[Neuerscheinung Buch] "Die Eisenbahnstrecke Aue - Adorf ..."

  • Glück Auf

    Es ist immer das selbe. Wird irgendeine neue Publikation vom Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen (FHWE) erwähnt, geht sofort das "Gemaule" und "Gemotze" los. (Bestes Beispiel der "geschlossene" Thread zur Nachauflage Thumer Netz 1 vom Frühjahr 2020)

    Mir gefällt das Buch sehr. Es gibt viele schöne und interessante Bilder vom normal- und schmalspurigen Eisenbahnbetrieb zwischen Erzgebirge und Vogtland.

    Vielen Dank an das "Autorenkollektiv" vom FHWE.

    Bis bald

    Gerd

    "Well, I heard Mister Young sing about her // Well, I heard ol' Neil put her down // Well, I hope Neil Young will remember // A Southern man don't need him around anyhow" Ronnie van Zant in "Sweet Home Alabama" (1974)

  • Es ist immer das selbe. Wird irgendeine neue Publikation vom Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen (FHWE) erwähnt, geht sofort das "Gemaule" und "Gemotze" los.

    Es ist immer wieder dasselbe! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Hier geht es nicht um die Qualität eines FHWE-Buches (darüber kann und werde ich mir kein Urteil erlauben), sondern um die hier im Forum schwarz auf weiß nachzulesenden, reichlich hinterwäldlerischen Äußerungen bzgl. Druckkosten, und da kann ich mir sehr wohl ein Urteil erlauben. F&B sind bzgl. Druckqualität und Preisniveau weit hinter der Zeit zurückgeblieben und überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig. Ich denke z.B. an das Buch "Bw Reichenbach" (Diesel) mit den zahlreichen kratzer- und fleckenreichen SW-Fotos für 35,- € pro Litho (und das in einer Zeit, wo kaum noch ein Drucker weiß, wie man "Litho" überschreibt, geschweige denn, daß er sie noch verarbeiten kann) oder an ein farblich völlig mißratenes WJ-Heft, wo F&B offenbar das Rot ausgegangen war. Auch ich hatte mal erwogen, dort drucken zu lassen, aber angesichts des völlig überteuerten Angebotes nur die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Ich will aber niemanden daran hindern, denen eine milde Spende zukommen zu lassen, wenn der Porsche mal wieder in Inspektion muß.

    Übrigens: Ein Digitaldruck ist optimal für Speisekarten, Beileidskarten, Postkarten, Flyer etc., aber nicht für dicke Bücher. Eine stabile Fadenheftung kann man bei den kleinen Druckbögen vergessen, und bei der broschierten Bindung wird ein Buch schnell zur Loseblattsammlung. Wer's mag...

  • Das mache ich auch immer so.....es kommt ja doch immer noch etwas dazwischen. Und wenn man gar nichts sagt, freuen sich die Käufer umso mehr, dass das Produkt plötzlich da ist. Sorum ist es am Ende besser.

    Vorfreude ist die schönste Freude!

  • Das mache ich auch immer so.....es kommt ja doch immer noch etwas dazwischen. Und wenn man gar nichts sagt, freuen sich die Käufer umso mehr, dass das Produkt plötzlich da ist. Sorum ist es am Ende besser. Vorfreude ist die schönste Freude!

    Hallo Lenni!

    Das hast Du sehr gut formuliert. So war das Vellachtalbahnbuch, das letzten Freitag erschienen ist, etwa 5-6 Jahre vorangekündigt. Bei einem Kellerheftmacher wäre es längst erschienen und wohl auch längst vergriffen, aber mein Qualitätsanspruch ist anders. So hatte ich jahrelang verzweifelt nach Fotos der Stationsgebäude gesucht, denn die gehören ja unbedingt in eine Streckenmonographie (immer wieder standen irgendwelche Züge im Weg und versperrten die Sicht). Erst als die Suche erfolgreich war, ging es mit dem Buch voran. Und die Freude bei jenen Leuten, die schon die Hoffnung aufgegeben hatten, ist riesig. Lange Vorlaufzeiten haben den immensen Vorteil, daß mit den Jahren immer wieder Fotos und Unterlagen auftauchen, an die man bei einem mal eben schnell aus dem Ärmel geschüttelten Kellerheft niemals herangekommen wäre. Das macht eben den Unterschied aus.

    Viele Grüße

    Ludger

  • Dann frage ich mich allerdings warum man überhaupt etwas ankündigt? Nach deiner Argumentation wäre die Überraschung ohne Ankündigung ja noch größer - ja fast schon maximal.

    Gruß

    Herbert

  • Dann frage ich mich allerdings warum man überhaupt etwas ankündigt?

    Mein volles Mitleid ist Dir gewiß! Wenn Du Dir die Frage aber schon selbst gestellt hast, dann bin ich ja gar nicht gemeint. Vielleicht wärst Du Dir gegenüber ja mal so nett, Dich vor den Spiegel zu stellen und Dir eine Antwort zu geben. Und vergiß nicht, Dir für die Antwort brav zu danken. Auf die naheliegende Antwort kommst Du bestimmt auch allein. Selbstgespräche sollen ja in der Coronazeit sehr beliebt sein.

    (sorry, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, hat jedenfalls Spaß gemacht)

  • Weil man für solch eine Arbeit selber die Ankündigung für den Schweinehund braucht!!! Das ist tatsächlich so!

    Ludger K : witzigerweise ist meine neueste Ausgabe auch letzten Freitag erschienen und ich habe auch daran fast auf den Tag genau 6 Jahre gearbeitet, habe über 7000,- dabei verbrennen müssen und bin mehr als glücklich. Das macht halt schon einen Unterschied, denn über die Jahre kann man alles drehen und wenden bis es passt, was sonst schnell erst nach der Ausgabe passiert. Hier und da ärgere ich mich jetzt schon wieder, aber das ist im überschaubaren Rahmen.

    Viele Grüße,

    Lenni