Aus der Geschichte des Bahnhofs Ellrich-Neuerscheinung !
Heute Morgen machte sich mein Lieblingspostbote durch eine starke Geräuschentwicklung am heimischen Briefkasten bemerkbar, er versuchte, ein etwas dickeren Briefumschlag A4-Format in den Briefschlitz zu zwängen.
Beim Blick auf den Umschlag war alles klar, das Paket direkt entgegengenommen und im Zimmer auf den Inhalt überprüft, jawoll, DAS war es!
Da mir der Autor (Michael Reinboth) persönlich seit Jahrzehnten bekannt ist und dessen Arbeiten im Bereich Lokalgeschichte/Eisenbahn immer für sehr gut recherchiert, interessant und leicht verständlich geschriebene Themen stehen, bürgt auch der Mitautor (Stefan Zimmermann) für Qualität, „passt schon“, wie die Einwohner von Garmisch-Partenkirchen und Umgebung zu sagen pflegen.
Unter Kennern der Materie war ja in der Neuzeit der Bahnhof Ellrich so etwas wie ein geheimnisvoller Platz, direkte Grenznähe, Übergang nur für Güterverkehr, die Geschichte vor 1945 als Bahnhof mit Kleinbahn und großem Güteraufkommen durch die Gipsindustrie.
In der Neuzeit nun der Zusammenhang mit der örtlichen Feuerwehr usw. usf., was soll ich schreiben, das Buch kommt gerade recht, um mit seinen interessanten Themen zumindest kurzzeitig dem vielstrapazierten November-Blues und dem Warten auf Weihnachten in Pandemiezeiten wenigstens etwas entgegen zu wirken.
Etwa 255 Seiten in broschierter Ausführung gibt es für 17,00 €, Hardcover für 27,00 €, Format A 4, beim ersten Durchblättern fallen wieder die gut gedruckten Bilder auf, die Altes und Neues zeigen, Dokumente aus alten Zeiten eingeschlossen.
Erhältlich ist das Buch in Nordhausen Buchhaus Rose, Ellrich, in der Drogerie Am Markt, Bad Sachsa, bei WIBU in Walkenried am Kiosk und beim Verfasser (37445 Walkenried, Klettenberger Weg 15 ,Michael.Reinboth@gmx.de) daselbst, und natürlich beim Verlag Papierflieger in Clausthal-Zellerfeld, der wieder für den guten Druck verantwortlich zeichnete.
Wer also noch eine nette Überraschung zu Weihnachten sucht für Interessenten der örtlichen Eisenbahn, Geschichte und Feuerwehr, das wär’s doch, oder?
W. Schwarzbach 26.11.2020