Guten Abend,
nach vier Tagen „Heimaturlaub“ in Dresden – ohne Computer – lese ich heute die Einträge zum Thema I K und bin – offen gestanden – von der ablehnenden Haltung einiger Forumsschreiber gegenüber dem VSSB-Projekt etwas „befremdet“.
Vorweg: Ja, ich bin von dem Projekt begeistert und eineingeschränkt dafür.
Dafür bin ich sicherlich auch, weil ich zu den Gästen der VSSB-Veranstaltung am Donnerstagabend in Dresden zählen durfte, wodurch ich einen kleinen Informationsvorsprung habe.
Deshalb nochmals zusammengefasst: Der Vorstellung des Projektes ging eine umfangreiche Vorlaufphase voraus, in der Hand in Hand mit dem LfB, dem Dampflokwerk Meiningen und anderen Technikern die Realisierbarkeit geprüft worden ist. Und ich kann allen Beteiligten mehr als ausreichend Verstand bescheinigen. Alle Aspekte dieses Projektes sind wohl durchdacht.
Die Frage nach geeigneten Wagen stellt sich in meinen Augen nicht! Es sind genügend Fahrzeuge vorhanden – allein in Chemnitzer Gärten stehen noch vier zweiachsige Sitzwagen – anderswo Doppelwagen etc. Die Vereine, die sich um diese Kästen teils seit Jahren bemühen, haben das I K-Projekt als Initialzündung begriffen und neuen Mut geschöpft, bravo VSSB.
Natürlich könnte man auch für eine IV K eine Spendenaktion ins Leben rufen – aber so wie Touristen aus der ganzen Welt eben für die Frauenkirche gespendet haben, aber für die Kirche in Dresden-Vorort-fünf nicht, so wird man Geld für den Bau einer I K bekommen – aber für eine vorhandene Lok von diesen Leuten u. U. nicht.
Deshalb bin ich überzeugt davon, dass das Projekt finanzierbar ist.
Es gibt keinen akzeptablen Grund für mich, die I K nicht zu bauen. Sie wird eine Bereicherung für unsere sächsische Bahnlandschaft und für die deutsche/europäische Schmalspurlandschaft insgesamt sein.
Für Rügen baut man Spielzeug – wir Sachsen bauen unsere Originale!
Was will man mehr?
Einen schönen Abend wünscht
André Marks