I K Nr. 54 - Präsentation Ende Juni/Anfang Juli 09

  • Hallo André!

    Wenn noch keiner reagiert hat, dann wird es vielleicht daran liegen, dass es keinen interessiert oder die Pressemitteilung in keiner Zeizung oder sonst wo gestanden hat.

    MfG
    :rp::rp:

  • Zitat von der Bertsdorfer

    Wenn noch keiner reagiert hat, dann wird es vielleicht daran liegen, dass es keinen interessiert...

    Hallo Bertsdorfer,

    es interessiert schon, man muss aber auch die Zeit haben im Internet zu stöbern.

    @André: Danke für den Link. Aber ich denke, als Spender wird man dann auch noch persönlich vorher angeschrieben und eingeladen. Bisher hat es jedenfalls so bestens geklappt, dank des VSSB. :spos:

    Gruß vom IK-Fan
    Gunnar

  • Mahlzeit,

    treffend formuliert! Da sind die Bildberichte vom nun tatsächlich eingetreten Baufortschritt um ein mehrfaches interessanter.
    Nochmals meine Frage zum Gruppenventil: gab es da keine Hinweise zum Original (Form, Größe usw.), das sicherlich ein Gußteil war? Oder lassen die Bestimmungen für den Neubau kein Gußteil zu? Die Form erinnert ja mehr an die Bauform der rekonstruierten IVKs. Sicherlich ist eine Schweißkonstruktion einfacher herzustellen, doch wenn es danach geht...

    Gruß Sven

  • Hallo,

    das Gruppenventil der IK Nr.54 orientiert sich tatsächlich an anderen (neueren) Dampfloks, wobei auch der Vergleich mit der IV K nur begrenzt passt.

    Der Hintergrund für diese Konstruktion ist folgender: Da die Lok mit Saugluftbremse (Zug) und Dampfbremse (Lok) zwei zusätzliche Verbraucher von Dampf bekommt, mussten entsprechende Entnahmemöglichkeiten aus dem Dampfentnahmestutzen vorgesehen werden. Bei einem Nachbau des alten Ventilstutzens mit drei Ventilen wären diese beiden neuen Verbraucher nicht zu berücksichtigen gewesen.
    Ein originaler Ventilstutzen war nicht vorhanden, auch die umfangreiche Recherche in zahlreichen Museumsbeständen hat da nichts gebracht - er hätte also nachempfunden werden müssen. Wir haben uns daher entschieden, für die Verwendung handelsüblicher Ventileinsätze und die zusätzlichen Verbraucher unter Berücksichtigung der Platzverhältnisse auf dem Kesselscheitel, ein neues (richtiges) Gruppenventil bauen zu lassen.
    Da im Führerhaus (Stehkessel, Anordnung der zusätzlichen Führerbremsventile, Beleuchtung) sowieso Änderungen nach Stand der Technik und aufgrund der Forderungen der Zulassungsbehörde notwendig waren, war der Kompromiss mit dem Gruppenventil eher nebensächlich.

    Gruß
    Jörg Müller