Hallo,
Denn ohne Energieversorgung wirst du einen Elektromagneten zu nichts bewegen können.
Wie genau das Zusammenwirken der Strecken- und Fahrzeugausrüstung der PZB funktioniert kann ich nicht erklären. Das ist im Grundsatz ein Zusammenspiel beider Magnete. Der PZB-Magnet am Fahrzeug reagiert auch auf andere Einflüsse.
Zum Beispiel war es im DB-Bereich früher üblich die PZB mit einer Blechtafel im Stand zu prüfen. Dazu hat man einfach diese Tafel am PZB-Fahrzeugmagnet drunter langgeführt und puff, paff, peng war die Zwangsbremsung herbei geführt. Ergebnis PZB ist i.O..
Des weiteren kannte ich selbst eine Stahlbrücke die durch zu schnelles befahren, obwohl erlaubt, zur Herbeiführung einer PZB-Zwangsbremsung neigte. Das auch nur mit der BR232/233/234. Ursache war das ungünstige Streckenprofil. Erst abwärts und der Knackige Übergang in die Wagerechte und sofort dahinter die besagte Stahlbrücke. Durch das Einfedern der Lok ist dann wohl der Fahrzeugmagnet zu nahe an die Stahlbrücke gekommen. Mit zugelassenen 80Km/h hat es einen fast immer hingestellt. Mit 60Km/h klappe es immer gut.