3d Modell der Lokomotive Lochborn

  • Hi,

    ich wollte mal ausprobieren, wie man die bereits erworbenen Fähigkeiten bei der Konstruktion einer Lok einsetzen kann und wie weit man an einem Vormittag so kommt:

    Zum Vergleich, das Original:

    Lok Lochhborn aus dem Schmalspuralbum

    (das wäre von drei möglichen Zugloks für den kleinen Weyerwagen der Spessartbahn)

    Viel mehr als dieses Bild und ein paar andere Abbildungen aus Büchern und Heften sowie ein paar geschätzte Maße hatte ich dafür nicht.

    Viele Grüße, Matthioas

  • Welcher Maßstab soll das eigentlich werden, 0m, H0m, TTm, Nm?

    Handelt es sich hierum eine Lok der Spessartbahn mit Spurweite 900mm?

    Apropos Lochborn, man kann nicht immer voraussetzten, dass hier alle User das sofort Vorbild kennen und wissen zu welcher Bahngesellschaft diese gehört bzw zu welcher Strecke.

    Da finde ich es immer angebracht nicht nur ein Foto sondern etwas Information z.B. zur Herkunft im Eröffnungsbeitrag zu vermitteln.

    So muss man selber Googeln was unnötig wäre wenn man gleich alle Infos findet.

    Aber schöner Anfang.

    Rein von der Optik des Vorbildes her und Steuerung könnte man evtl im einfachsten Falle eine T3 der nächst kleineren Spurweite als Antrieb verwenden.

    Mit bes-TTm Gruß
    Frank aus der HaupTTstaTT

  • Sorry, ja - da ich hier schon öfters über die Spessartbahn geschrieben hatte (Streckenwanderungen) und in letzter Zeit das Weyer Wagen Pojekt, dachte ich es wäre klar.

    Ja, es handelt sich um eine Lok der 900mm spurigen Spessartbahn Gelnhausen - Bieber in Hessen. Lochborn war der Name der einstigen Endstation im "Schwarzbachtal".

    Es soll H0e werden (eigentlich wäre das H0n3 - aber da findet man sicher erst Recht kein Industriefahrwerk).

    Wenn es vorbildgetreu werden soll, dann müssten das ca. 9 mm Raddurchmesser und 21 mm Radstand sein.

    Viele Grüße, Matthias

  • Ja eventuell - ich kenne das Modell nicht so gut. Könntest Du mal den Radstand und den Raddurchmesser nachmessen? Haben die Achsen gleiche Abstände?

    So sollte das aussehen:

    Vielleich passt auch das Fahrwerk der Lilliput U. Da könnte ich selber mal nachschauen.

    Edit: Die Anzahl der Speichen passt aber die Gegengewichte sind anders. Gut man kann nicht alles haben - aber die Achsabstände der U sind unsymmetrisch, das fällt dann schon eher auf.

    Was mich bei der Lok und ihrer (fast) Schwesterlok wundert: Auch die Rauchkammer war mit Blech verkleidet und hatte ganz vorne einen Kesselring. Ziemlich ungewöhnlich oder ?


    Viele Grüße, Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von MatthiasL (7. Dezember 2020 um 19:57)

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    Apropos Lochborn, man kann nicht immer voraussetzten, dass hier alle User das sofort Vorbild kennen und wissen zu welcher Bahngesellschaft diese gehört bzw zu welcher Strecke.

    Da finde ich es immer angebracht nicht nur ein Foto sondern etwas Information z.B. zur Herkunft im Eröffnungsbeitrag zu vermitteln.

    So muss man selber Googeln was unnötig wäre wenn man gleich alle Infos findet.

    ...

    Infos zur Spessartbahn ?

    http://letmegooglethat.com/?q=Spessartbahn ;)

    Gruß

    Dirk

  • ...

    Vielleich passt auch das Fahrwerk der Lilliput U. Da könnte ich selber mal nachschauen.

    ...

    Matthias,

    die Loks der U-Reihe haben zwischen 1./2. und 2./3. nicht den gleichen Achsstand.

    Außerdem ist der Antrieb auf der 2. (mittleren) Achse.

    Die Spreewaldbahn-Lok von Tillig könnte eine gute Wahl sein.

    Allerdings eher die der 2. Serie (deutlich überarbeitet oder schon Neukonstruktion?), erkennbar an der Kunststoffsteuerung.

    Die Loks der 1. Serie sollen ziemliche 'Möhren' sein.

    Außerdem hast Du die Wahl zwischen 9 und 12mm Spurweite.

    Ein interessanter Beitrag von Dir !

    Gruß

    Dirk

  • Nachtrag zum vorgeschlagenen Fahrwerk der Spreewald Lok von Tillig:

    Diese hatte 2200 mm Radstand und 900 mm Raddurchmesser - die Lochborn nur 1800 / 800. Das dürfte wahrscheinlich dann nicht so gut passen.