Betrieb der Weißeritztalbahn 2021

  • Cevin:

    Alles gut. Ich bin auch nicht perfekt ;).

    Ich nehme da die auch die Autokorrektur manchmal, das hilft.

    Stainz:

    Personalmehrbedarf. Grob gesehen hast du recht. Aber wenn man März und November den letzten Zug weglässt, spart man auch Personalstunden.

    Im Büro sind auch noch Arbeitskrafte mit einer Mehrfachqualifikation, die dann eben mal Sa und So arbeiten müssen, statt Mo bis Fr. Radebeul kann ja auch dann Personal Hilfe leisten.

    Und mein bester Einfall ist natürlich :) : Externe Mitarbeiter auf 450 Euro-Basis zu suchen, die nur zum Einsatz kommen wenn sie gebraucht werden. Und wenn sie nicht zum Einsatz kommen, kosten sie auch kein Geld.

    Aber: man muss es eben wollen und sich nicht entspannt zurücklehnen und alles immer auf C schieben wenn die Fahrgastzahlen in Freital-Hainsberg wieder rückläufig sind. Und das war leider schon vor C so.

    Ich helfe da als Externer trotzdem mit indem ich die SDG-Kursbucher verteile,

    obwohl mich niemand darum gebeten hat und ich bestimmt auch von der SDG-Geschäftsleitung es nie gedankt bekommen werde ;) .

    Mfg TRO

  • Ok, wo ich an der Strecke war, waren die Züge meistens ziemlich leer. Dann habe ich wohl die falschen Tage erwischt ^^

    Passiert.

    MfG

  • Ok, wo ich an der Strecke war, waren die Züge meistens ziemlich leer. Dann habe ich wohl die falschen Tage erwischt ^^

    Passiert.

    MfG

    ich bestreite nicht, dass es solche Tage nicht auch gäbe, aber wegen einzelner Tage gleich nur noch 2 von 7 Tagen die Gesamtstrecke anzubieten, würde mehr Leute verschrecken als anziehen und am Wochenende wird's dann zu viel ;P

    VG Marc

  • Ihr dürft nicht vergessen, andere Bahnen und Buse fahren auch mal leer. Wenn es dann noch mehr so verrückte, wie in Dipps gibt, wird sich die Lage auch verbessern.

  • [...] sondern das individuell auf die Verkehrsbedürfnisse eingegangen wird. [...]

    Hallo,

    selbst die ansonsten nicht für Flexibilität bekannte HSB bekommt das hin! V. a. auf der Brockenstrecke sind die Zahl der Züge und deren Zeitlage an Bedarf und Tageslicht angepasst.


    Beste Grüße aus dem Bergischen Land

    Thomas

  • Ich bin mir sicher das es mit dem richtigen Konzept in den nächsten Jahren bergauf gehen wird. Die HK Linie ist eine schöne Strecke und die Freizeitaktivitäten sind teils schon gegeben (Malter, Rabenauer Grund).

    Wenn der obere Abschnitt auch was zu bieten hat (Gaststäten, etc) wird es sicher auch Touristen außerhalb Sachsen und Deutschland "besser" anziehen. Natürlich vorallem wenn dieser C Blödsinn vorbei ist.

    MfG

  • Hallo Cevin,

    damit sprichst du indirekt das Problem an, hast den Finger in der Wunde!

    Es gibt ne Menge zu sehen und zu erwandern. Nur muss man dafür wissen, wo, was und wann gegebenenfalls geöffnet ist!

    Warum gibt es nach 3 Jahren keine Internetplattform, wo gerade diese Ziele als Wander- oder Besuchertipp vorgestellt werden? Von Printmedien red ich ja garnicht.

    An den Stationen steht sogar eine Wanderkarte. Ist das allgemein bekannt? Wer aber steigt irgendwo aus, um dann mal spontan nach einem Ziel zu suchen!?

    In Schmiedeberg und Kipsdorf stehen die wunderbaren Brendel- Dioramen zu den Bahnhöfen. Kipsdorf im kleinen Museum, Schmiedeberg im Eingang zur Schulbiliothek/ Schulmuseum. Dort gibt es aber Öffnungszeiten.

    Im Schmiedeberger Bahnhof wird eine interessante Mosaikwerkstatt betrieben.

    Ab Station Naundorf: Besuch von Otto's Eck, Schloss und Hirschturm.

    Ab Station Buschmühle Wanderung nach Dönschten, ev. zur Hochwaldstraße.

    In Ulberndorf gibt es hinterm Lindenhof einen Naturlehrpfad mit einigen Land. Geräten...

    In Obercarsdorf der Gasthof und Wanderweg Richtung Sadisdorf, Schwarzbachtal oder Kohlberg.

    Und überall viel Natur und genug für's Auge, wenn man sich für bäuerliche Kultur, Haustiere oder Landwirtschaft interessiert.

    Von Kipsdorf aus kann man auch entlang der Strecke zurück laufen, oder das Rad benutzen.

    Gruß Micha

  • Hallo,

    99 1584 schrieb:

    "Hallo,

    Sehe ich genau so.

    In der Woche macht es denk ich keinen Sinn bis Kipsdorf zu fahren."

    Das sehe ich nicht so. Dann hätte man den Wiederaufbau auch lassen können. Dann wären es nur ca. 200 Zuge im ganzen Jahr die Kipsdorf erreichen würden :thumbdown: .

    Stainz:

    Was hast du sonst noch für Ideen?

    Mfg TRO

  • Ich habe mir jetzt erst das Video angeschaut.... aber nach 3 Jahren hätte ich schon mehr erwartet, als 'den 1. Schritt getan'. Anderseits, besser als gar nichts - diesen symbolische erste Schritt vermisse ich im Selketal bisher.


    Gruß Tilo

  • Ja man kann da oben wirklich viel machen. Ich bin zu dem von Micha beschriebenen Hirschturm gewandert, allerdings von Kipsdorf aus den Hang hoch. Ein wirklich schöner, abgelegener "Rapunzelturm" , wie wir ihn danach tauften. Keine Menschenseele weit und breit. Danach sind wir weiter auf dem Hang bis Dippoldiswalde gelaufen. Eine wunderschöne Tour! Allerdings sind einige Wege kaum als solche zu erkennen, alles zugewachsen. Von einer Ausschilderung reden wir da schon gar nicht mehr. Selbst mit Google Maps ist der Weg manchmal kaum zu finden.

    Hier müßte man dringend etwas tun, wenn man Touristen anlocken möchte. Die Gegend gibt es definitiv her.

    Viele Grüße

    Jörg

    Viele Grüße

    Jörg