Betrieb der Harzer Schmalspurbahnen 2021

  • Vielleicht könnte ein Lokneubau ähnlich zur 99 6001 die Problematik langfristig ändern können. Oder man baut die Mallets vielleicht etwas um, damit man noch mehr Kohle laden kann. Mag vielleicht bei den "Traditionalisten" nicht so gut ankommen, ist aber immer noch besser als die Betriebseinstellung, auf die man zurzeit ja perspektivisch im Ostharz hinsteuert.

    Meiner Meinung nach ist für den Neubau einer Dampflok weder eine echte Notwendigkeit gegeben und erst recht gar kein Geld vorhanden. Die HSB hat zig z-gestellte Neubauloks in den Lokschuppen an der Strecke verteilt abgestellt, deren Reaktivierung (bei ausreichender Finanzierung) viel mehr Sinn ergäbe, als sich noch einen weiteren Einzelgänger für mehrere Millionen Euro Baukosten, die gar keiner hat, ans Bein zu binden.

    Schauen wir uns die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel an: Was wäre gewesen, hätte es keinen Wiederaufbau Straßberg - Stiege geben und die Selketalbahn müsste sich als eigenes Unternehmen im Schatten der NWE behaupten? (Gehen wir von den damals vorhandenen Fahrzeugen 99 6001, Mallets, 99 6102 und dem T1 aus.)

    Ich denke, dann wäre die Selketalbahn vermutlich längst tot und der denkmalgeschützte Triebfahrzeugpark würde komplett in Wernigerode Westerntor herumstehen. Im Selketal ist touristisch so gut wie nichts los und es gibt für die wenigen Menschen, die dort wohnen, auch kein echtes ÖPNV-Bedürfnis, das die HSB befriedigen müsste. Die Züge und Triebwagen fahren alle mit minimaler Auslastung täglich durchs Selketal. Einfach nur, weil die Anteilseigner der HSB das so wollen. Das einzige, was dort voll ist, sind die Sonderzüge der beiden Vereine IG HSB und FK Selketalbahn e.V.

    Zitat

    Die Bahn würde nur überleben, wenn sie mit absoluter Qualität gegenüber der Masse des Brockens punkten kann. Vom Grundkonstrukt hätten wir dann ungefähr Zittauer Verhältnisse, mal abgesehen mit oder ohne Quedlinburg. Mit was würde ein Marketing an den Start gehen? Richtig, genau mit den Zittauer Ideen, wie Aussichtswagen, Speisewagen, Themenzügen, einzigartige Loks, historischer Triebwagen, historische Tage (Mobil...)...

    - So eine Art Speisewagen (Buffetwagen) gab es ein paar Jahre, der hat auch nicht viel gebracht und wurde irgendwann nicht mehr bewirtschaftet.

    - Themenzüge gibt es doch jedes Jahr. Siehe Webseite der HSB mit diversen jahreszeitlichen Angeboten über das Jahr hinweg. Die sind nur gerade wegen Corona ausgefallen in der letzten Zeit.

    - Es gab sogar mal um 2006 ein Musical in Harzgerode, dass mit Sonderzug zu jeder Vorstellung angefahren wurde (Harzschützen). Das scheint sich anders als die Faust-Rockoper auf dem Brocken aber nicht gelohnt zu haben, denn es wurde nach relativ kurzer Zeit wieder eingestellt.

    - Einzigartige Loks fahren doch planmäßig dort sowieso mit der 6001 oder der 5906, noch einzigartiger gehts doch gar nicht

    - der T1 ist laut aktueller Meldung überraschenderweise wieder bald einsatzfähig,. Hoffen wir, dass er diesmal länger durchhält. Dann wird der auch wieder für Sonderfahrten im Selketal eingesetzt - wie früher auch.

    - Ende Juli wird in Gernrode 30 Jahre FK Selketalbahn e.V. gefeiert. Das ist quasi ein Bahnhofsfest. Die HSB selbst hat auch schon in Gernrode Bahnhofsfeste gefeiert, zum Beispiel im August 2012. Könnte man ja mal wieder machen.

    Kurz: Gibts und gabs also irgendwie alles schon.


    Edit:

    Zehn abgestellte Dampfloks der Thessalischen Eisenbahnen finden sich übrigens noch gut sichtbar auch auf Google Maps im Bahnhof Volos:

    https://www.google.de/maps/@39.36293…m/data=!3m1!1e3

    Bei Google Earth eingebundene Fotos davon gibts bei Panoramio:

    https://lh5.googleusercontent.com/p/AF1QipOHqafr…wbXFQvsuv=h1440

    https://lh5.googleusercontent.com/p/AF1QipP3DUOo…HHUK6bNB4=h1440

  • Hallo

    Ich habe in der letzten Zeit intensiv zu diesem Thema mitgelesen und hoffe , daß die Sache ein für alle ein versöhnliches Ende findet . Hat mal jemand an die Beschäftigten gedacht? Ich denke mal , daß die so manche Achterbahnfahrt mitgemacht hat und noch nicht am Ziel ist . Kenne ich aus eigener Erfahrung und muss sagen , keine schöne Erfahrung. Daher reifte im Laufe der Jahre der Entschluss, mach dein Hobby zum Beruf . Als Fazit kann ich sagen , ein nicht immer einfacher Weg und doch die tichtige Wahl . In den letzten Jahren habe ich viele Kollegen kennengelernt und auch schätzengelernt, ganz aktuell die Mannschaft auf dem Rangierbahnhof Mannheim. Was ich mit den letzten Jahren Worten sagen will , die gesamte Mannschaft muss an einem Strang ziehen und an sich glauben , trotz vieler Störfeuer von Aussen und Innen .

    Glück auf

    Armin Ahlsdorf

  • Das die Mallets mit ihrer niedrigen Geschwindichkeit, Leistung und den geringen Vorräten für die heutigen langen Lokumläufe und Fahrzeiten ungeeignet sind, da ist schon was dran. War schon eine ziemliche Schinderei für die Mallet, als sie damals hin und wieder für die 99 6001 im Selktal-Langlauf einspringen musste. Die Fahrzeiten konnte die 99 5906 trotz voller Fahrt an der Leistungsgrenze nicht so recht halten. Da kamen immer wieder ein paar Minuten Verspätung zusammen. Das diese ständige Schinderei an der Grenze für die Maschinen auch nicht gut ist, kommt noch erschwerend hinzu.

    Die großen Neubauloks setzt man dagegen nicht nur wegen ihrer Überdimensionierung ungern im Selketal ein. Der Hauptgrund ist vor allem, daß die vielen engen Radien einen starken Verschleiss an Gleisen und dem Fahrwerk der Neubauloks nach sich ziehen. Die "Big Mama" wird aufgrund ihres noch eine Ecke starrer ausgelegten Fahrwerks erst recht nur im absoluten Notfall im Selketal eingesetzt.

    Daher finde ich die Idee mit den griechischen Jung-Stiefschwestern der 99 6001 ebenfalls genial! Diese Lokbauart wäre für das Selketal absolut perfekt, da kompakt, kurvengängig, flink und trotzdem ordentlich leistungsfähig. 2 davon wären die perfekte Ergänzung zur 99 6001. Damit könnte man einerseits den zweiten Dampfumlauf im Selkektal wieder adäquat bestücken und könnte zudem noch eine Lok als Reserve vorhalten. Eine weitere große Attraktion im HSB-Fuhrpark wären die Thessalierinnen zudem allemal. Für mich persönlich gehören sie auch zu den schönsten und elegantesten Schmalspurdampfern Europas.

  • Hallo Stefan,

    wenn ich hier schaue, kann ich meinen Urlaub danach planen:

    Fahrplan-Kalender_SOEG_2021_V.indd (zittauer-schmalspurbahn.de)

    Ich kann also jeden Freitag anreisen und am kommende Wochenende sonntags wieder ab und habe damit drei Tage volles Programm in der Hauptsaison. Was den Betrieb der Mallets betrifft, muss der Fahrplan natürlich so gestrickt werden, dass man ihn auch fahren kann, also Plangeschwindigkeit ca. 25 km/h rechnen, ein paar O-Wagen und Förderbänder (wie in Göhren), müssten ja aufzutreiben sein...

    Natürlich muss man Geld in die Hand nehmen, um etwas auf Vordermann zu bringen, ohne wirds nichts. Auch in Zittau hat es Jahre gedauert, bis man den heutigen Stand erreichte.

    Was die Loks der Sidirodromon Thessalia betrifft, die möchten bitte dort bleiben - in ihrer Heimat!

    Grüße vom Stromabnehmer

    ...die Thüringerwaldbahn - die besondere Bahn auf schmaler Spur!

  • Das die Mallets mit ihrer niedrigen Geschwindichkeit, Leistung und den geringen Vorräten für die heutigen langen Lokumläufe und Fahrzeiten ungeeignet sind, da ist schon was dran. War schon eine ziemliche Schinderei für die Mallet, als sie damals hin und wieder für die 99 6001 im Selktal-Langlauf einspringen musste. Die Fahrzeiten konnte die 99 5906 trotz voller Fahrt an der Leistungsgrenze nicht so recht halten. Da kamen immer wieder ein paar Minuten Verspätung zusammen. Das diese ständige Schinderei an der Grenze für die Maschinen auch nicht gut ist, kommt noch erschwerend hinzu.

    Die großen Neubauloks setzt man dagegen nicht nur wegen ihrer Überdimensionierung ungern im Selketal ein. Der Hauptgrund ist vor allem, daß die vielen engen Radien einen starken Verschleiss an Gleisen und dem Fahrwerk der Neubauloks nach sich ziehen. Die "Big Mama" wird aufgrund ihres noch eine Ecke starrer ausgelegten Fahrwerks erst recht nur im absoluten Notfall im Selketal eingesetzt.

    Daher finde ich die Idee mit den griechischen Jung-Stiefschwestern der 99 6001 ebenfalls genial! Diese Lokbauart wäre für das Selketal absolut perfekt, da kompakt, kurvengängig, flink und trotzdem ordentlich leistungsfähig. 2 davon wären die perfekte Ergänzung zur 99 6001. Damit könnte man einerseits den zweiten Dampfumlauf im Selkektal wieder adäquat bestücken und könnte zudem noch eine Lok als Reserve vorhalten. Eine weitere große Attraktion im HSB-Fuhrpark wären die Thessalierinnen zudem allemal. Für mich persönlich gehören sie auch zu den schönsten und elegantesten Schmalspurdampfern Europas.

    Solch eine Thessalischen Jung - Lok ware perfekt gewesen für die selketalbahn . Sie sind Baujahr 1951 und damit eigentlich eine „Neubau 6001“.

    Sie sind auch ein wenig großer und leistungsfähiger wie die 6001 .

    Grüßen

    Bert

  • Liebe Leute,

    ich war ja sauer, weil Freitag dann SEV angeboten wurde und ich mich extra in Harzgerode niedergelassen habe.

    Gründe hierfür wurden nicht genannt, ich traf im Tal Wanderer und konnte da einiges aufklären, was nur Kopfschütteln erzeugte.

    Am Samstag konnte man dann sehen, was derartige Ausfälle bedeuten, die Zuge waren sehr mäßig besetzt.

    Schlimmer noch die Triebwagenumläufe, da zieht es keine Menschen rein.

    Was ich schon in meinem Ursprungsthema meinte, man sollte das Selketal wieder bewusster machen, dass kann natürlich die HSB nicht allein. Aber mal ein Bahnhofsfest in Gernrode und prüfen, wie der Fahrplan attraktiver gestaltet werden kann.

    Ich bin immer noch der Meinung, dass der Alexisbad umlauf unbedingt bis Harzgerode verlängert werden sollte, damit bahnreisende ein wirkliches ziel haben und Kirche und Schloss laden zur Besichtigung ein.

    Übrigens nach der Delle der 90er lief das im Selketal alles schon mal besser und man war nicht allein im Zug....

    Liebe Grüße von der Havel, Thomas

  • Tja, bei der HSB fahren auch jedes Wochenende Sonderzüge, nämlich der Traditionszug. Und zwar dorthin, wo die meisten Leute hin wollen, was sie als am attraktivsten ansehen: Auf den Brocken. Da kann man auch seinen Urlaub nach planen. Wenn die SOEG in Zittau ganz viele verschiedene Strecken hätte, würde sie mit ihren Themenzügen auch die attraktivsten Strecken befahren und nicht diejenigen, die nicht so gefragt sind bei den Fahrgästen. Hat sie aber nicht.* Es gibt nur eine Strecke mit 12 km und einen Streckenast mit 4 km. Das ist im Vergleich zum HSB-Netz ein winzig kleines Streckelchen. Nach 12 km hat es ein Zug aus Wernigerode noch nicht mal bis Drei Annen Hohne geschafft, sondern schnauft noch irgendwo im Drängetal. Oder von Nordhausen der wäre gerade bis Ilfeld gekommen. Oder von Quedlinburg wäre er erst kurz hinter Gernrode angelangt nach 12 km, um dann mal die erste größere Steigung auf den Ramberg in Angriff zu nehmen.

    In Zittau könnte man bei der kurzen vorhandenen Strecke auch mit uralten Mallets mit winzigem Kohlevorrat locker ein paar Runden drehen, ohne nachbunkern zu müssen. Das ist doch alles eher "Spielzeugverkehr" im Vergleich. (Auch wenn das Wort natürlich zu despektierlich ist.)

    Mich konsternieren jedenfalls immer diese eher unpassenden Vergleiche mit anderen Schmalspurbahnen, die unter völlig anderen Gegebenheiten fahren. Nur weil zwei Bahnen Schmalspur sind, werden sie deswegen nicht sofort vergleichbar.

    In Zittau fahren auch nicht jede Menge Einzelgänger und Exoten herum, sondern einfach nur Einheitslokomotiven. Das ist, als würde die HSB ihren Dampfverkehr ausschließlich mit den 9923-24ern abwickeln und alles andere verschrotten oder weggeben.

    Ich muss auch sagen, die Feststellung, dass man mal "Geld in die Hand nehmen" müsste, ist eine komplette Plattitüde. Natürlich muss man Geld in die Hand nehmen. Das ist ja das Problem, dass davon nicht so viel da ist, wie man gerne hätte. Da ändert leider auch der neue Verkehrsvertrag nichts. Der mildert nur die Versäumnisse der letzten 25 Jahre, was die finanzielle Unterstützung angeht. Ich weiß aber auch nicht, wo da mehr Geld herkommen soll. Der Landkreis Harz wird zum Beispiel wegen notorischer Geldklammheit seine jährliche Unterstützung der Feininger-Galerie in Quedlinburg beenden. Das war eine sechsstellige Summe. Wie es dort weiter gehen soll und wer das ausgleichen soll, weiß kein Mensch. Da wird deutlich, dass die finanziellen Spielräume verdammt eng sind. Wernigerode sitzt die Kommunalaufsicht im Nacken und genehmigt den Haushalt, weil die Stadt wahnsinnig viel für touristische Projekte ausgibt wie in Schierke oder auch den Umbau der Liebfrauenkirche in einen Konzertsaal und vieles andere mehr, was alles Millionen kostet, die woanders fehlen. Die Stadt Oberharz am Brocken ist eine ganz arme Sau, dort gibts kaum Einnahmen, die sind froh, wenn sie keine Schulden machen. So Sachen wie das Freibad in Elend werden dann gern mal in Frage gestellt. Kostet ja alles Geld.


    *Oh doch, hat sie ja sogar ansatzweise mit der Döllnitzbahn, ich vergaß. Aber oh Wunder, dort lese ich nichts von Sonder- und Themenzügen an jedem Wochenende, nach denen man den Urlaub planen könne.

  • Hallo Stefan,

    DANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Zitat

    Mich konsternieren jedenfalls immer diese eher unpassenden Vergleiche mit anderen Schmalspurbahnen, die unter völlig anderen Gegebenheiten fahren. Nur weil zwei Bahnen Schmalspur sind, werden sie deswegen nicht sofort vergleichbar.


    Ich finde es besonders gut, dass Du auch etwas zu solchen Dingen wie Feininger Galerie geschrieben hast, der Theaterverbund könnte auch noch wie viele andere Sachen erwähnt werden. Das ist für hier tätige Leser/Schreiber , die kurz vor der holländischen Grenze oder oder an der Nordsee wohnen nicht sichtbar, die sehen nur das Problem HSB.

    Wer sollte/würde denn die Schrottwagen in Gernrode auf Vordermann bringen. Stehen da täglich Tausende auf und schreien "Wir wollen jetzt was tun". Ist es nicht schon bemerkenswert was z.B. der Verein der Selketalbahner auf die Beine stellt und ich könnte mir vorstellen, dass dort auch nicht jeden Tag sich neue Mitglieder anmelden.

    Wer erlaubt sich auf die Bemerkung man bekommt keine Antwort auf Briefe zu bemerken "Der Ton macht die Musik"? Kennt derjenige den Briefinhalt, auf den es keine Antwort gab? Es gab sogar keine Antwort auf Anfragen von Modellbahnfirmen. Sollten die Firmen auch Briefe im schlechten Ton geschrieben haben???

    Und vielleicht sollte man auch mal erwähnen, dass das Mitarbeitergehalt erst in den letzten Monaten mal etwas verbessert wurde.

    Und ich denke bei den Problemen die Sachsen-Anhalt zur Zeit mit der Nahverkehrsfirma Abellio hat ist der Ausfall eines Dampfzuges noch das kleinste Problem...

    cu

    Hans-Jürgen

  • Hallo Hans-Jürgen,

    wir bewegen uns hier im Bimmelbahnforum und da liegt es auf der Hand, dass man hier zur HSB und nicht zu irgend welchen Galerien schreibt.

    Ich weiß auch nicht, warum immer von allen auf die Gelder aus öffentlicher Hand geschielt wird, aber die Einnahmen durch Fahrkartenverkauf mal eben so durch andauernde Zugausfälle flöten gehen, mit nachhaltigen Folgen ausbleibenden Publikums und ausbleibenden Einnahmen, weil nämlich im Hintergrund die Negativwerbung gar nicht aufzuhalten ist.

    Die HSB ist da der alleinige und richtige Ansprechpartner und Adressat auch für alle hier geschriebenen Forenbeiträge.

    Fernab von irgendwelchen schönen Träumen von aus Griechenland geholten Lokomotiven, wieder aufgearbeiteten Eisfelder Wagen usw. hat die HSB die Aufgabe, ihren veröffentlichten und bestellten Verkehr heute zuverlässig zu organisieren. Erstmal nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Ich weiß nicht, warum immer wieder auf die Streckenlängen angespielt wird. Das hat rein garnichts mit nicht vorhandenen Reserven und ausfallenden Zügen zu tun. Dem verprellten Kunden ist es völlig egal, ob der Zug 10 oder 50 Kilometer weit fahren sollte und für die längere Strecke hat die HSB auch einen viel größeren Lokomotivpark.

    Der Verweis auf die Streckenlänge hier im Forum ist nichts weiter, als eine faule Ausrede.

    Viele Grüße

    Dampfachim