@Achim:
Mist, da ist mir ein Schreibfehler unterlaufen. Natürlich Ende der 80er/Anfang der 90er
@Achim:
Mist, da ist mir ein Schreibfehler unterlaufen. Natürlich Ende der 80er/Anfang der 90er
Hallo zusammen. Da habe ich ja was angerichtet. Wollte eigentlich nur wisse welcher Bf das ist. Leider habe ich keine weiteren Angaben. Selbst das Aufnahmedatum weiß ich nicht mehr. Das einzige was ich noch sagen kann, ist das Aufnahmezeitraum so ende der 1980er Jahre sein muss, denn auf dem Diarand die Zahlen sind wie auf den alten ORWO Diafilmen. Aber ich werde weiter forschen. Grüße Gerd
Hallo Alex,
Als BEK-Planlok wäre ein Drehen nicht möglich gewesen.
stimmt, die Einsatzstelle in Benneckenstein war mir irgendwie gerade entfallen, da schließe ich mich deiner Vermutung an.
Gruß Michael
Hallo zusammen. Da habe ich ja was angerichtet.
Ja, einen tollen Thread mit interessanten Antworten, die die detektivischen Fähigkeiten der Forumsteilnehmer gezeigt haben.
Guten Morgen,
ich hab auch noch einen Löffel Senf!
Also, Zug ist aus Nordhausen in Eisfelder Talmühle in Gleis 1 angekommen, steht am Wasserkran vor der Entscheidungsweiche Benneckenstein gerade oder rechts nach Stiege, die zwar auf gerade (Benneckenstein) steht, aber da waren dem Meister die entscheidenden Zentimeter abhanden gekommen beim Landeanflug! Kann passieren, jede Lok hat einen Rückwärtsgang! Nach dem Wassernehmen, so wie es aussieht, reicht ein kleiner Ruck zurück und gut ist es, da Benneckenstein nie planmäßig von Nordhausen aus bedient wurde. Arbeitszüge fuhren natürlich übers gesamte Netz.
Der Hintergrund ist auch heute dort noch so, hinter den Bäumen verläuft die Bere, und das Tal rechts hinter den Bäumen führt nach Sophienhof.
Die Lok steht für einen Nordhäuser Güterzug nicht richtig herum, Nordhäuser und Hasselfelder Loks fuhren in der Regel (ganz selten anders herum) Rauchkammer voran in den Harz,und befuhren eigentlich mit Zug die Schleife in Stiege auf der Hin-und Rückfahrt.
In Nordhausen gab es keine Betriebsmittelrampe (wegen der weißen Warnecken),die kamen alle in Wernigerode Umladung an und wurden dann verteilt.
Zwei Bremssyteme, das war in der Übergangszeit üblich und die Loks wurden nicht gleich zurück gebaut,also vor 1990.
Bleibt gesund und liebe Grüße
Winfried
Hallo,
da in diesem Thema ja auch der Güterverkehr von Wernigerode nach Benneckenstein erwähnt wird, habe ich eine Frage an die älteren Harzer:
In einem Ortslexikon von Mitte der siebziger Jahre ist auch Elend noch als Gütertarifpunkt ausgewiesen. Wie oft u. wie lange wurden in Elend noch Güterwagen zugestellt.
Ich vermute mal Kohle für Ferienheime u. Holz. Selber habe ich dort nie Umschlag beobachtet. Aber in den siebziger Jahren gab es Spuren von Kohle an der Ladestraße.
Gruß Holger
Guten Tag,
Elend als Güterpunkt ist mit nur aus frühester Kindheit bekannt, da gab es die Hw-Pärchen an der Ladestraße und mal ein Ow oder Gw an Laderampe/ Güterschuppen zu sehen.
Da keine Güterkunden vor Ort waren, gab es dort nur ganz selten Rollwagenzustellung, wie ich zu erinnern meine (Sturmholz an der Ladestraße) oder aber im Zusammehang mit dem Brocken, da wurden auch schon mal Baustoffe und Brennmaterial ausgeladen und per LKW auf den Berg gekarrt, wahrscheinlich vorallem im Winter,wenn die Brockenstrecke zu war.
Gruß Winfried
Moin winfried,
ich glaube Ende der 80er gab es mal kurzzeitig die Bedienung BEK aus NDH. Meine das irgendwo mal gelesen zu haben.
Hallo
Alex, ich würde sagen, das wurde im Harzbahnforum mal besprochen?
Irgendwie war auch eine Buchfahrplanseite zu sehen, oder?
Aber es handelte sich schon um 1990 oder später, das war dann nur noch eine kurze Periode, das der Güterverkehr nach Benneckenstein über Nordhausen abgewickelt wurde und wahrscheinlich nur noch bedarfsweise und mit Kanne.
Ich persönlich habe daran keine Erinenrung.
Bei dem Bild der 99 7238-1 kann auch ein kurzfristiger operativer Loktausch zwischen Benneckenstein und Nordhausen in Talmühle für die Stellung der Maschine verantwortlich sein?
Zu Michaels Einwurf mit den weißen Ecken am Vorwärmer würde ich sagen, das diese keineswegs als Indiz für einen kürzlich stattgefundenen Transport aus dem Raw gelten dürfte, denn die Ecken wurden bei vielen Maschinen als schmückendes Element, genau wie Zierstreifen am Pumpenumlauf oder Zierlinien an den Lokschildern oder angemalte Bügel der Laternen häufig wieder herausgeputzt oder sogar erneuert.
Und da die 99 7238-1 um 1989/1990 eine Zeit lang in Benneckenstein lief, kann man davon ausgehen, das diese während dieser
Zeit auch mehr weiße Farbe als üblich ab bekam..
Der Zeitraum in dem die 99 7228-1 das Rauchkammerlokschild an dieser Position trug ist beschränkt.
Vielleicht lässt sich dieser Zeitraum hier auch etwas genau eingrenzen?
Gruß Thomas
Hallo Thlmas,
Stimmt. Könnte da diskutiert worden sein. 1989/90 könnte dann auch passen. Die Saugluftleitungen wurden ja auch nur nach und nach entfernt.