Liebe Bimmelbahnfreunde,
ich möchte diesen Themenfaden noch fortsetzen und die letzten Tage des Betriebes präsentieren.
Was ungewöhnlich ist, dass dieses Netz schon sehr früh auf ausschließlichen Triebwagenverkehr umgestellt wurde. Auch gebe ich meinen Vorrednern recht, dass der 2 Stundentakt nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Letztlich sind es die Fixkosten die hoch sind und das Personal hat bei diesem Takt lange Pausen und werden auch bezahlt. Daher wäre ohne größerem Aufwand auch ein Stunden Takt oft realisierbar. Hängt aber immer von einigen weiteren Faktoren ab. Ursprüngliche Planungen sahen vor, wenigstens Genthin - Jerichow am leben zu lassen, Hier gab es noch Potential, neue Haltepunkte und das sich entwickelnde Kloster Jerichow hätte als Magnet gut funktioniert.
Alexisbad hatte seine Doppelausfahrt, in Berthsdorf gibt es eine Doppelausfahrt und auch in Güsen war das möglich - wenn auch nur mit Dieseltriebwagen. Linker LVT fährt nach Ziesar und der rechte rumpelt nach Jerichow.
Was hat das handgemalte Schild wohl alles schon erlebt? Die BR 24, die ELNA?
Klietznick kam mit einer Bude und einer Lampe aus, mehr gab es da nicht.
Hier traf es einen zweiachsigen VB. Foto: Thomas Wedel
Es blutet einem das Herz, wie man mit diesen interessanten Fahrzeugen umgegangen ist... Foto: Thomas Wedel
Der Triebwagen aus Genthin hat gerade Einfahrt.
Die LVT Einheit aus Genthin zog vor auf das Gleis in Richtung Schönhausen und das Personal machte Mittag.
Das Ende der Strecken nach Ziesar, Güsen-Jerichow, Genthin-Jerichow, Jerichow-Schönhausen -(Sandau) war besiegelt