Zittau – Oybin / Johnsdorf am 08.08.1971 (2)

  • Von bei der Rückfahrt mal ein Foto zwischen Jonsdorf und Jonsdorf Haltestelle. Leider hüllt sich die Lok in ihre Rauchschwaden.

    Nach der Abfahrt noch schnell ein Foto vom Empfangsgebäude Hst. Kurort Jonsdorf.

    In Bertsdorf sind wir dann umgestiegen um die Strecke nach Oybin zu erfahren. Ein Blick zurück über die Gleisanlagen.

    Die Ausfahrt Richtung Oybin war auch damals schon zwischen dem Lokschuppen und dem imposanten Stellwerksgebäude.


    Dann geht es in die Steigung, vorbei an der Kreuztafel als Vorsignal für das Einfahrsignal von Bertsdorf.

    Der Hp. Oybin Niederdorf ist passiert und weiter geht die Fahrt bergan.


    Der Hp. Teufelsmühle wird ohne Halt durchfahren, da er schon damals nur als Bedarfshalt im Fahrplan ausgelegt war.

    Den Zug verließen in Oybin an diesem Sonntagmittag nicht allzu viele Fahrgäste. Aber ein Foto von dem schönen Empfangsgebäude musste auch sein.


    Wir gingen dann vor zur Lok um diese näher zu betrachten, da in Bertsdorf beim Umsteigen nicht so viel Zeit war.

    Und es war die alte Bekannte mit der wir schon 1968 in das Zittauer Gebirge gefahren waren – die 99 785, aber jetzt mit der EDV- Nummerierung.


    Wir verbrachten dann die Zeit bis zur Rückfahrt dort in Bahnhofsnähe in einem Imbiss.

    Mittlerweile war auch das Filmmaterial vollgeknipst, so dass ich bei der Rückfahrt mit den Fotos sparsamer umging.

    Aber eines hatte ich mir noch aufgehoben für das Einfahrvorsignal vom Bahnhof Zittau, solch eine Vorsignalisierung fand man damals auf der Schmalspur nur in Ausnahmefällen.

    Im Nachhinein gesehen hat man damals viel zu wenig solche Fotos gemacht, aber es war halt damals auch eine Frage der Kosten für Film und Bilder.

    Da hat man sich dann schon überlegt welches Bild man „schießt“, denn löschen, wenn es verhunzt war, war ja wie heute digital nicht drin.

    Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, bitte ich um Entschuldigung, aber meine Aufzeichnungen von damals sind leider nicht mehr so ganz vollständig.

    Ich hoffe es sind doch noch ein paar Erinnerungen die gefallen.


    Viele Grüße – Rudi.

    2 Mal editiert, zuletzt von rekoheizer (4. März 2021 um 18:01)

  • Lieber Rekoheizer,

    vielen Dank für den zeitgeschichtlich interessanten Bilderbogen aus meiner Heimat.
    Aber eine Bitte hätte ich noch: Jonsdorf stets ohne "h" schreiben, auch wenn es noch so verlockend ist!
    Am einfachsten vom Bild 2 in Deinem Bericht abschreiben ...

    Schöne Grüße

    walter53 / Matthias

  • Auch Teil 2 sehr gut gemacht,und unwiederbringliche Aufnahmen. Aber nochmals der Hinweis: Jonsdorf bitte OHNE h schreiben.

    Grüße aus dem Zittauer Gebirge Maik

  • Herrlich, mir gefällt auch das drumherum. Schon wenn man diese alten Henkellampen sieht, wunderbar... :)

    Vielen Dank

    Liebe Grüße von der Havel, Thomas

  • Nach der Abfahrt noch schnell ein Foto vom Empfangsgebäude Hast. Kurort ...

    :thumbup: Mein lieber Rudi, wieder mal sehr schöne Erinnerungen aus Deinem Archiv. DANKE!

    ABER: Wer schreibt denn hier von einer "Hast."? Erstens sieht man auf Deinem Bild sehr schön die richtige Abkürzung "Hst" und zweitens fuhren die Züge dort schon immer Ohne Jegliche Eile = ZOJE (und Hast).

    Augenzwinkernde Grüße von Niels (ohne Hast und Eile) :saint:

    P.S.: Mal wieder ganz besonders gefielen die Blicke jenseits der Lokportraits auf Bahnanlagen und teils besondere Signale. Diese Aufnahmen auch des Umfelds machen Deine Berichte besonders sehenswert.

  • Wunderschöne Aufnahmen meiner Kindheits- und Lieblingsstrecke!

    Danke hierfür!

    Übrigens:

    Jonsdorf ohne h kann man sich gut mit der Eselsbrücke vom namensgebenden Schäfer Jonas merken...

    John Lennon hat damit nix zu tun;-)

    Beste Schmalspurgrüße

    merane