Hallo zusammen,
Also ja, Ferropolis ist beeindruckend und hat ein gewisses Potenzial aber leider ist außerhalb der Festivals die Infrastruktur einfach miserabel. Es sind fünf Tagebau-Großgeräte die nicht begehbar sind und davor ist ein asphaltierter Trog, die "Arena". Im Sommer ist es dort unerträglich heiß und im Winter zieht es wie Hechtsuppe. Schatten oder geschütze Räume sind meineswissens nicht gegeben. Angenommen es würde von Oranienbaum Saisonverkehr im 2h takt geben, würde man nach 45' wieder am Bahnsteig stehen weil man einfach alles gesehen hat.
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Da muss ich dir leider widersprechen, man kann auf die Bagger aufsteigen, natürlich nicht immer aber zu bestimmten Tagen und zu Führungen eigentlich immer. In der Arena wird man im Sommer wirklich regelrecht gegrillt, aber den einen oder andere Schattenplatz gibt es trotzdem. Des weiteren baut Ferropolis aktuell einiges aus, erweitert sich bzw. setzt einige längere Projekte nun um. Allgemein tut sich in Ferropolis einiges und die Besucherzahlen steigen!
Über ein gebräuchliches Konzept um Ferropolis mit abzubinden haben sich schon mehrere Gedanken gemacht. Doch schon damals (Etwa 2013-1016) als wir mit unseren Triebwagen "Fürst Franz" und "Fürstin Louise" zu besonderen Anlässen wie den Pyrogames oder auch zum Flohmarkt in Ferropolis gefahren sind, war die Strecke schon in einem sehr maroden und schlechten Zustand. Die Strecke hätte saniert werden müssen um sie regelmäßig zu befahren. Der ELS fehlten selber die Mittel dazu. Eine Strecke als EVU bzw. EIU zu sanieren kostet viel Geld, ich denke das wissen wir alle, und dann nur an 2 Tagen der Woche ein paar mal hin & her pendeln mit vielleicht 30 Fahrgästen ist einfach nicht rentabel, die Züge bzw. beide 672er müssten voll sein um wenigstens etwas wirtschaftlich zu fahren.... Solch eine Touristische Eisenbahn ist so schon nicht rentabel.
Doch vielleicht sieht die Zukunft ja etwas besser aus... ![]()
bahnstern Ahhh, nee da haben wir uns dann nicht gesehen, an dem Wochenende saß ich glaube in der Leitstelle!
Viele Grüße,
Markus