Einstieg in die Sächsische Schmalspur (H0e) - Fragen zu Fahrzeugen Epoche I und zur "Kuppelei"

  • Hallo in die Runde,

    ich möchte diesen schon etwas älteren Beitrag mal reanimieren, weil ich ebenfalls ein "Kuppelproblem" habe. Aus rein praktischen Erwägungen habe ich mich bei meinem H0e-Material für die klassische Bügelkupplung entschieden.

    Leider sind diese ja bei den zweiachsigen Technomodell- und PMT-Waggons nur zum Einkleben vorgesehen. Noch ungünstiger finde ich diese Methode im Falle der IVK.

    Hat denn jemand hierfür eventuell eine elegantere, d.h. reversible Lösung gefunden?

    Für zielführende Hinweise bedankt sich fbie

  • Ich nehme einen Kleber, der sich wieder lösen lässt.
    Habe zuerst Holzleim probiert, der hält einigermaßen, löst sich aber manchmal von allein.

    Ansonsten nehme ich lösemittelfreien Sekunden-Gelkleber. Davon ein paar Pünktchen mit der Zahnstocherspitze auf die Kupplung. Das reicht zum Fixieren, lässt mit Fingerspitzengefühl und bisschen Wackeln aber auch wieder lösen.


    Also lieber erstmal mit zu wenig probieren und in Kauf nehmen, dass es sich wieder löst, als zuviel. So sollte man sich rantasten an die richtige Dosierung. Ansonsten nehme ich die Trichterkupplung von Veit. Da aus Metall, lässt die sich beim Entfernen auch kräftiger anfassen und es reißen nicht Bruchstücke davon ab.

    Also auf jeden Fall solltest du irgendetwas ohne Lösemittel nehmen.

    Besten Gruß
    Thomas

    ...und immer eine handbreit Schiene unter den Rädern!

  • Hallo,

    ich benutze seit über 20 Jahren meine Kupplung. Diese besteht auf der einen Seite aus einer Bügelkonstruktion und auf der anderen Seite aus einem gekröpften Bolzen. Die Kupplungsteile werden in die Löcher der Trichterkupplung gesteckt, in welche die Kupplungsbolzen eingesteckt werden.

    Vorteil meine Kupplung: Sie kann jeder Zeit wieder problemlos ausgebaut werden.

    Viele Grüße

    Peter

  • Taoxe-FM, an eine vorsichtige Fixation mit lösemittelfreien Klebstoff hatte ich auch schon gedacht, z.B. Pattex-Montagekleber lösemittelfrei (den nehme ich zum Anbringen von Ätzschildern). Ist aber eben immer noch die Klebelösung (die ich eigentlich vermeiden wollte).

    Ha0, das ist ein sehr interessanter Lösungsansatz! Aber auch hier sind halt die Trichterkupplungen noch immer geklebt, denke ich mal.

    Habe schon überlegt, die vierkantigen Kupplungschäfte vorsichtig anzubohren und mit Mikroschrauben in der Aufnahme zu fixieren. Aber viel "Fleisch" ist da halt nicht...

  • Eigentlich ist schon alles gesagt. Zu den Modellbahn-Kupplungen gibt es schon viele Themen u. da macht jeder seine eigenen Erfahrungen. Einige fahren mit festen Zugverbänden im Kreis herum, andere rangieren u. hängen an Endbahnhöfen die Loks an die andere Seite. Mein Senf dazu

    http://www.rolf-uwe-hochmuth.de/Modellbahn-Kupplungen.html

    der Inhalt auf der HP ist schon ein paar Jahre alt, aber der H0e-Mix aus Bügel- u. Magnet-Kupplung funktioniert. Mit Kompromissen muss man bei der Modellbahn leben.

    Rolf-Uwe