Das Bw Oebisfelde - Eine traditionsreiche Dienststelle der DR

  • Liebe Freunde der historischen Bahn,

    Im traditionsreichen Bahnbetriebswerk Oebisfelde endete im Jahre 1994, als eine der letzten Dienststellen in Deutschland überhaupt, die Dampflokzeit.

    Legendär waren die Einsätze der Reko 41 in den frühen 80er Jahren mit später so berühmt gewordenen Loks wie 41 1231 oder 41 1144 und noch 1990 kam mit 50 3606 noch einmal eine „Starlok“ ins Bw.

    Durch seine unmittelbare Grenzlage war das Bw Oebisfelde lange völlig unzugänglich, vielleicht gerade deshalb konnte sich dieses Dampflok-Kleinod so lange halten.

    Nach über 100 Jahren wurde das Bw Oebisfelde Ende der 90er Jahre endgültig geschlossen, im wiedervereinten Deutschland brauchte man diese traditionsreiche Dienststelle nicht mehr. Auch die landschaftlich sehr sehenswerten Strecken im Umland sind heute größtenteils Geschichte; wo einst die gemütliche Lehrter Bahn war, rauschen heute ICE-Züge durch die völlig veränderte Eisenbahnlandschaft.

    Nur die Strecke nach Magdeburg hat ihr altes Flair bis in die heutigen Tage retten können. Wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis auch hier dieser Hauch von DDR und Reichsbahn endgültig und unwiederbringlich Vergangenheit sein wird...

    Glücklicherweise sind aber die beiden Rundschuppen und zahlreiche andere bauliche Anlagen nicht komplett verfallen oder abgerissen worden, wie das ebenso traditionsreiche Bw Halberstadt. Seit den letzten Jahren erfährt der große Schuppen wohl wieder eine Nutzung und 2019 hatte sogar eine betriebsfähige Reko-03 ein Gastspiel im Bw Oebisfelde. Für einen kurzen Moment waren die alten Zeiten, als das noch ein normaler Anblick war, wieder lebendig.

    Wenn ich das so schreibe, ich, der die Dampflokzeit selbst nicht mehr erleben durfte, so wird es wirklich sentimental, zumal das Bw Oebisfelde in meinem eigenen Leben eine große persönliche Rolle spielt...

    In diesem Beitragsbaum möchte ich gerne alles zusammentragen, was es zum Bw Oebisfelde gibt. Der Schwerpunkt soll hierbei auf Fotos und Berichte aus der DDR-Zeit und den Jahren nach der Wende (mit dem großen Plandampf 1991) bis zum endgültigen Dampfende 1994 liegen. Fotos und Berichte aus der Vorkriegszeit oder aus der jüngsten Vergangenheit sind ebenso willkommen wie alles, was mit den umliegenden Strecken beiderseits des Eisernen Vorhangs zu tun hat. Auch Fotos ehemaliger Oebisfelder Loks, die heutzutage noch existieren, wie zum Beispiel 50 3606, sollen hier Aufnahme finden.

    Ein besonderes Interesse habe ich persönlich auch an der letzten Oebisfelder Heizlok 50 3649-6. Vielleicht kann ja jemand zu dieser Lok etwas berichten oder auch Bilder zeigen...

    Ich hoffe, dass hier einiges zusammenkommt, ein interessantes „Kompendium“ entsteht und diesem traditionsreichen Bw der Deutschen Reichsbahn ein kleines Denkmal gesetzt werden kann.

    Lassen wir die Dampflokzeit in Oebisfelde wieder aufleben! :)


    Viel Spaß mit diesem Thema...

    …wünscht in Vorfreude auf interessante Beiträge

    Selketalbahn2303

  • Hallo Jan,

    Oebisfelde habe ich nie gesehen, wohl aber 50 3606. Diese Lok kannte ich schon ab 1988 aus Oschersleben. Aber was meinst Du damit, dass die Dampflokzeit dort 1994 endete? Meinst Du Heizloks oder die damals für Sonderfahrten genutzte 50 3606? Der Plandienst in Oebisfelde war ja schon lange beendet.

    Natürlich war Oebisfelde vor der Wende für Eisenbahnfreunde praktisch unerreichbar, aber zum Glück kamen die Dampfloks ja auch weiter ins Binnenland.

    Die 50 3606 hat sich dann 1994 sogar ziemlich weit nach Norden "verirrt". So konnte ich sie in Pasewalk und Torgelow fotografieren. Damals gehörte sie noch nach Oebisfelde.

    Das Wetter war leider nicht so toll an diesem Junitag 1994. An den Anlass erinnere ich mich nicht, aber in Torgelow gab es ein kleines Bahnhofsfest, auf dem auch die im benachbarten Ueckermünde aufgehobenen 78 009 und 93 230 gezeigt wurden, die von der 64 491 herangeschafft wurden. Die 64 pendelte mit einigen Sonderzügen zwischen Pasewalk - Torgelow und mehrmals nach Ueckermünde. 50 3606 war nicht das erste Mal so weit im Norden. Zuvor hatte sie gemeinsam mit 50 3527 (Bw Pasewalk) und 50 3545 (Bw Wismar) schon an einem Plandampf teilgenommen, aber die Pasewalker 50 3527 war nach Fristablauf schon kalt und so wurde sie von der Oebisfelder Lok vertreten.


    Das Bw Pasewalk war einst auch Heimat für einige 50.35 und natürlich 50.0 und bis heute gibt es dort noch die zu diesem Zeitpunkt schon kalte 50 3527 in diesem Ringlokschuppen. 1994 war die Dienststelle noch in Betrieb, heute ist sie Domizil des Vereins Euroregion Pommerania. Loks des Bw Oebisfelde dürften sich hierher wohl kaum planmäßig verirrt haben. Vielleicht aber Dieselloks im Militärverkehr zu den Truppenübungsplätzen in der Nachbarschaft.


    Im Schuppen suchte man ein trockenes Plätzchen, um die Lok für die Rückfahrt nach Oebisfelde, zunächst aber erst einmal bis Berlin vorzubereiten. Im Schuppen versteckte sich an diesem Tag auch schon 65 1008, die auch heute noch hier steht. Es war aber zu eng und zu dunkel für ein Foto. Kohle gab es nicht, weil kein Kranfahrer da war und so hatte das Oebisfelder Personal die vorhandene Kohle im Kohlenkasten vorzuschaufeln, was natürlich im Schuppen und nicht unter Oberleitung passieren musste.

    Erst in Oebisfelde bekam die 50 3606 wieder einen Einheitstender 2'2' T 26. Sie hatte auch dort zuerst noch einen Neubautender 2'2' T 28. Normalerweise hatten diese Einheitstender frei stehende Lampen, hier aber waren sie fest montiert. Das kannte ich sonst nur von 50 3556. Von welcher Lok aber dieser Tender stammte, weiß ich nicht.

    Reko-50 gab es im Bf. Pasewalk einst täglich zu sehen, allerdings häufiger mit Ölhauptfeuerung. Die rostgefeuerten 50.35 waren hier in der Unterzahl und zuletzt nur noch Heizlok im Bw. 50 3606 kommt vom Bw und wird sogleich ihren Zug in die Heimat bespannen. Der Bf. Pasewalk hat eine Keilform. Das Bw befindet sich am Schenkel in Richtung Stettin, hier die Berliner Seite.

    Meine letzten Fotos der 50 3606 bei der Ausfahrt aus Pasewalk. Angesichts ihrer L 6 im November 1990 hat sie das Jahresende 1994 dann wohl auch nicht mehr betriebsfähig erlebt.

    Ihr hier etwas mittelmäßiger Pflegezustand ist aber wohl nicht auf den bevorstehenden Fristablauf, sondern auf das schlechte Wetter zurückzuführen. Da ist eine Dampflok nicht sauber zu halten.

    50 3606 dürfe dann die letzte Dampflok des Bw Oebisfelde gewesen sein. In Privateigentum befindlich, war aber noch die 52 8001 (ex Bw Angermünde) abgestellt.

    Ich würde mich vor allem über Fotos der Oebisfelder 41 freuen, verweise aber vorsorglich trotzdem schon mal auf diese Seite: Altmarkdampf

    Viele Grüße

    Euer Dampfachim

  • Hallo Ihr,

    es steht mir fern, jemand zu kritisieren, vielmehr möchte ich von einer Empfindung von Freunden und bei mir selbst berichten: Es stört mich und einige Freunde, die mich auf das Forum hier ansprechen, wenn "Bahnbetriebswerk" hier im Forum häufig mit der falschen Schreibweise "BW" (zutreffend für Baden-Württemberg oder Bundeswehr) abgekürzt wird.

    Darum möcht ich dafür in aller Kameradschaftlichkeit werben, sich die Zeit zu nehmen, den Großschreibmodus nach dem Eingeben des großen B zu beenden, um mit einem kleinen w fortzusetzen. Das schreibt sich dann am Ende Bw - und es dauert weder länger noch tut es weh, Bahnbetriebswerk mit Bw anstatt mit "BW" abzukürzen.

    Schreibt mit vielen Grüßen

    André,

    der sehr wohl noch andere, größere Probleme hat, um allen Beschwichtigungen ("ist doch nicht so schlimm, jeder weiß doch, was gemeint ist") zuvorzukommmen, aber dem die Schreibweise Bw eben wichtig ist, denn mit solch Kleinigkeiten fängt das Festsetzen von unhistorischen Schreibweisen parallel zu den richtigen an (Stichworte "PmG" anstatt Pmg, "Einfahrtsignal" anstatt Einfahrsignal etc. etc.) ...

  • Eckhard 23. August 2021 um 09:18

    Hat den Titel des Themas von „Das BW Oebisfelde- Eine traditionsreiche Dienststelle der DR“ zu „Das Bw Oebisfelde - Eine traditionsreiche Dienststelle der DR“ geändert.
  • Aber was meinst Du damit, dass die Dampflokzeit dort 1994 endete? Meinst Du Heizloks oder die damals für Sonderfahrten genutzte 50 3606? Der Plandienst in Oebisfelde war ja schon lange beendet.

    50 3606 dürfe dann die letzte Dampflok des Bw Oebisfelde gewesen sein. In Privateigentum befindlich, war aber noch die 52 8001 (ex Bw Angermünde) abgestellt.

    Lieber Achim,

    Erstmal besten Dank für die sehr schönen Bilder der 3606 im hohen Norden!

    Mit Ende der Dampflokzeit 1994 meine ich das Ende der Beheimatung einer betriebsfähigen Dampflok im Bw.

    Die letzte Plandampflok in der DDR war ja bekanntlich 50 3559 im Jahre 1988.

    Oebisfelde hatte aber noch bis 1990 die 52 8132, dann bis 1991 noch 50 3649 und noch bis 1992 offiziell 50 3606 beheimatet. Die letzte betriebsfähige Dampflok 50 3606 war auch gleichzeitig die letzt Lok, die in Oebisfelde beheimatet war, sie blieb bis zu ihrem Fristabauf 1994 im Einsatz und genau damit endet die kontinuierliche Linie des Dampflokeinsatzes dieser Dienststelle und diese Ära endgültig. Sozusagen wie die letzte Linie eines Stammbaumes.

    Nach 1994 kam keine Dampflok mehr stationierungsmäßig ins Bw, 1998 wurde die Dienststelle dann geschlossen.

    52 8001 war im da bereits ehemaligen Bw Oebisfelde abgestellt, dort aber nie offiziell beheimatet und auch nicht betriebsfähig.

    Sie ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass eine ziemlich gammelige Lok noch in einen ansehnlichen Zustand versetzt werden kann...

    es steht mir fern, jemand zu kritisieren, vielmehr möchte ich von einer Empfindung von Freunden und bei mir selbst berichten: Es stört mich und einige Freunde, die mich auf das Forum hier ansprechen, wenn "Bahnbetriebswerk" hier im Forum häufig mit der falschen Schreibweise "BW" (zutreffend für Baden-Württemberg oder Bundeswehr) abgekürzt wird.

    Darum möcht ich dafür in aller Kameradschaftlichkeit werben, sich die Zeit zu nehmen, den Großschreibmodus nach dem Eingeben des großen B zu beenden, um mit einem kleinen w fortzusetzen. Das schreibt sich dann am Ende Bw - und es dauert weder länger noch tut es weh, Bahnbetriebswerk mit Bw anstatt mit "BW" abzukürzen.

    Hallo Andre,

    Entschuldigung meinerseits! :|

    Ich dachte immer, dass die Großschreibung die betrieblich korrekte Abkürzung für Bahnbetriebswerk sei, aber da habe ich mich wohl geirrt.

    In meinen Beiträgen habe ich diesen Fehler korrigiert und werde es zukünftig im Hinterkopf behalten. :)

    Gruß

    Jan

  • Hallo,

    kaum einer weiß das es auch ein Buch über das Bw Oebisfelde gibt:

    Michael Frick, Eigenverlag 2007.

    "Die umfangreiche Geschichte dieses Bahnbetriebswerkes wurde hier ausführlich dargestellt. Zahlreiche Tabellen und Abbildungen dokumentieren die Geschichte des Bw Oebisfelde."

    MfG TRO

    PS: Mir fehlt es noch in der Sammlung....Achja, kennt es jemand genauer?

    Ist es brauchbar?

  • Hallo,

    zum Bw Oebisfelde kann ich leider nichts beitragen, da ich dort nie war. Aber eins von mehreren Dias der 50 3606 kann ich gerne zum Thema "spendieren":

    50 3606 mit einem Personenzug von Wittenberge nach Salzwedel an der Arendseer Windmühle am 08. April 1994.

    Viele Grüße

    Toralf

  • Dieses Buch ist das einzige, was bisher zum Bw Oebisfelde erschienen ist und daher mit einem gewissen Alleinstellungsmerkmal sicherlich die ergiebigste Informationsquelle zu dieser interessanten Dienststelle.

    Ich persönlich suche schon seit mehreren Jahren danach, es ist nur in einer begrenzten Auflage erschienen und nirgendwo zu bekommen. ;(

    zum Bw Oebisfelde kann ich leider nichts beitragen, da ich dort nie war. Aber eins von mehreren Dias der 50 3606 kann ich gerne zum Thema "spendieren":

    50 3606 mit einem Personenzug von Wittenberge nach Salzwedel an der Arendseer Windmühle am 08. April 1994.

    Hallo Toralf,

    Vielen Dank für die stimmige Aufnahme mit stilreinem DR-Zug und Bockwindmühle im Hintergrund! :)

    Gruß

    Jan

  • Moin,

    da es es um das Bw Oebisfelde und die Oebisfelder 50 3606 hauptsächlich geht, hier ein Bild der 50 3606 (Bw Oe) mit P (oder N) 9425 abfahrbereit in Oebisfelde am 12.05.1991. ;)


    War natürlich eine Plandampfveranstaltung oder Ähnliches.

    Gruß

    Carsten

    Einmal editiert, zuletzt von Dieselkutscher (23. August 2021 um 20:16)

  • Hallo Ihr,

    es steht mir fern, jemand zu kritisieren, vielmehr möchte ich von einer Empfindung von Freunden und bei mir selbst berichten: Es stört mich und einige Freunde, die mich auf das Forum hier ansprechen, wenn "Bahnbetriebswerk" hier im Forum häufig mit der falschen Schreibweise "BW" (zutreffend für Baden-Württemberg oder Bundeswehr) abgekürzt wird.

    Darum möcht ich dafür in aller Kameradschaftlichkeit werben, sich die Zeit zu nehmen, den Großschreibmodus nach dem Eingeben des großen B zu beenden, um mit einem kleinen w fortzusetzen. Das schreibt sich dann am Ende Bw - und es dauert weder länger noch tut es weh, Bahnbetriebswerk mit Bw anstatt mit "BW" abzukürzen.

    Hallo André,

    Du nun wieder, so kennen und schätzen wir Dich!!!

    Aber das ist auch nur die halbe Wahrheit und wenn Du schon so genau darauf achtest, dann musst Du auch korrekt bleiben.

    Es gilt nämlich ein ganz klares "es kommt darauf an".

    Bis 1951 galt auch bei der DR die Schreibweise BW, RAW, RBD usw. jeweils mit Großbuchstaben. Dann wurde die Schreibweise Bw, Raw, Rbd usw. verbindlich. Es kommt in den Texten hier also darauf an, welchen Zeitraum wir betrachten.

    Ich kann also völlig richtig folgende Sätze formulieren:

    Nach der Übernahme der Schmalspurstrecken auf Rügen ab 1.4.1949 bildete die DR ein selbständiges BW Putbus, das der RBD Greifswald unterstellt war.

    Im Zusammenhang mit dem Verkehrsträgerwechsel, zunächst auf der Strecke Altefähr - Putbus, wurde das Bw Putbus ab 1.1.1968 aufgelöst und dem Bw Stralsund unterstellt.

    Und jetzt kommt's:

    Das Raw Görlitz verwendete bis 1990 noch immer eine Schablone mit der Aufschrift RBD Greifswald zur Beschriftung der Rügener Schmalspurlokomotiven.

    Und dann wundert es Dich, dass mancher Eisenbahnfreund da durcheinander kommt?

    Die letzte Plandampflok in der DDR war ja bekanntlich 50 3559 im Jahre 1988.

    Na ja, das stimmt ja nun eindeutig nicht. Am 2. Oktober 1990 um Mitternacht, also zum Ende der DDR standen noch ziemlich viele Dampfloks im Plandienst, nämlich alle möglichen 99er.

    Merkst Du was?

    Aber selbst bei der Regelspur dampfte es weiter, noch ziemlich lange. Die bekannten Leistungen der Wustermarker und Berliner 52.80 nach Lübbenau und Rheinsberg waren nämlich ganz normale Planleistungen und die waren sogar im offiziellen Kursbuch mit einem Dampfloksymbol gekennzeichnet.

    Diese 52.80 Leistungen gab es sogar noch 1994 und damit zu Zeiten der DB AG. 1995 wurde der Ausflugszug nach Rheinsberg dann mit verschiedenen Museumsloks auf einem Dreieckskurs gefahren. Ich weiß jetzt den Berliner Ausgangsbahnhof nicht mehr. Aber der Zug fuhr zunächst nach Rheinsberg, dann nach Templin, hier wurde die Dampflok gedreht, und erst dann zurück nach Berlin.

    Hat jetzt aber alles nichts mit Oebisfelde zu tun.

    So interessant die 50 3649 und 52 8132 auch sein mögen. Das waren doch alles nur Nachwehen, auch wenn die 50 3649 ein Schotterzugpaar wohl sogar planmäßig bespannte.

    So richtig interessant war aber doch die Zeit der 41 in Oebisfelde.

    Viele Grüße

    Dampfachim