• Hallo,

    Als ich am 17.10. in Bad Schandau war ahnte noch niemand, was bald darauf geschehen würde. Auch als ich die Fotos machte dachte ich nur ob es möglich sei, dass die Kirnitzschtalbahn über die alte Brücke geführt werden könnte. Wie man sieht ist da nicht allzuviel Platz. Wenn es eine Notlösung geben sollte, könnte das nur Einspurig mit Ampelregelung durchgeführt werden. Das wäre zwar besser als gar keine Brücke, jedoch ist das nicht schnell mal in ein paar Wochen realisiert, zum anderen käme es sicher zu erheblichen Rückstaus. Die damit verbundenen Herausforderungen sind nicht unerheblich.

    Wie man unschwer erkennen kann, ist da nich viel Platz, für LKW definitiv zu eng.

    Selbst wenn man das Geländer versetzen würde/könnte ( Frage des Lichtraumprofils) bleibt es spannend ob so eine Lösung überhaupt möglich ist.

    Grüße , Mike.

  • Die historische Eisenbahnbrücke lag wie gesagt links unterstromseitig. Dadurch passt das auch nicht mehr mit den Zufahrten, man müsste auf beiden Seiten über das Gleis fahren.

    Die Kirnitzschtalbahn über die Eisenbahnbrücke bis zum Bahnhof zu führen war tatsächlich mal im Gespräch, da hab ich keine Ahnung wie aktuell das noch ist.

    Es grüßt Lutz vom km 63.8 der Mittenwaldbahn

  • Guten Morgen,

    soweit ich weiß, läuft wohl eine Machbarkeitsstudie zur Verlängerung der Kirnitzschtalbahn in beiden Richtungen. Allerdings regt sich in Bad Schandau auch Widerstand weil man befürchtet , daß die Touristen dann mit der Bahn durch den Ort fahren und nicht mehr in die Geschäfte kommen. Sicher nicht ganz unbegründet. Zumindest würde es aber sehr aufwändig und da gibt es derzeit größere und wichtigere Probleme zu lösen als das man dafür Geld übrig hätte.

  • Wenn für diese Brücken weiterhin akute Einsturzgefahr bestehen sollte, bleiben sie schlimmstenfalls für Durchfahrten auf Strassen u. Schiffahrt noch ewig gesperrt. Ich erkenne viele Widersprüche in den offiziellen Bekanntmachungen u. besoders bei den halbwissenden Journalisten.

    Rolf-Uwe

  • Moin zusammen,

    heute bin ich mit dem Dampfer Pirna die L61 (Schlösserfahrt) gefahren und hatten eine Begegnung der ganz besonderen Art in Höhe des Schloss Pillnitz gehabt. Aber seht selbst:

    Dampfer Pirna am Stammanleger des Dampfers Diesbar. Mit ihm fahren wir heute einmal Pillnitz und wieder zurück.

    Die originale Dampfsteuermaschine (nicht funktionsfähig).

    Die Maschine des Dampfers Pirna. In ihr befindet sich die alte Kurbelwelle des längst auf der Werft Laubegast verschrotteten Dampfer Junger Pionier.

    Man wirbt für die Fahrten zum Christmas Garden. Dieses Jahr nicht mit MS August oder Cosel sondern mit den beiden Dampfern Pirna oder Kurort Rathen.

    Derzeitige Winterbelegung auf der Werft Laubegast: Dampfer Diesbar (ist zum sogenannten "TouchUp" hier) sowie die Dampfer Stadt Wehlen und Krippen. Aber Moment mal was machen denn 2 Wagen so nah am Wasser? Kommt etwa noch ein Schiff zur Werft?

    Tatsächlich. Und es ist nicht zu fassen. Der Dampfer Sachsenwald kommt uns an der Schlossfähre entgegen. Dieser wird zur Werft fahren und ....

    .... sofort an Land genommen. Nun die große Frage ....

    .... wird er jemals wieder fahren? Wenn ja wann und wo?

    Gruß Benjamin

  • Hallo,

    natürlich wird er wieder fahren.

    Zurück nach Prossen.

    Es geht um die fällige Bodenuntersuchung, damit die Zulassung erhalten bleiben kann.

    Er fährt mit eigener Kraft, Dampf und Kohle. 👌

    Gruß Micha

  • Hallo Micha,

    steht der Sachsenwald eigentlich noch zum Verkauf oder wird er von der Reederei Frenzel nun für Rund- und/oder Charterfahrten weiterbetrieben?

    Gruß Benjamin