Rohsteinwagen der Mansfelder Bergwerksbahn in H0e aus dem 3D Drucker

  • Hallo Melvin

    Mich würde es nicht stören , wenn ich das Lager sichtbar am Modell hätte. Für mich steht die Funktionalität im Vordergrund und jeder kann seine Wagen nach eigenen Vorstellungen gestalten. Wie schon gesagt , würde ich 4 Wagen abnehmen wollen. Das bisher gezeigte verspricht schon was zu werden.

    Glück auf

    Armin Ahlsdorf

  • Danke Ralf!

    Also wird tatsächlich schief gebohrt. Dann drückt man die Lager ein und richtet sie durch Eindrücken mit Flachzange. Anscheinend ist dann die Lage im Allgemeinen so, dass der Abstand dann eher zu eng als zu weit ist. Deshalb bohrt man nötigenfalls dann die Messinghülsen mit einem zweiten, kleineren spitz angeschliffenen Bohrer noch mal etwas nach.

    Sieht fummelig aus - aber scheint machbar zu sein.

    Resin scheint aber so spröde zu sein, dass dieses Verfahren ausscheidet, weil sich die Lager nicht weit genug aufdrücken lassen um dann eine Achse einzuführen - hab ich das richtig verstanden?

    Eventuell ließen sich die Fahrgestelle bzw Drehgestelle mit einem anderen Verfahren drucken (Filament) was dann weniger spröde Teile ergibt.

    VG, Matthias

  • Hallo Zusammen,

    ich hätte als Gegenvorschlag die Liliput Drehgestelle nur die finde ich nirgends müsste man sich dann selber besorgen ich probiere es trotzdem noch mal aus mit den Buchsen

    aber es gibt mal ein Paar bilder zwar nicht von meinem Druck sondern von meinem Kollegen Hendrik

    Als erstes wurde mit Liliput Drehgestellen ausgestattet

    Von der Seite mit den Liliput Drehgestellen

    Nachher mit meinen Drehgestellen und in Farbe

    Hier schön zu sehen die Bügelkupplung mit angedeuteter Trichterkupplung

    Im Vordergrund mein Gezeichnetes Gehäuse der NS3 mit dem Lackierten Fahrwerk der NS2f von Minitrains

    Schöne Grüße aus Paderborn

    Melvin

  • Hallo Melvin,

    mal als Gedankengang von einem der von der Druckerei keine Ahnung

    hat...Kann man die Achslagerdeckel nicht einzeln drucken und im

    Drehgestell entsprechend Aussparungen vorsehen. Die Deckel sollten

    innen einen (recht tiefen) Bund haben, damit man sie mittig im Loch platzieren kann. Außerdem sollten die Deckel innen kegelig sein,so daß

    Die Peho-Buchse dort ihren Sitz hat. Dann könnte man die Achsen ohne

    Probleme einfädeln und später von außen die Deckel mit Buchse aufdrücken. Soweit meine Idee dazu. Allerdings habe ich keine Ahnung ob sich das hinsichtlich Materialstärken für Druck usw umsetzen läßt.

    VG

    Norman

  • Also ich habe bei meinen Gedrucketen Fachwerkdrehgestelle für TTe auch nur „Löcher“ mit 0,8mm (Kugeligen) Durchmesser. Und bis her ist mir nur eins von den 8 gedruckten Exemplaren zerbrochen aber auch nur weil es aus 1,40m Höhe zu Boden fiel.

    Um Achsen Besser rein zu drücken könnte man vlt noch ein bisschen aussparen auf dem Weg zum Achslager. Zum Beispiel so wie hier eingezeichnet.

    So sehen die Fertig gedruckten übrigens aus

    Mit freundlichen Grüßen Christoph

  • Hallo Melvin

    Mich würde es nicht stören , wenn ich das Lager sichtbar am Modell hätte. Für mich steht die Funktionalität im Vordergrund und jeder kann seine Wagen nach eigenen Vorstellungen gestalten. Wie schon gesagt , würde ich 4 Wagen abnehmen wollen. Das bisher gezeigte verspricht schon was zu werden.

    Glück auf

    Armin Ahlsdorf

    Schüppe66 hat es richtig aufgegriffen für mich steht die Funktionalität im Vordergrund denn der Rollwiederstand bei den Kugellagern ist im Gegensatz zu den Buchsen das Non plus Ultra !

    @Norman das währe eine Gute idee wenn es nicht so klein ist

    Mit einem anderen verfahren würde das gehen aber solche 3D drucker habe ich nicht vor allem leidet dann die Detailierung darunter!

    Nochmal wegen den Kugellagern als Radsatzlager ein erstelltes Beispiel kommt von Hendrik hier

    Gruß

    Melvin

  • Ich finde es so gut mit den Kugel-Lagern. Wegen der Kupplung die kann man ja gegen jede andere tauschen denk ich mal zb Scharfenberg oder Trichter von Veit.

    Grüße Andy

  • Hallo Christoph,

    vielen Dank für die Info! Also sieht es doch so aus, als könnte das auch mit einfacheren Mitteln funktionieren.

    Hier mal meine Konstruktion - die von dir vorgeschlagene Aussparung hatte ich auch schon vorgesehen:

    Da es sich um ein H0f Modell handelt, sollten das ähnliche Dimensionen sein, wie bei TTe. Wie tief man die Rille machen muss, muss man halt mal probieren. Ich hatte so ca. 3-4 Zehntel minus Achslänge von Spitze zu Spitze - also - man muss dann die Lager nur diese 3-4 Zehntel mm zum Einführen der Achse aufbiege in der Hoffnung dass das Material nicht bricht.

    Ganz innen ist es bei mir übrigens auch ein kugeliger Durchmesser am Ende des Kegels.

    Wenn die Lager mal eingelaufen sind, kann man da auch immer noch ne Buchse einbauen. Auch dort könnte man evtl von unten eine Rille reinfräsen. Allerdings sind die Dinger schon arg winzig.

    Viele Grüße, Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von MatthiasL (8. Januar 2022 um 10:34)