Hallo Reiner, Erzgebirgsnebenbahner, Peter, Feldbahn-Alex und Sir Nigel,
vielen Dank für diese Informationen! Das Farbeindringverfahren betrachte ich als effektiv und wirkungsvoll und wenn das jeden 3. Plantag umgesetzt wird, ist das schon mal sehr gut. Als "veraltet" betrachte ich das auf keinen Fall. Ultraschall einzusetzen, ist natürlich auch keine Wunderwaffe gegen Risse, lasst mich das mal so formulieren. Wenn man das regelmäßig macht, kann man anhand der Historie der Aufnahmen dann auch leichter erkennen, ob eine Auffälligkeit "harmlos" ist, weil sie schon seit Beginn an da war oder, ob sich eine Veränderung im Materialgfüge erst ergeben hat.
Allein auf den Hersteller, dass er alles richtig gemacht hat, sollte man sich aber nicht verlassen.
Ich geh mal davon aus, dass die Experten bei der HSB den Bruch analysieren lassen, um so anhand der Ursachenermittlung Maßnahmen für die Zukunft abzuleiten und umzusetzen.
Was mir (sicher auch anderen Interessierten) aufgefallen ist, dass Materialprobleme häufiger auftreten als früher.
Am Ende bleibt der Ärger um eine ausgefallene Lok, um hohe Reparaturkosten und auch ein wenig Freude über das Glück, dass kein Personenschaden oder ein noch größerer Maschinenschaden entstanden ist, man also quasi das berühmte Glück im Unglück hatte.
Damit will ich von meiner Seite aus das Thema eher beenden. Vielleicht erfährt man ja später noch mehr.
Beste Grüße in die Runde und nochmals vielen Dank für Eure Informationen und Meinungen!
Volker