Dampfspeicherlokomotiven

    Hallo,

    noch ein Bild zum Westimport:

    Maschinenfabrik Esslingen 5134/1954 im Kraftwerk Altbach der Neckarwerke AG. Die Neckarwerke sind heute in der EnBW aufgegangen.

    Gibt es noch mehr aktuelle Bilder und was hat der neue Besitzer damit vor?

    Gruß Werner

    Zitat von Dampfachim

    Hallo Werner und Walter.

    vielen Dank Euch beiden für die Erläuterungen zu den Sinsheimer bzw. Speyrer Loks.

    Aber nochmal meine Frage an alle. Gibt es zwischen den LKM FLC und den Meininger FLC irgendwelche äußerlichen Unterschiede, an denen man die beiden Varianten unterscheiden kann?
    Ich bin bezüglich der Dampfspeicherloks tatsächlich nicht besonders fit.

    Viele Grüße

    Euer Dampfachim

    Hallo Achim.

    Ich unterscheide Babelsberger und Meininger FLC bisher auf Bildern immer an der Lage des großen Hauptluftbehälters und der Lage der Luftpumpe.

    Bei den Babelsbergern sitzt beides links und die Luftpumpe weiter hinten, bei den Meiningern ist der Hauptluftbehälter rechts angeordnet und die Luftpumpe links weiter vorn.

    Auch die Bauart der Sicherheitsventile vom Boiler sind anders, Meininger haben i.d.R. Ackermann hinten, Babelsberg vermutlich ein Industrieteil vorn.

    Allerdings wird wohl über die Jahre jeder Betrieb die Loks entsprechend für sich in gewissen Details angepasst haben.

    Soviel von mir dazu.

    Grüße auf die Insel und an den Rest der Leserschaft.

    Alex

    Zitat von LDK Leipzig

    Bei den Babelsbergern sitzt beides links und die Luftpumpe weiter hinten, bei den Meiningern ist der Hauptluftbehälter rechts angeordnet und die Luftpumpe links weiter vorn.

    Auch die Bauart der Sicherheitsventile vom Boiler sind anders, Meininger haben i.d.R. Ackermann hinten, Babelsberg vermutlich ein Industrieteil vorn.

    Allerdings wird wohl über die Jahre jeder Betrieb die Loks entsprechend für sich in gewissen Details angepasst haben.

    Hallo Alex,

    demnach müssten die drei von mir in Speyer angetroffenen Loks also alle aus Meiningen sein? Die haben den Hauptluftbehälter alle rechts. Und ich erkenne bei allen Ackermann-Sicherheitsventile.
    Weiter oben wurden aber LKM-Nummern angegeben?

    Verwirrend...

    Gut dass ich mich hauptsächlich mit befeuerten Dampfloks befasse. Hier gibt es ja noch mehr Durcheinander. :bahnhof:

    Schönen Sonntag und viele Grüße

    von Achim

    Genau das Tom, würde ich zu betrieblichen Anpassungen zählen. Meine ist auch eine Meininger Lok und hat Anbaulaternen ex. Kö o.ä. Ein bauliche Merkmal ist das vermutlich nicht.

    VG

    Alex

    Hallo,

    Zitat von LDK Leipzig

    Meine ist auch eine Meininger Lok und hat Anbaulaternen ex. Kö o.ä.

    Ich beziehe das erstmal auf den Ablieferungszustand. Deine Lok hat ja die V18/V22 Lampen vermutlich zur BASF- Zeit bekommen.

    Sichtung von Hilbersdorf letztes Wochenende:

    Hohenzollern, Borsig und LKM Bfl.

    Im SEM findet man vermutlich die größte Speicherlok- Sammlung in Deutschland. Die Meininger 03 012 habe ich nicht gesehen, es stand ja einiges versteckt im Haus II.

    Die LKM Cfl.

    Mfg TRO.

    Das untere Bild sollte m.E. eine Meininger sein.

    An Lampen sollte man das jedoch nicht festmachen und eigentlich ist es auch egal oder?

    Hier mal ein feuerlose Lok in Aktion, die ersten 20 Sekunden (der Film dürfte bekannt sein):

    Go Trabi Go 1991 Deutsch Full HD
    #film #komödie #roadmovie Einen Schönen Film habe ich für euch hier aus dem Jahr 1991 Go Trabi Go viel Spaß beim anschauen.Inhalt: Nach dem Fall der Berliner...
    www.youtube.com

    Dank euch nochmal für die Berichtigun mit Aschersleben.Ja natürlich Krupp und Normallok für Industrie,so nah kam ich eben nicht ran und es ist irre was dort noch an Material steht.

    Zum Dampfspeichertehma.Es gab viele davon,gerade im Osten,aber meine/unsere war eben gleich 2x Star der ,,Szene" Bis Anfang 80er war sogar das spätere Maschinenschild August Borsig Berlin-Tegel 1909 dran mit der Fabriknummer,bevor es Liebhaber fand.

    Die Zeitschrift Modelleisenbahner brachte ja das Motiv 1984 aufs Cover und der VEB Plasticard Annaberg legte ein Puzzle mit ihr auf. und so wurde sie bekannt,während um die gleiche Zeit ihre Maffei- Schwester den Weg nach Bayern gegen harte Mark ging.

    Die Borsig hielt sich (wie ich )dort noch bis 91 ,wo die Fristen abliefen, die übrigens bis dahin von Bremsen bis Kessel,Manometer bis Sicherheitsventilen im Stickstoffwerk Piesteritz gemacht wurden(wie ihre eigenen feuerlosen) und,wohin sie mal mit Schlepphilfe und mal mit eigener Kraft fuhr.(Strecke Wittenberg Hbf bis Werksbahnhof Piesteritz)

    Wir rangierten auch für die umliegenden Betriebe die Wagen, Leuchtenbau(Mrosek),PapierfabrikGroßhandel Waren tägl.Bedarf und für ein Ortslager der Brauerei Dessau,wofür auf den Betriebsgleisen noch 2 Kleindrehscheiben mit Handstange existierten.Unsere war die mechanische,die heute noch dort ist.Auch das orangene ASF heute ist noch aus der Zeit,das dunkelgrüne wurde abgegeben.Die Kesselwagen heute stehen aber nur als Kulisse vom ehem.Eigentümer BfB.Die Brüggemann Alcohol hat keine Bahnverbindung mehr zu DB.So wird nur mal ein Kesselwagen geschoben und Abprodukte zwischengelagert.

    Wir nahmen früher lieber die Borsig,das machte mehr Freude.u