Kuppelbäume auf der Harzquerbahn

  • Ich kann mich daran erinnern, dass es um die Mittagszeit immer einen Zug von Wernigerode in Richtung Nordhausen gab, der bis Bennenckenstein am Zugschluss einen Güterwagen auf Rollwagen mitführte. Dieser wurde dann in Benneckenstein abgekuppelt und von der dortigen Lok (die zuvor mit dem Güterzug aus Wernigerode kam) wegrangiert.

  • Hallo Reiner,

    eine Frage

    Gab es nicht 1982/83, beim Wiederaufbau des Abschnitts Strassberg - Stiege, einen Personenzug (nachmittags) von Ndh nach Hasselfelde der am Zugschluß!! einen Rollwagen mit einem aufgerollten Ks-Wagen, beladen mit Gleisjochen, bis nach Stiege mitführte?

    René

  • Ja René für 1983 das ist richtig, es war aber kein Personenzug, wenn er auch so aus sah, das war ein Güterzug mit Personenbeförderung.

    Eigentlich sollten die Joche ja in reinen Güterzügen gefahren werden, Dazu führte ich auch eine einmalige Probetestfahrt mit einen Jochzug 79792 Nh-Sti mit 99 7244 durch, aber im Betrieb kam das dann gar nicht mehr so vor. Es reichte wohl wenn den GmP s immer einer mit gegeben wurde. Das sparte dann eine Lok.

    Und für Robert, das war Mittags beim 14407 nur selten der Fall und nicht immer. Aber beim GmP 69755 abends war das öffter der Fall.

    Gruß von ganz oben, der Bergmensch. 🙋‍♂️

  • Hallo Reiner,

    so ein richtiger Bahn-Oberinspektor wie Du, der kennt sich echt verdammt gut aus! Warst oder bist Du bei der HSB?

    Jedenfalls Klasse, was Du so alles weißt!

    Meine Bestellung an Herrn Melzer ist gerade raus und mal sehen, wann die Lieferung kommt. Ich mache dann mal Fotos.

    Schönes Wochenende und Gruß, Volker

  • Hallo und guten Abend liebe Bimmelbahner,

    ich melde mich zwischendurch mal zum Thema der Kuppelstangen. Leider wird es mit Bildern von mir noch etwas dauern.

    Aktuell kann noch nicht geliefert werden, aber alle bemühen sich.

    Ich melde mich schnellst möglich und wir müssen uns leider in Geduld üben.

    Wie heisst das Zauberwort: Issso (grins)

    Schönes Wochenend und beste südharzliche Grüße, Volker

  • Hallo liebe Forengemeinde!

    Kuppelstangen sind nochmal ein Thema bei mir.

    Dabei geht es mir um die Drehschemelwagen. Beim letzten Paar Drehschemelwagen der HSB werden die Wagen untereinander mit einer Kuppelstange auf Abstand gebracht, um auf den Drehschemelwagen Langholz zu transportieren.

    Wurde das damals bei den Holztransporten der NWE auch so umgesetzt oder wie erfolgte damals zu Kupplung zweier Drehschemel auf Abstand, um Langholz zu fahren? Weiß das noch jemand oder gibt es irgendwo ein Bild aus der Anfangszeit?

    Wie lang ist groß ist etwa der Abstand zweier Drehschemel zueinander gewesen? Allein durch die Kurven und das Lichtraumprofil muss es ja Grenzen geben.

    Ich bin nämlich am überlegen, die Bügelkupplungen der Spreewald-Drehschemel von Tillig einseitig durch geschlitzte Puffer zu entfernen, um dann KS von Fa. Veit einzusetzen. Was haltet Ihr davon? Bisher setze ich schwarz isoliertes Kupferdraht ein, dass mir beim Rangieren eines beladenen Drehschemelpaares bei Rückwärtsfahrt nur Ärger bringt.

    Hat dazu jemand eine vorbildgerechte Lösung parat?

    Gruß, Volker

  • Hallo Urbacher, die IGHSB hat 1999 die verbliebenen Drehschemelwagen wieder ins Leben gerufen mit einer dazugehörigen Untersuchung deren Aufwand höher war als erwartet , haben uns damals mit allen Beteiligten für einen sechs Meter Kuppelbau geeinigt , aber in Sachen Vorschrift war die Ladung die Verbindung, kannst auch dreißig Meter Stämme verladen , ja so war es mal . Lg . Und viel Spaß

  • Hallo Urbacher ,

    die Drehschemelwagen von Tillig lassen sich ohne größere Anpassungen mit der Württembergischen Trichterkupplung von Bemo ausrüsten. Dort können dann Kuppelstangen (z.B. die die den Bemo-Rollböcken beiliegt) eingehangen werden.


    Gruß Michael

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