Dampf und Kleinbahnen in und um Salzwedel

  • Moin,

    das wäre schön, mich würde das auch interessieren. Und beim Hochladen der Fotos bitte mal auf "Original einfügen" klicken und nicht auf "Vorschau einfügen". Ist schon lästig jede der Briefmarken extra anzuklicken. ;)

    Gruß und Dank

    Carsten

  • Ok sorry.

    Bin Moderator in nem anderen Forum, da halten wir die User an, bitte die Vorschauen zu nehmen, damit die Bilder nicht so riesig werden. :D

    Ich fahr mal hin dieser Tage.

  • So werte Freunde der altmärkischen Kleinbahn.

    Ich habe heute meine Mittagspause genutzt und war noch einmal am Bahnhof Hohenwulsch.

    Ich muss gestehen, ich war sehr überrascht. Vor einem Jahr war ich im tief verschneiten Winter da, da konnte man nirgends so recht durch. Und diesmal musste ich feststellen, dass einen ziemlichen Kahlschlag gegeben hat.

    Im hinteren Bereich des Bahnhofs hat die dort ansässige Baufirma ein Anschlussgleis bekommen. Dieses mündet vorn am Bahnhof ins Gleis der Amerikalinie.

    Man sieht dort noch die vermutlichen Schwellen aus früheren Zeiten an der Seite liegen. Die neuen Gleise sehen noch recht neu und unbefahren aus.

    Hier der Blick in die andere Richtung.

    Im vorderen Bereich des Bahnhofs stehen noch ein paar ältere Gebäude in einem maroden Zustand, so wie dieses Dienstgebäude hier:

    Hier noch von der Rückseite, wo man auch das neue Anschlussgleis sehen kann:

    Daneben steht noch ein alter Holzschuppen und ein kleines, für mich nicht definierbares Gebäude:

    Ein Blick durchs Seitenfenster in die Diensträume zeigt noch minimales Zeitzeugenmaterial:

    Hier noch ein abschließender Blick von weiter vorn. Im Rücken habe ich den Bahnhof der Amerikalinie. Ggü. des weißen Gebäudes auf der linken Seite steht das alte Dienstgebäude und der Schuppen:

    Zurück am Dienstgebäude warf ich einen Blick hinter diese Tür:

    Was mich da erwartete, zeige ich im folgenden Beitrag.

  • Nun der Blick hinter die blaue Türe. Vorher lugte ich durchs Fenster und der Kalender offenbarte mir, wann dort vermutlich zuletzt jemand seinen Dienst tat:

    Man kann auf dem Schreibtisch einige Dokumente durcheinander sehen. Ich habe mir einige davon etwas genauer angesehen. Meist geht es hier jedoch um die Amerikalinie und das Stellwerk bzw. den Bhf. Kläden.

    Sogar einige handschriftliche Notizen sind zu finden:


    Naja und Hunger hatte man da anscheinend auch, natürlich auch auf die Figur achtend:

    Gegen Langeweile gab es auch ein Kartenspiel:

    Und Dinge des täglichen Bedarfs:

    Unfälle passierten auch:

    Ansonsten wurde da leider auch schon viel Unrat abgelagert.

    Noch ein Blick ins Nachbarfenster:

    Und abschließend noch in den Holzschuppen:


    In diesem Schuppen hat auch schon jemand seinen Abfall entsorgt. Schade...

    Ich habe alles dort gelassen wie vorgefunden. Ich betrete solche Orte immer nach dem Motto

    "Take nothing but pictures, leave nothing but footprints"...

    In diesem Sinne!

  • So liebe Kleinbahnfreunde,

    nachdem ich heute Mittag mit dem Auto in HoWu war und jetzt zum Nachmittag das Wetter nochmal richtig schön wurde, habe ich mir noch einmal mein blaues Aufklärungsfahrzeug aus Zschopau geschnappt und habe die Strecke hinter Bismark weiter verfolgt bis Kalbe (Milde). Ich verlinke auch die Positionen. Hier nun meine Impressionen:

    Zunächst bin ich in Poritz links weg Richtung Berkau. Auf dieser Strecke kreuzt die Trasse diese Straße. Auch hier wieder Schwellenreste und man sieht es von weit her an der Vegetation wo einst der Bahndamm verlief:

    (Das Erkundungsfahrzeug)

    Weiter ging es von da nach Berkau, hin zum alten Haltepunkt Berkau, welcher jetzt ein Wohnhaus ist:

    Auch hier der Bahndamm wieder von weit her sichtbar. Und es gibt noch zwei stumme Zeitzeugen:

    Bin dann noch ein kleines Stück weiter der Trasse entlang:

    Weiter ging es quer durch den Wald bis nach Karritz, dann weiter nach Neuendorf am Damm und schließlich Richtung Kalbe.

    Mist, Einfahrt verpasst. Na gut, auf dem Rückweg und den nächsten Feldweg rein. Da ging es hoch auf den alten Bahndamm und ich konnte die alten Schienen nutzen, die MZ gut zu parken:

    Viel mehr als die 3 Meter Gleise war da aber nicht zu sehen. Also wieder rauf auf den Bock und weiter nach Kalbe (Milde).
    Auf Grund der begrenzten Bilderzahl, teile ich den Beitrag hier und es geht im nächsten weiter nach Kalbe.

  • Angekommen in Kalbe (Milde).
    Das Bahnhofsgebäude zeigt sich in ähnlich morbider Pracht wie im Sommer, nur wirkte das etwas mystischer durch den beginnenden Sonnenuntergang:

    Also mal einen Schritt nach innen wagen. Da gibt es außer dem, bereits auf den früher schon gezeigten Bildern zu erkennenden, Vandalismus nichts zu sehen. Ich spare mir das an dieser Stelle.

    Hier ein Blick auf der Bahnsteigseite:...

    und ein Stück weiter weg:

    Der Waggon (ich kann das leider nicht weiter spezifizieren) steht noch unverändert:

    Weiter zum Triebwagenschuppen.

    Zum Glück war der umgebende Bauzaun offen, sodass ich hinein konnte und durch die Fenster schauen konnte. Tatsächlich befinden sich darin zwei Waggons. Auch hier fehlt mir die Kenntnis was das genau ist. Aber da gibt es hier sicher Experten :).

    Noch ein Blick aufs Bahnhofsgebäude:

    Im hinteren Bereich des Bahnhofs wieder nur Schwellen :D

    Es dämmerte bereits. Also wieder rauf auf den Bock und zurück, diesmal noch den Feldweg erwischen.

    Hier gibt es noch eine alte Brücke über einen Graben, aber ohne Gleise.

    ... und dann wieder ab nach Hause.
    Danke für euer Interesse.