Gedanken zur Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen

  • Hallo Gulliver,

    Allerdings Fahrten im Planzug.

    Was ja aus Sicht der HSB auch sinnvoller ist, denn es muss ja darum gehen die Planzüge besser auszulasten.

    Ich verstehe allerdings nicht inwieweit das mit meinem Vorschlag zu tun hat, dass ist EINE Tour die alle paar Monate mal stattfindet und federführend von der HSB durchgeführt wird.

    Gruß Michael

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  • Moin!

    Hallo Bernd,

    ist richtig, danke. Allerdings Fahrten im Planzug.

    da der Triebwagen 187 001 (ex. GHE T1) nicht wirklich verfügbar war, fanden die „Schlemmertouren“ in letzter Zeit nur mit dem Planzug statt. Fahrgastbetreuer waren meist Leute der HSB und des FKS.

    Früher gab es Kaffee und Kuchen im „Scheunencafé“ am Haltepunkt Drahtzug. Diese Einkehrmöglichkeit gibt es nicht mehr.

    Mittagessen gab es in Harzgerode im Schlosskeller. Mir ist zu Ohren gekommen, dass der Inhaber Herr Nürnberger aus Altersgründen schließen will.
    Daher musste die HSB andere Partner für die Schlemmertour suchen.

    Mittag gibt es demnach im „Braunen Hirsch“ in Sophienhof.

    Der Pferdefuß:
    Der Weg vom Haltepunkt Sophienhof bis zum Dorf ist unbefestigt.
    Die ca. 1 km Länge und ca. 35 m Aufstieg sind nicht jedermanns Sache.

    Das Essen im Gasthof ist o.k.

    Grüße!

  • In der VOLKSSTIMME steht heute etwas zu Hasselfelde/Westernstadt.

    HSB-Netz Vor ERweiterung?: Mit der Harzer Schmalspurbahn bis in die Westernstadt Pullman City: So steht es um das Projekt (volksstimme.de)

    Vielleicht kann jemand hinter die Bezahlschranke schauen und uns erhellen?

    fragt

    Tom

    Kurze Zusammenfassung.

    • Aufsichtsratssitzung und Gesellschafterversammlung in Hasselfelde.
    • Ergebnis der vor zwei Jahren in Auftrag gegebenen Anbindungsstudie zu Pullman-City liegt jetzt vor, Geschäftsführung, Aufsichtsrat und Gesellschafter informierten über den Stand des Projekts.
    • Balcerowski: Das alte Streckennetz muss angepasst werden und heutige Touristenhotspots erreichen.
    • Durch Anbindung soll Selketalbahn attraktiver werden.
    • Bürgermeister Fiebelkorn: Gesellschafter Stadt Oberharz am Brocken unterstützt das Projekt.
    • Studie schon 2001, Anbindung scheiterte bisher aus Kostengründen.
    • Jetzige Machbarkeitsstudie untersucht technische und wirtschaftliche Umsetzung und kommt bei beiden Punkten zu positivem Ergebnis.
    • Kosten für Bau würden 17 Mio € betragen, Förderung ist zu 60% möglich, Antrag nicht mehr in diesem Jahr.
    • Ursprünglich drei mögliche Routen untersucht. Daraus wurde eine vierte, favorisierte Route erstellt: Aus Richtung Stiege vor Hasselfelde Abzweigung Richtung Pullman-City.
    • Nächster Schritt: Projektplanung durch Bauherr Landkreis Harz zusammen mit HSB für Schaffung von Baurecht.
    • In den nächsten Wochen weitere Gespräche mit der HSB.
    • Weitere Themen der Aufsichtsratsitzung: Fuhrpark, Umrüstungen, Personalsituation.
  • Stefan :Vielen Dank für die umfangreichen Informationen. Da könnte man ja fast schon zu jedem Spiegelpunkt einen eigenen Beitragszweig aufmachen. Das bedeutet für das Forum hier viele spannende Beiträge. Als Berliner sage ich dazu:" Ick freu mir..." ;)

  • Hallo,

    ich finde ja die HSB muss nicht. Ich finde die örtlichen Politiker die immer gut darin sind Forderungen an die HSB zu stellen müssen endlich anfangen im eigenen Haus Tourismuskonzepte anzustoßen die die HSB mit einbeziehen. Ich finde Harzgerode hat das in der Vergangenheit mit der Einführung des Selketal-Pass schon gut gemacht. Was ich mir darüber hinaus gut vorstellen könnte sind geführte Touren oder Wanderungen unter Nutzung der HSB-Züge und unter Einbeziehung von örtlicher Gastronomie. Zum Beispiel morgens mit dem 8962 in Harzgerode weg, Alexisbad Umstieg in den 8951 nach Straßberg, dort Grube Glasebach, anschließend Mittagessen in der Bergschänke, weiter nach Mägdesprung (Bus?), dort in den 5. Hammer, danach Möglichkeit zum Kaffeetrinken und Rückkehr nach Harzgerode (idealerweise wieder HSB). Das Ganze mit Führer, 1 Ticket inkl. aller Eintrittspreise und optional auch inkl. der Versorgung. Wenn man das wollte könnte man so wahrscheinlich jeden Wochentag in der Saison eine andere Tour anbieten. Ähnlich könnten auch Wanderungen angeboten werden mit der HSB als Rückweg und im Bereich der Harzquerbahn wäre sowas auch vorstellbar.

    Aus meiner Sicht kann aber die HSB nicht diejenige sein die sich hierfür Personal anstellen muss, dass ist klassische Tourismusförderung das muss über die Kommunen laufen. Der Vorschlag wurde vor mind. 10 Jahren auch schon mal der HSB und auch einigen Politikern unterbreitet, viel mehr als eine Broschüre mit HSB-begleitenden Wanderrouten ist dabei nicht heraus gekommen.

    Gruß Michael

    Habe noch etwas zum Thema wandern und radfahren im Harz gefunden .

    PS , ihr könnt ja mal raten wo ?

    Gruß Carsten D