Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen (IG HSB)

  • Für den heutigen zweiten Dampfzug im selketal sind die Vorräte doch ausreichend ohne das fuhrerhaus mit Kohle zu füllen ?

    Es fährt ja auch keine Mallet mit ihren eher kleinen Vorratsmengen mehr. Die Vorräte der Neubaulokomotiven reichen für einen Umlauf. Dank eines größeren Tenders auch ohne vollgeschaufelten Heizerplatz im Führerhaus. Für den zweiten Umlauf kann man ja mit dem Raupenkran in Gernrode wieder nachbunkern und die Wasserkästen zum Beispiel in Alexisbad und an anderen Bahnhöfen auffüllen.

  • Bei Sonderfahrten mit notwendiger Bekohlung irgendwo gabs einen 7-Tonner LKW mit Ladefläche und eigenem Greifer, von dem aus dann nachgebunkert wird.

    Hallo Zusammen,

    den gibt es immer noch. Der alte weiße MB 817 wurde vor wenigen Jahren durch einen roten 'Atego' ersetzt.

    Er ist oft zwischen Kohleplatz und Lokleitung in der Einsatzstelle Wr geparkt und dann auf der Altora-Webcam zu sehen.

    Die IG war ein guter "Kunde".

    Liebe Grüße,

    Peter

  • Für den heutigen zweiten Dampfzug im selketal sind die Vorräte doch ausreichend ohne das fuhrerhaus mit Kohle zu füllen ?

    Leider nicht, es würde gerade mal in etwa für eine Tour Gernrode-Alexisbad und zurück reichen.


    ...nicht, dass mal in Bad Schandau oder Naumburg usw. ein Betriebsrat auf die Idee kommt, das ständige Kurbeln bei den Gothawagen dürfte aus Sicht der Arbeitsbedingungen nicht mehr sein.

    Und dann noch eine Kurbel links und noch eine Kurbel rechts...

    (Duck und weg)

    Du würdest vermutlich lachen, was für Themen da zT zu klären waren.

    Ich sage nur Lärmbelastung am Arbeitsplatz, da reißt der Arbeitsplatz Dampflok alle heute zulässigen Grenzwerte. (Kratzen der Schaufel beim Kohle schippen…) Das geht dann auch nicht vom Betriebsrat aus. Da versteht die zuständige Behörde keinen Spaß. Der Verzicht auf Mallets im Plandienst war da nur das kleinste Zugeständnis.

    Einmal editiert, zuletzt von Falkomator (25. August 2023 um 23:34) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Falkomator mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die aktuelle Homepage der IG-HSB.

    MfG Bernd Thielbeer aus Nordhausen

    Das hab ich gestern schon gesehen. Da verweigert der Server wohl den Dienst? Naja, war ja eh Nix auf der Seite. Der Baukastenanbieter sagt ja schon Alles. Wer sich in Dollar bezahlen lässt.... da sollte man lieber die Finger davon lassen. Aber das soll nicht unser Problem sein. Dafür hat die IG sicher einen fachkundigen Administrator.

  • Hallo,

    natürlich werde ich auf gar keinen Fall in die Diskussion um die IG HSB einsteigen, möchte aber die technische Ursache für die Sicherheitswarnung im Browser benennen:

    Das SSL Zertifikat der Website ist am 30.08.23 abgelaufen. Somit ist eine verschlüsselte Übertragung von Daten zwischen Server und Client nicht mehr möglich und der Browser bemängelt dies.
    Normalerweise erneuern sich diese Zertifikate von selbst vor Ablauf, so dass der Admin der Website dafür nichts tun braucht, wenn einmal eingerichtet. Warum das hier nicht geschehen ist, ist Spekulatius.



    Grüße,
    Rafael (IT-Systemingenieur von Beruf)

  • Das ist witklich merkwürdig. Hatte das Problem damals nie. Könnte es vielleicht am Drittanbieter liegen? Zu meiner aktiven Zeit wurde die Seite auf dem hgeimischen PC komplett selbst programmiert. Jedenfalls sieht es in deinem Sceenshot so aus.

  • Moin Juerg,

    das hat mit der Website selber nichts zu tun oder der Software, die dafür verwendet wird, oder gar deren Inhalt. Das SSL Zertifikat wird vom Webserver ausgespielt, also ist der Betreiber des Webservers dafür verantwortlich.
    In der Regel läuft das so, dass man bei einem Webhoster Webspace (mindestens eine) Datenbank dazu und die Domain im Paket bucht. Einen Webserver selber zu betreiben macht heute eigentlich keiner mehr (und ich sehe auch keine Notwendigkeit dazu). In dem Paket ist in aller Regel auch die SSL Verschlüsselung enthalten, die heute mehr oder weniger Pflicht ist. Browser kennzeichnen eine Website als 'unsicher', wenn sie über keine SSL Verschlüsselung verfügt.

    Dabei werden SSL-Zertifikate von offiziellen Registrierungsstellen für solche Zertifikate verwendet, einer dieser großen Anbieter ist auch Digicert (die ganzen Zusammenhänge mit Zertifikatshierarchien bzw. PKI erspare ich euch mal). Soweit also alles normal und legitim. Der Webhosting Anbieter, in dem Fall die Strato AG, erneuert, wie bereits erwähnt, diese Zertifikate in der Regel vor Ablauf automatisch. Hier hat das scheinbar nicht funktioniert. Das ist an sich auch nicht schlimm und kein Hexenwerk das zu beheben, man muss sich eben drum kümmern und ggf. ein Support-Ticket aufmachen, wenn es sich um eine Fehlfunktion handelt. Ich weiß nicht wie das bei Strato geregelt ist, möglicherweise kann man sich als Kunde bzw. Admin der Website dieses Zertifikat auch selbst ausstellen bzw. beantragen.

    Juerg, weswegen ihr damit früher keine Probleme hattet, kann daran liegen, dass das mit dieser ganzen SSL-Verschlüsslerei noch nicht so en vogue war und ihr also kein Zertifikat brauchtet, oder euer Webhosting Anbieter hat das eben geräuschlos einfach gemacht (was die Regel ist, wenn einmal konfiguriert).

    Ich hoffe das war jetzt nicht zu technisch und beantwortet die Frage. Für alle, für die das böhmische Dörfer sind, einfach drüber scrollen ;)

    Grüße,
    Rafael

  • Moin Juerg,

    das hat mit der Website selber nichts zu tun oder der Software, die dafür verwendet wird, oder gar deren Inhalt. Das SSL Zertifikat wird vom Webserver ausgespielt, also ist der Betreiber des Webservers dafür verantwortlich.
    In der Regel läuft das so, dass man bei einem Webhoster Webspace (mindestens eine) Datenbank dazu und die Domain im Paket bucht. Einen Webserver selber zu betreiben macht heute eigentlich keiner mehr (und ich sehe auch keine Notwendigkeit dazu). In dem Paket ist in aller Regel auch die SSL Verschlüsselung enthalten, die heute mehr oder weniger Pflicht ist. Browser kennzeichnen eine Website als 'unsicher', wenn sie über keine SSL Verschlüsselung verfügt.

    Dabei werden SSL-Zertifikate von offiziellen Registrierungsstellen für solche Zertifikate verwendet, einer dieser großen Anbieter ist auch Digicert (die ganzen Zusammenhänge mit Zertifikatshierarchien bzw. PKI erspare ich euch mal). Soweit also alles normal und legitim. Der Webhosting Anbieter, in dem Fall die Strato AG, erneuert, wie bereits erwähnt, diese Zertifikate in der Regel vor Ablauf automatisch. Hier hat das scheinbar nicht funktioniert. Das ist an sich auch nicht schlimm und kein Hexenwerk das zu beheben, man muss sich eben drum kümmern und ggf. ein Support-Ticket aufmachen, wenn es sich um eine Fehlfunktion handelt. Ich weiß nicht wie das bei Strato geregelt ist, möglicherweise kann man sich als Kunde bzw. Admin der Website dieses Zertifikat auch selbst ausstellen bzw. beantragen.

    Juerg, weswegen ihr damit früher keine Probleme hattet, kann daran liegen, dass das mit dieser ganzen SSL-Verschlüsslerei noch nicht so en vogue war und ihr also kein Zertifikat brauchtet, oder euer Webhosting Anbieter hat das eben geräuschlos einfach gemacht (was die Regel ist, wenn einmal konfiguriert).

    Ich hoffe das war jetzt nicht zu technisch und beantwortet die Frage. Für alle, für die das böhmische Dörfer sind, einfach drüber scrollen ;)

    Grüße,
    Rafael

    Da sag ich doch mal Danke, für die Infos. So weit bin ich damals nicht in die Materie vorgedrungen.

    Aber wie du schon schreibst, man müsste sich nur darum kümmern.