Betrieb der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) 2024

  • Jetzt war ja 99 5902 umsonst in Meiningen und der Transport war ja auch teuer. Warum hat man diese überhaupt genommen?

    Da wird wohl der Dug ,welcher sie ja sozusagen als sein persöhnliches Spielzeug erachtet,seine Finger mit im Spiel haben.Wie gesagt das ist nur eine Vermutung,bewiesen ist das natürlich nicht

  • Das 06 Eine neuen kessel braucht das ist klar, Dass sie keine neuen zylinder braucht ist ebenfalls klar denn die sind ja quasi neu aber von einem neuen rahmen habe ich nichts gehört.

    Ja 5903 wäre auch richtig cool. XD aber denke nicht das die jemals wieder fahren wird. Die ist ja wie die 02 Vollkommen im arsch. Also kessel rahmen und zylinder.

  • Und nun fragen wir uns, oder besser die HSB mal, wieso die Mallets jetzt beide so "im Arsch" sind...

    Bei der HSB hat man die Zuglasten angehoben, damit beide Mallets zusammen den um drei Wagen erweiterten Traditionszug zum Brocken schleppen konnten. Das das am teils über 100 Jahre alten Material nicht spurlos vorbeigehen würde, dürfte jedem Verantwortlichen vorher klargewesen sein.

    Nun hat man das Ergebnis...

    Ebenso hätten die Kamele schon längst neu motorisiert sein können. Wollte man aber auch nicht...

  • Hallo,

    Und nun fragen wir uns, oder besser die HSB mal, wieso die Mallets jetzt beide so "im Arsch" sind...

    die Maschinen sind über 100 Jahre alt und gerade in ihrer Zeit im Selketal nicht geschont worden. Das da dann irgendwann auch mal der Rahmen die Grätsche macht sollte Jedem klar sein, nichts hält ewig. Auch erneuerungsbedürftige Kessel sind in dem Alter kein Wunder, der Kessel der 11 wurde ja schon vor einigen Jahren erneuert. Die Frage ist eher warum solche Dinge immer wieder "urplötzlich" auftreten und man nicht irgendwo schon mal zumindest ansatzweise ahnt dass das Bauteil dran sein könnte. Es gibt bei den Rahmen ja denke ich mal gewisse Toleranzen die ok sind und so ein Rahmen wird sich ja sicherlich nicht innerhalb einer HU-Periode von "absolut maßhaltig" zu "völlig außerhalb der Toleranz" entwickeln.

    Gruß Michael

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  • Hallo Alex, hallo Michael,

    jeder von Euch wird ein Stück weit Recht haben.

    An dieser Stelle erlaube ich mir, eine Rückfahrt von einer Fotofahrt der IG HSB Anfang der 200er Jahre zu erwähnen, bei der man die komplette Harzquerbahn abends, schon im Dunkeln, möglichst schnell hinter sich lassen und das heimische Wernigerode erreichen wollte. Dabei stand ich auf der ersten Plattform hinter der Lok (99 5901 oder 5902) und konnte durch die rückwärtigen Fenster gut die digitale(!) Geschwindigkeitsanzeige an exponierter Stelle des Führerstands beobachten. Ich staunte sehr, denn in den Händen eines hier im Forum sehr prominent gewesenen (und von manchen als der "Mallet-Gott schlechthin verehrten) Lokführers musste das arme Maschinchen über weite Strecken 40 km/h und teilweise auch mehr rennen.

    Das war m. E. verantwortungslos (machte dem Personal aber sicht- und hörbar Spaß), und auch das zahlt sich heute im völlig verschlissenen Zustand der Loks heim. Von daher soll von diesen alten Fahrensmännern keiner tun, als hätte er die Weisheit erfunden und einen Heiligenschein auf und die Mallets wie ein förmlich privates Kleinod betrachten.

    Mit den Neubauloks war es ja ähnlich: in der Euphorie der 1990er Jahre drosch man die - weil die damalige(!) HSB-Führungsetage es ja besser wusste - gnadenlos mit 8 + 1 Wagen auf den Brocken (mit den zweiachsigen Packwagen, genug Bilder belegen das für alle Zeiten), dann reduzierte man auf 7 + 1 (mit vierachsigem Packwagen). Und als sich dann zeigte, dass auch die neuen Rahmen nicht unkaputtbar sind, reduzierte man nochmals auf die heute üblichen 6 +1.

    Und auch hier zeigt sich also: jede Maschine hält solange und ist so gut in Schuss, wie man sie behandelt. Der Grund des Jammerns über immer umfangreichere und damit teurere Hauptuntersuchungen ist somit ein Stück weit hausgemacht.

    So, und jetzt kann die Rosarote-Brille-Fraktion mich wieder zerpflücken und Smileys spendieren.;)


    Beste Grüße aus dem Bergischen Land

    Thomas

  • Hallo,

    da wir ja nun schon wieder weit vom Betrieb der HSB in 2024 ab sind, am Samstag war der T1 zu einer privaten Fahrt von Wernigerode nach Benneckenstein unterwegs. Hier ein paar Bilder von der Fahrt.

    Westerntor

    Steinerne Renne

    Tunnel

    Elend

    Brockenblick ohne Brocken

    Sorge am SHE Brückenwiederlager

    Zugkreuzung in Elend

    Kirchstraße

    Grüße Marko

  • Bin vollommen deiner Meinung