Das EG in Benneckenstein muss abgerissen werden:
Harzer Schmalspurbahnen fällen bittere Entscheidung! - news38.de
Das EG in Benneckenstein muss abgerissen werden:
Harzer Schmalspurbahnen fällen bittere Entscheidung! - news38.de
Hallo,
Finde ich auch und wer keine zwei Stunden auf einen Berg spazieren kann, ohne sich danach sofort Currywurst mit Pommes reinfahren zu müssen, der hat den Brockenwirt verdient.
Alle anderen nehmen sich nen Apfel mit und gehen dann zurück im Tal nah den Mühen einer schönen Wanderung gemütlich und entspannt essen.
eine vernünftige gastronomische Versorgung gehört heute bei einem Ausflugsziel einfach dazu. Ob man das nun persönlich braucht oder für sinnvoll hält oder nicht.
In der Kreisvorlage war übrigens die Rede davon dass auch die Besucherzahlen fußläufig und per Kutsche auf dem Brocken rückläufig sind. Es ist also kein alleiniges Problem der HSB.
Gruß Michael
Ich denke das Brocken-Plateau hat Platz und Bedarf für vieles, egal ob Erbsensuppe mit Bockwurst, Curry mit Pommes oder ein schönes Wildgulasch. Man muss nur aufpassen, dass die Natur nicht zu kurz kommt. Inwieweit der Status "Nationalpark" vor eventuellen Neubauten schützt kann ich nicht beurteilen. Ich denke nur, einen weiteren Ort a la Torfhaus/Bode-Talsperre/Rothesütte braucht der Harz nicht. Ich habe immer wieder den Eindruck, jedes Bundesland, jeder Landkreis will sein Stück vom Tourismus-Kuchen abhaben, aber dem Besucher ist es letztendlich egal - er fährt in bzw. durch d e n Harz.
Also die ganzen Fehler der letzten 10-15 Jahre, die zur miserablen Situation heute geführt haben, wurden alle unter der Ägide Bauer/Wagener gemacht. Sichtweisen a la "Unter Bauer hätte es sowas nicht gegeben/ wäre das nicht passiert..." sind absoluter Unsinn! Die Dinge SIND unter Bauer passiert, diese Dinge HAT es unter Bauer gegeben. Im Sinne dessen, die Harzer Schmalspurbahnen zukunftsfest und überlebensfähig zu machen, werfe ich der alten Führung Totalversagen vor. Man hätte viel früher ganz anders reagieren und zB um eine neue tragfähige Finanzierung kämpfen müssen. [...] Man hat 30 Jahre von der Substanz gezehrt und den Laden abgewirtschaftet und wirtschaftlich quasi auf Verschleiß gefahren.
Der nachfolgenden Generation wurde ein Scherbenhaufen hinterlassen. Auf die jetzt mit dem Finger zu zeigen, ist außerordentlich unweise. Als quasi letzte Amtshandlung wurde noch diese bematschte Werkstatt durchgeboxt und jetzt steht'se da und will abbezahlt werden...
Eine Idealisierung der Vergangenheit und der früheren Verantwortlichen ist genauso wenig angebracht, wie die "Schuld" allein dort zu suchen. Die Welt ist auch an dieser Stelle nicht Schwarz/Weiß.
Zunächst ist das "Durchwursteln" der 2000-er und 2010-er Jahre auch darauf zurückzuführen, dass damals realistisch keine politische Bereitschaft bestanden hätte, die Finanzierung der HSB auf andere Füße zu stellen. Insofern hat die HSB damals mit individuellen Lösungen der Probleme versucht, sich in ihrer Nische zu halten. Das haben die Verantwortlichen mit viel Geschick und Erfahrung hinbekommen. Aber es ist richtig, dass mit dem damaligen Agieren zum Teil schon eine Ursache für den heute zu beklagenden Substanzverzehr gelegt wurde. Letztlich wurden aber auch schon unter der alten Leitung der HSB auf veränderte Rahmenbedingungen reagiert, dazu zählt die Anpassung bzw. Neuausrichtung der Verträge ebenso wie der Bau der Werkstatt. Dabei hat man von der vergleichsweise günstigen Situation der öffentlichen Haushalte in der zweiten Hälfte der 2010-er Jahre profitiert, die es ermöglicht hat, eine mehr als verdoppelte Finanzierung umzusetzen.In dieser Zeit sind sicherlich auch einige Entscheidungen gefallen, die man aus heutiger Sicht kritisch sehen muss, letztlich musste man sich aber immer am Machbaren orientieren.
Was sicherlich kaum jemand so vorweggesehen hat, sind Pandemie und Ukrainekrieg gewesen. Herr Bauer ist im Dezember 2019 in Ruhestand gegangen. Insofern hatten seine Nachfolger gleich zu Beginn ihrer Verantwortlichkeit mit einigen Herausforderungen zu tun. Dass die neue Werkstatt gebaut wurde, hat aber auch damit zu tun, dass sich schon vorher abgezeichnet hat, dass die externe Beauftragung der schweren Instandhaltung sich immer schwieriger gestaltet. Hier habe ich den Eindruck, dass die HSB aktuell fachlich sehr knapp aufgestellt ist, sonst würden sich Projekte wie die Remotorisierung der Dieselloks nicht so lange hinziehen. Ist das nun ein Problem der "alten Zeit" oder der "neuen Zeit"?
Zumindest erscheint es mir, dass aktuell die Reaktionszeit auf Probleme deutlich länger als früher geworden ist.
Fazit: Ich hoffe, dass die HSB die Kraft und Kompetenz aufbringt, mit vorausschauenden Konzepten aus der aktuell schwierigen Lage zu kommen und dass die Geldgeber ihr dazu auch den Spielraum lassen. Es bringt daher wenig, mögliche Ursachen aus der heutigen Sicht zu suchen. Gut wäre es aber natürlich, wenn die Vermeidung heute erkennbarer Fehlentwicklungen der Vergangenheit bei der Erstellung von Zukunftskonzepten berücksichtigt würde.
Hallo,
eine vernünftige gastronomische Versorgung gehört heute bei einem Ausflugsziel einfach dazu. Ob man das nun persönlich braucht oder für sinnvoll hält oder nicht.
Genau so siehts aus. Auf jeden Berg gehört eine zünftige Bergbaude! Egal welchen Berg auf dieser Welt ich auch besucht habe, ich habe dort bisher immer vernünftig gegessen, zuletzt in den Bauden auf dem Hochwald und Nonnenfelsen im Zittauer Gebrige. Einzige Ausnahme war der Brocken, der mir aus gastronomischer Sicht und mehrfacher Erfahrung in sehr schlechter Erinnerung geblieben ist. Die schlecht Erfahrung ist also kein Einzelfall! Man sollte dringend daran arbeiten, dem Monopol des Brockenwirts endlich ein Ende zu setzen. Das kann der Qualität nur gut tun!
Man sollte sich auch mal die Bewertungen (aktuell 1,5 von 5 Sternen) des Brockenwirts auf Touriseiten wie Tripadvisor ansehen. Die Bewertungen sind katastrophal und es reicht zuverlässig für den (mit Abstand) letzten Platz. Ich bleibe daher dabei, der Brockenwirt ist für das Image des Brockens die reinste Katastrophe!
Hallo,
bei der Massenabfertigung auf dem Brocken, kann man nichts anderes erwarten. Und so lange Leute da noch etwas essen, wird sich auch nichts ändern!
Hallo 99246
Kann das sein das Du Äpfel mit Birnen verwechselt, auf den Hütten die so ansprichst, wieviel Gäste haben die denn so am Tag?
Auf dem Brocken kommen schon mal einige Tausend Besucher, und wenn davon nur Tausend etwas essen wollen ist schon ganz schön Betrieb, aber die meisten kommen zu Fuß und bringen Ihre Verpflegung mit, aber den Müll lassen sie oben und gehen oben noch mal eben schnell auf die Toilette, und regen sich dann über Unfreundliche Bedienungen auf.
Aber in der ETM ist es auch nicht viel besser, die meisten kommen nur für die beiden P. Parken und Pi.
Mit nachdenklichen Grüßen
Kreisbahnkutscher
Karsten
Aber in der ETM ist es auch nicht viel besser, die meisten kommen nur für die beiden P. Parken und Pi.
Naja, warum sollte man sonst nach ETM kommen? Na wegen der schönen Aussicht sicherlich nicht. Wenn ich mit dem Auto anreise und ein Stück mit dem Zug fahren will, muss ich ja das Auto irgendwo parken. Blöd halt, wenn die HSB den direkten Parkplatz anscheinend mit verkauft/ verpachtet hat.
Und dass man nach 2h Fahrt auch gern mal ein Pils hätte, ist im Sommer zumindest auch nicht verwerflich. Man muss nur Glück haben, dass a) offen ist und b) wenig genug Gäste da sind, dass die Bedienung auch mal ein Pils für außerhaus verkauft....
Vielmehr ist ja nicht in ETM
Alter, das kann man ja nicht früh um sieben lesen... was ist ETM
Alter, das kann man ja nicht früh um sieben lesen... was ist ETM
Eisfelder Talmühle?