Hallo,
zuerst natürlich besten Dank an die (den) maßgeblich Verantwortlichen für den Verlauf dieses Threads, danke für zeitnahe, sachliche, detaillierte, unaufgeregte, relevante Informationserteilung und die Vermeidung aller 'Nebengeräusche', die einen Faden sonst zerschiessen würden...
Obwohl ich angesichts meines fortgeschrittenen Lebensaltes eher als Traditionalist gelten könnte, muss ich an dieser Stelle wieder loswerden, dass ich die Veränderungen, die sich in Putbus ergeben haben und noch ergeben werden, deutlich begrüße. Alle profitieren, die Mitarbeiter, die Fahrzeuge und meiner Meinung nach auch die Augen der Besucher.
Die nostalgische Verklärung des alten Bw-Bereiches kann ich nicht nachvollziehen. Es ist unattraktiv, mit Straße, Supermarkt und Wellblech-Tanke in einem ebensolchen Umfeld befindlich, hat historisch nicht viel mit der alten R.ü.K.B. zu tun, entstand in Zeiten der Mangelwirtschaft und macht dies auch sehr deutlich, konnte nie den Status eines Provisoriums ablegen, ist am Ende seiner Nutzungsdauer und macht auch dieses sehr deutlich. Die Notwendigkeit der Anpassung an neue Bedingungen und Vorschriften erwähne ich nur kurz.
Ich freue mich darauf, wenn irgendwann der neue Museumsbereich fertiggestellt ist, das braucht noch Zeit, aber Besitzer und Betreiber bekommen dass in gewohnter Beharrlichkeit hin...und hoffentlich werden die Modellbahnhersteller erst dann aktiv...
Eine Träne im Knopfloch ensteht derzeit nur beim Gedanken ans 'Tannenheim', obwohl dieses Gebäude nur indirekt mit der RüBB zu tun hat.
Das alte Werkstattensemble ist nur wahrhaft ausreichend dokumentiert, ich denke hierbei vor allem an die Mitarbeiter. Wer hier als Aussenstehender noch Bedarf hat, wird z.B. hier fündig:
Da gibt es sogar Drohnenaufnahmen.
Natürlich kann man das auch ganz anders sehen, trotzdem und diesem Sinne Grüße,
Jörg