Gelöscht, da die Schilderung des fast Unfallerlebnisses auf der HSB hier nur für Verwirrung sorgt
Betrieb der Brohltalbahn 2024
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Du hast 0 Ahnung was da tatsächlich abgelaufen ist und stützt deine Einschätzung jetzt alleine auf die Presseberichterstattung! So langsam entwickeln wir uns hier wirklich hin zum Diskussionniveau von DSO...
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Moinsen,
Michael89 - dann stelt doch es nicht rein - mir reicht BÜ, rote Ampel und Zug gerammt - also nicht die Lok usw. Das reicht, Schuldfrage eindeutig und daher 0 Mitleid. Wenn ich nicht im aktiven Dienst selber solche Situationen erlebt hätte - kommst mit 1500t Güterzug und 100 km/h um die Ecke - Rest kannst Du Dir denken. Daher NULL Verständnis und Mitleid - vorallem der Mann war 62!!!
Der Mügelner Saarsachse
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Dann schönen Gruß an deine Glaskugel und deine Unfehlbarkeit...
Und für sowas gibt es hier noch Likes, euch ist echt nicht zu helfen...
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Moinsen,
Michael89 - es gibt nun mal Dinge die müssen 100 % stimmen, gerade als Lokführer. Es gibt Stellen, da hast du automatisch im Kopf hoffentlich latzscht jetzt keiner dort über die Gleise und hast die Hand am Führerbremsventilhebel und bist bereit für das volle Programm.... Das hat mit Glaskugel und Unfehlbarkeit nix zu tun. Hast Du ohne Schuld zu haben jemanden ins Jenseits befördert? Ich leider schon, daher spare Dir Deinen DSO-Kommentar!!! Für mich so ein Beispiel ist der IK-Unfall auf der Döllnitzbahn, der Treckerfahre würde bei mir im Leben nur noch Auto fahren, wenn er ein Taxi bestellt. So doof kannst Du gar nicht sein. Eisenbahn ist kein Spielzeug und daher reicht mir was die Presse schreibt, die haben sich ja das alles nur ausgedacht!!! Echt peinlich,....
Der Mügelner Saarsachse
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Hallo Thomas
Ich kann deinem Unmut nachfühlen , auch wenn während meiner Tätigkeit im Prüfcenter Wildenrath nur im Kreis gefahren bin . Hatte ich selbst dort zweimal die Situation, daß ein bzw. Zwei Menschen dem "Düwel" nochmal von der Schippe gesprungen sind . Ehrlich gesagt war es eine b........ Situation für mich . So was gehört leider mit zur Eisenbahn seit es die gibt und auch wenn es manchen Forumteilnehmer nicht passt . Wenn man mit solchen Ereignissen konfrontiert wird, dann kochen schnell die Emotionen hoch und es wird sich schnell im Wort vergriffen . trotzdem macht mir die Eisenbahn in groß und klein weiterhin Spaß.
Glück auf
Armin Ahlsdorf
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Abseits von der emotionalen Diskussion gilt mein Mitgefühl (natürlich neben den Hinterbliebenen) in erster Linie dem Lokführer und Zugpersonal, die in so einer Situation in der Regel nicht den Hauch einer Chance haben, den Unfall zu verhindern. Unabhängig vom konkreten Fall, wo die Ursache ja noch ermittelt wird, ist die Mentalität "a red traffic light is only a suggestion" (so persönlich gehört in Mailand - kein Witz, dafür ist die Sache zu ernst) zu verbreitet. Bevor das Geschrei nach mehr Sicherhheit an Bahnstrecken losgeht sollte mal wieder der Öffentlichkeit klar kommuniziert werden, dass am Andreaskreuz gefälligst zu stoppen ist, wenn sich ein Zug nähert (der Bremsweg des Zuges ist halt länger), und wer nach dem Motto " vor dem komme ich da noch durch" weiterfährt sollte den Führerschein verlieren mit MPU-Pflicht und wegen "gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr" angezeigt werden. Die Leute müssen das generell wieder lernen.
Zum vorliegenden Fall äußere ich mich ausdrücklich nicht konkret, da auch ein technischer Defekt am Roller oder sowas denkbar wäre.
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Hallo Zusammen,
bevor das hier weiter entgleist, ein kurzes Statement von der Betriebsmannschaft.Wir wissen aktuell alle selber noch nicht sehr viel über den Unfallhergang und es wird noch ermittelt. Daher sind Spekulationen über die Schuldfrage derzeit müßig, auch wenn die Wahrscheinlichkeit erfahrungsgemäß recht groß ist, dass die Eisenbahner auf dem Zug keine Chance hatten den Unfall zu verhindern. Die Ecke ist bekannt und nicht gut einsehbar, daher auch mit Lichtzeichenanlage gesichert.
Wir sind dennoch alle erschüttert, es hätte jeden von uns treffen können. Noch vor drei Tagen war ich selber auf der Lok.
Schuldfrage hin oder her - Einem Toten und seinen Hinterbliebenen den Respekt und das Mitgefühl abzusprechen finde ich anstands- und geschmacklos.
Diejenigen die hier sowas von sich geben, haben hier grade keine Sympathiepunkte gesammelt und ich bitte doch sehr darum hier weitere derartige Kommentare und Diskussionen zu unterlassen.Ich wünsche mir so schnell keine weiteren Unfallmeldungen lesen zu müssen, aber bekannterweise gehört das leider auch zum Eisenbahnbetrieb..
Nachdenkliche Grüße,
Rafael -
Hallo.
Ich wollte zu dieser aus dem Ruder gelaufenen Diskussion über Beileid und Mitleid nichts schreiben.
Ich stand heute am Bahnübergang in Rodleben (Normalspur). Das Blinklicht geht an, Wecker klingelt, Auto hält an. Plötzlich gibt die Fahrerin Gas und fährt rüber. Hinter ihr gehen die Schranken runter. Für den Moment war ich erst mal fassungslos. Sassen ja auch nur zu dritt im Auto. Mich hätte mal interessiert was die Fahrerin gemacht hätte, wenn der hintere Schrankenbaum etwas schneller gewesen wäre und sich ihrer Fahrt in den Weg gestellt hätte.
Gruß Uwe
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