
Betrieb der Brohltalbahn 2024
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Heute ein paar Eindrücke vom letzten regulären Dampflok Wochenende in diesem Jahr.
Obwohl das Wetter nicht so gut war , sind die Züge gut besetzt unterwegs gewesen und wir konnten den Fahrgästen ein rundum schönes Dampferlebnis rüberbringen .
Am Morgen beim Wassernehmen im trüben Rheintal Das kalt nasse Wetter führte zu eindrucksvollen Dampfschwaden Letzter Lok Wechsel in diesem Jahr Das zufriedene Lokpersonal Die nächsten Einsätze der 11 sm sind dann zu den fast schon ausgebuchten Nikolausfahrten an den Adventswochenenden.
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Das zufriedene Lokpersonal
Hallo,
sehr schön, die Aufnahme beweist eindrucksvoll, dass Dampfloks, ihre museale Erhaltung und überhaupt das ganze aktive Geschehen längst keine Sache der "Alten" mehr ist, welche den Planbetrieb mit Dampf noch aus eigenem Erleben kennen und daraus ihre Motivation gezogen haben. Nein, es beweist vielmehr, dass längst ein Generationenwechsel stattgefunden hat und die Maschinen - hier das Juwel der Brohltalbahn - in guten Händen sind bei denen, welche sie "nur noch" aus dem musealen Kontext kennen.
Mich freut das sehr, denn es gab böse Stimmen die behaupteten, dass mit dem Ausscheiden der "Alten" auch die Dampfloks verschwinden würden. Die drei gutgelaunten Herren auf dem Bild stehen somit für mich stellvertretend für eine neue Generation, welche es versteht, mit Begeisterung und Kompetenz den Dampfbetrieb auch im 21. Jahrhundert dauerhaft zu sichern.
Danke euch und allen anderen Aktiven!
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Guten Morgen zusammen,
am gestrigen verregneten Sonntag habe ich mich mit dem Rennrad von Bonn über die Berge auf den Weg ins Brohltal gemacht um mal zu schauen, was da so los ist.
Vollkommen durchnässt und frierend habe ich dann zunächst eine Pommespause in Engeln eingelegt:
Dann ging es runter nach Brenk mit steifen Fingern:
....und habe ich die Gelegenheit genutzt und habe das Züglein auf dem Weg nach Oberzissen abgelichtet:
Das Highlight war dann aber, als kurz darauf eine gewisse Dampflok den Berg hinauf schnaufte - habe ich sie doch einmal auf der Steilstrecke erwischt
Bei Video 1 geht es ab Minute 1 richtig los....Zwischenhalt in Brenk
Danach ging's schnell nach Hause (was mit der Bahn lange genug dauerte), dort wartete eine Badewanne auf mich.....
Zum Abschied gab's aber noch ein Vulkan-Radler am dramatisch gelegenen Bahn in Brohl:
Viele Grüße,
Lenni -
Moin zusammen,
Lenni und Frank,
danke für die schönen und interessanten Impressionen, aber vor allem auch für die eindrucksvollen Videosequenzen! Für mich umso interessanter, weil ich die Maschine noch nie live erlebt habe. Da soll noch einer sagen, Verbundloks hätten keinen kraftvollen Abdampfschlag … was für ein Spektakel! 🤩Danke aber auch an die Personale, die es mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit überhaupt erst möglich gemacht haben, dass diese Maschine wieder fährt und Fahrgäste wie Passanten dieses Technikerlebnis genießen können. Stark!
Viele Grüße aus dem fernen Berlin
Stefandem bewusst ist, dass die beiden Dankesbotschaften eine „Schnittmenge“ aufweisen 😉
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Hallo Lenni,
danke für deinen Einsatz und die mitgebrachten Bilder und Videos.
Und: Radfahren bei schönem Wetter kann doch jeder, erst bei solchen Bedingungen trennt sich die Spreu vom Weizen (sagt der, welcher im April bei einstelligen Temperaturen und einer steifen Brise zwei Wochen lang mit dem Fahrrad die 218er auf der Marschbahn dokumentiert hat).
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Moin Thomas,
ja das ist sowas von wahr!!! Schönwetter kann jeder
Aber so wie gestern hätte ich auch nicht haben müssen - zumal Samstag und heute T-Shirt-Wetter war/ist.
ex-Dresdner: oh ja, das Teil macht wirklich ganz mächtig Sound. Das macht wirklich Spaß zu hören. Spektakel ist das richtige Wort!
Viele Grüße,
Lenni
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Hallo,
Wenn man selbst fährt ist es immer schwer mit Bilder machen. Von daher von mir nur ein paar Fotos neben der Veranstaltung an der wir auch viel Spaß hatten, da wir lange schon nicht mehr in Engeln waren mit der 11.
Am Tag zuvor wurde angeheizt und die Züge mal standesgemäß mit Dampf zusammenrangiert. Wasser und Kohle wurde in Oberzissen nachgefasst für die Bergfahrt nach Engeln. Oben in Engeln angekommen nach einer guten Bergfahrt auch wenn uns der derzeitige Brennstoff arg zugesetzt hatte. Wieder bereit zur Rückfahrt die völlig im Nebel stattgefunden hat . War ein schönes Wochenende mal außerhalb des Planbetriebs aber auch fordernd.
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Hallo Zusammen,
einen Nachtrag von der Sonderfahrt hätte ich auch noch. Wenn man auf der Lok ist, kann man nur bedingt von außen Fotos machen, aber zum Glück gibt es ja unsere Haus- & Hof-Fotografen, die das sowieso besser können.
Mit freundlicher Genehmigung darf ich euch daher folgende Aufnahmen zeigen:
Ab geht's die Rampe runter zum Umladebahnhof. Mit etwa 40 Promille Gefälle ist die auch nicht ganz ohne:
Foto: Rüdiger BalharEine eher etwas seltene Perspektive: Die 11sm rangiert im Dreischienengleis im Umladebahnhof.
Foto: Rüdiger BalharDer Meister freut sich über den abwechslungsreichen Tag.
Foto: Rüdiger Balhar
Herbstlich trüb war es noch als der Dampfzug im Hafen rangierte. Die angeschnittenen Baumstämme verraten, dass hier derzeit vermehrt Holztransporte (auf der Normalspur) stattfinden.
Foto: Rafael WunderwaldFoto: Rafael Wunderwald
Kurz vor Schweppenburg. Das Tal hat sich ein tolles Farbkleid angezogen.Uuuund noch mal eine Scheinanfahrt über das Viadukt. Für Menschen, die ich mag, ziehe ich sogar meinen Hut
Foto: Albert Lehmann
Die gute Laune fährt mit nach Engeln.
Foto: Albert LehmannEigentlich könnte man jetzt hier noch Burg Ohlbrück sehen.
Foto: Rüdiger BalharAuf dem Weg in die Wolken. Soeben ist der Zug hinter Oberzissen auf die Steilstrecke eingebogen. Ab jetzt geht es zur Sache. Da die Dampffahne nun die Häuser verdeckt, ist die Bahn mit der Natur allein..
Foto: Rüdiger Balhar
Hinter Brenk kämpft sich die Lok durch den Nebel. Weit ist es nicht mehr.
Nachschuss.
Foto: Rüdiger Balhar
Auf der Rücktour kann man es dann etwas entspannter angehen lassen. Hier ist allerdings Geschick an der Bremse gefragt.
Zwar hat die Aussicht auf das Brohltal etwas gelitten, die nebelige Stimmung oben war aber schon toll.
Foto: Rafael Wunderwald
Wieder daheeeme.
Foto: Rafael Wunderwald
Grüßli aus dem Brohltal,
Rafael -