Bei KK geht das bei größeren Zahnrädern leider nicht mehr ab 1 mm. Bei einem 30 Zähnerad - wie ich das für die Zahnstange brauche - gibt es nur ab 2mm aufwärts und für die 25 Zähne Räder (auf derselben Welle) gilt das auch.

Getriebebau: Frage zum Abstand von Zahnrädern
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Ich bin am Überlegen, ob die Bohrungen alle in 3mm ausgeführt werden für 1 mm Achsen in 3 mm Kugellager (hab ich schon da).
Außerdem sollen die 1,5 mm Achsen der Laufräder vllt in 4mm Kugellager stecken und die vordere Achse noch eine pendelnde Aufhängung erhalten ...
Ich hätte nicht gedacht, dass der Thread nach einer so einfachen Anfrage so dynamisch ausufert.
Deshalb melde ich mich nochmal zu einer deiner aufgeworfenen Probleme.
Mit kugelgelagerten Getriebeachsen habe ich bei meinen Eigenkonstruktionen recht gute Erfahrungen
gemacht. Zuletzt bei der 99 183 mit einem Luttermöllergetriebe, das genau so wie bei der "Großen"
funktioniert. Die Achsen sind 1,5 mm, die Kugellager 4 mm im Durchmesser.
Die Rahmenwangen sind übrigens weder gefräst noch geätzt oder gedruckt. Man kriegt so was auch noch
dem üblichen Feinmechanikerwerkzeug und einem Kreuztisch hin.
Von Kugellagern auf den Laufachsen halte ich nicht so viel, da hier die Umdrehungszahlen bereits so
niedrig sind, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Es sei denn, deine Rahmenwangen sind nur 0,3 mm stark.
Das ändert dann die Situation.
Viel Freude bei der weiteren Entwicklung des Modells!
Gruß, Peter
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Hallo Peter,
vielen Dank für die Infos! Von Kugellagern für die Laufachsen werde ich bei diesem Modell Abstand nehmen - schon aus dem Grund, dass die Lok im Original recht "hochbeinig" ist und man von den Lagern ungewollt etwas sehen würde. Da die Rahmenwangen 1mm stark sein sollen geht es wahrscheinlich ohne oder mit Gleitlagern.
Ich bin gerade auch am Überlegen ob ich es erst mal ganz klassisch versucheVG, Matthias
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