Petition: Windbergbahn soll Radweg werden

  • Hallo Jens,

    Ich teile Martins Ansicht darüber, der Windbergbahn durch eine clevere Gegenmaßnahme mehr positive Aufmerksamkeit zu schenken. Dennoch bin ich froh, dass zumindest rechtlich erst einmal alles relativ sicher ist.

    VG Marc

  • Die Quelle:

    Die weltweit größte Petitionsplattform für gesellschaftliche Veränderung
    Change.org ist die größte Petitionsplattform der Welt. Über 200 Millionen Nutzerinnnen und Nutzer setzen sich mithilfe der Plattform für Veränderung ein.
    www.change.org

    Man braucht keine 5 Minuten
    https://www.change.org/start-a-petition?...arted_flow=true

    u. der Kollege KI bietet folgenden Text an. (C) KI;)

    (Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker: Ist die Tablette nun für oder gegen die Krankheit?)

    Rolf-Uwe

  • Der Wunsch der Radwegpetition ist ärgerlich, aber gänzlich unbedeutend und ohne jede Wirkung.

    Auch wenn sich am Blauen Wunder gerade gezeigt hat das die Radlerfraktion nicht alles im Raum Dresden durchsetzen kann, ist sie doch zweifelsfrei sehr mächtig. Gut in DD hat sie Unterstützung in Form eines grünen Baubürgermeisters, aber man sollte sie nicht unterschätzen. Wobei ich im Fall der erwähnten Petition wirklich glaube das der Dame da einfach was nicht passt. Wer weiß vllt. hat ihr der Makler vor dem Verkauf weiß gemacht das die Strecke stillgelegt ist und nicht befahren wird?

    Dor Falk

  • Koll. KI macht auch mal Fehler.

    Ich denke, dass viele Petitionen so wie #22 mehr oder weniger aus "mal probieren was Koll. KI so daraus macht" entstanden. Man kann die ideologischen Schlachtrufe der Grünen dafür u. dagegen einsetzen. Ich bin Renter u. habe Zeit für solche Spielereien u. war selber erstaunt.

    Rolf-Uwe

  • Der politisch aktiven Radlerfraktion -zu der ich auch gehöre - geht es vor allem darum, dass an Hauptstraßen ordentliche Radstreifen sind bzw. dass es ordentliche und schnelle Verbindungen zwischen den Orten gibt.

    Das hier ist ihr weitgehend egal.

  • Auch hier mal einen Blick über den Tellerrand:

    Tja - es ist schon lustig wie es so mit den Fahrradfahrern mit Hilfsmotor einhergeht.

    Diese wünschen sich für die Sonnentage einen teuer ausgebauten Radweg. Und bei Regenwetter

    und Schnee intakte Strassen.... und vielleicht einen zeitlich passenden ÖPNV.

    Nur jetzt schon / noch gibt es viele Strassen und Ortsduchfahrten da sind die Strassen im sehr

    sehr schlechten Allgemeinzustand. Schlaglöcher so gross wie Kuchenbleche. Da steht dann ein Schild

    Strassenschäden. Vielleicht einen Monat oder gar noch viel viel länger...

    Nicht einmal für diese Verkehrswege ist Geld und Personal zur Unterhaltung vorhanden.

    Würden diese Radfahrer denn auch einen Obulus für diese nur für sie geschaffenen Verkehrswege

    zahlen ? - Ich denke nicht.

    Die Bevölkerung braucht ihr eigenes KFZ um möglichst einfach zu Ihren Arbeitsstellen zu kommen.

    Da ist die ganze Radfahrerei bei Sonnenschein nur Augenwischerei. Und wenn einer wandern möchte

    so gibt es bessere Wege als den Radweg neben der Hauptstrasse.

    Mit so einem Pillepalle kann man eine Verkehrswende auch nicht schönreden.

    Ich hatte am Wochenede das Vergnügen eine Male kreuz und quer durch die Dresdner Innenstadt mit

    dem KFZ zu fahren. Der Verkehr mit Auto und Tram war normal zu bewerkstelligen nur diese Radfahrer

    fahren kreuz und quer bei Rot über die Kreuzungen, auf der falschen Seite auf den Fusswegen und überholen

    auf der rechten Seite. Das sie dabei alle zu schnell sind braucht man ohnehin nicht erwähnen.


    Das hört sich alles an als sei ich ein Rad-Hasser. Nein ganz im Gegenteil. Ich erledige alle möglichen Erledigungen

    auch mit meinem Drahtesel - ohne Hilfsmotor. Natürlich nutze ich da alle möglichen Nebenstrassen ohne

    Verkehr und entlaste somit die Hauptstrassen ( ohne vorhandenen Radwege) und den Verkehrsfluss für den

    pünktlichen Betrieb der Stadtbusse die Ihre Umsteigehalte auch zur DB einhalten möchten.

    So - das wars von mir - der Blick über den hinteren Tellerrand.

    Ohne einen funktionierenden ÖPNV kann es keine Verkehrswende geben.


    Das wars von mir

    Machts gut und nutzt so weit es geht Busse und Bahnen. Die Enkelkinder werden es Euch danken.

  • Hallo,

    Ich fahre bei jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit. Könnten mehr Leute tun, dann wären die Straßen a) nicht so verstopft und damit für diejenigen, die motorisiert fahren müssen, leichter passierbar und b) nicht so oft kaputt. Radfahren hält fit, macht gute Laune und ich bin tatsächlich schneller als mit dem Auto. Ist ja ein alter Hut, daß da in x Quadratmetern/Tonnen Blech meist bloß eine Person sitzt. Aber einen Radweg auf eine nutzbare Schieneninfrastruktur bauen? Nö. Mehr Radwege wären sicher sinnvoll, am besten aber mehr Radfahrer, dann brauchen wir auch keine Radwege mehr ;)

    Gruß,
    Rolf