Hallo liebe Leute,
ich habe eine theoretische Frage, die sich mir seit einiger Zeit stellt, für die ich mal euer Schwarmwissen anzapfen möchte. Es handelt sich dabei lediglich um eine Gedankenspielerei:
Wie wäre eine Lok der Baureihe sächsische III K ab 1970 bei der DR nach EDV-Nummernschema bezeichnet worden, wenn diese bis dahin überlebt hätte?
1926 sollten alle sechs Exemplare ja die Nummern 99 7541 bis 99 7546 erhalten, welche aber nie mehr angeschrieben waren, weil die Loks kurz darauf verschrottet wurden. Ich bilde mir ein, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die 7 an dritter Stelle von der DRG für Loks verwendet wurde, die zur Ausmusterung vorgesehen waren, aber da kennt sich hier vielleicht jemand anders besser mit aus. Jedenfalls würden sich diese 754x-Nummern ja mit dem Schema ab 1970 beißen, denn da sind die Nummern 7000 bis 7999 ja meines Wissens nach für Loks der Spurweite 1000 mm vorgesehen gewesen.
Für mich wäre es naheliegend, dass die III K vor der IV K, welche ja dann die Nummern 1511 bis 1608 trugen, eingeordnet worden wäre, also etwa als 99 1501 bis 1506 zuzüglich Kontrollziffer. Allerdings entsteht für mich dabei folgender Logikfehler: Aus der IV K (99.51–60) wurde die Baureihe 99.151–160; aus der VI K (99.67–71) die Baureihe 99.167–171 und so weiter. Wäre die III K also die Baureihe 99.150 geworden, würde diese den ehemaligen Block 99.50 der Württembergischen Tss 3 übernehmen, welche es zwar in der DDR nicht mehr gab, aber irgendwie beißt sich das ganze Ding ![]()
Kennt sich hier jemand damit aus und hat eine Idee, wie das gewesen sein könnte?
VG Marc