• Das war die 35 1097, sie war danach mit einem Sonderzug nach Berlin unterwegs...

    Ich verstehe nicht, warum die Dresdner gleich so einen Wirbel darum machen, wenn aus Richtung Bw Dresden-Altstadt ein Rauchgeruch kommt..🤦

  • Ein klares Zeichen, wie weit die geistige Verödung in diesem Land voran geschritten ist.

    Ziemlich steile Behauptung. Dampflokomotiven gehören nur noch als absolute Ausnahmeerscheinung ins Dresdener Stadtbild. Und wenn, mit Ausnahme des Dampfloktreffens, sind die Imissionsbelästigungen nur von kurzer Dauer. Wenn es aber in der früh um 4 auf einmal in einem Wohnquartier brenzlig riecht und das über einen längeren Zeitraum, geht niemand davon aus das eine Dampflok angeheizt wird. Das da etliche Leute hellhörig werden, kann ich verstehen. Mittlerweile gibt es weder von Industrie noch von anderweitigen Verbrauchern permanent auftretende Belästigungen. Da fällt sowas schnell (negativ) auf.

    Einmal editiert, zuletzt von J.Neugheimer (22. September 2024 um 10:05)

  • Hallo in die Runde,

    ich kann Johannes nur zustimmen: Es ist sogar umgekehrt, wenn keiner die Feuerwehr anruft, wenn es mitten in der Nacht brenzlig riecht, hätte ich Zweifel an der Gesellschaft.

    Ich weiß jetzt nicht wie das in DD-Altstadt gehandhabt wird, aber in Weißwasser wird vor jedem Anbrennen die Leitstelle der Feuerwehr sowie die örtliche Polizei informiert, dass von - bis die Dampfloks angefeuert sind und wann sie auf welchen Strecken unterwegs sind. Dann haben die Dienststellen Ansprechpartner vor Ort und können ggf. Rücksprache halten. Gut, die örtliche Bevölkerung hat natürlich auch eine gewisse Routine, die allermeisten Leute vor Ort wissen, dass es an 20, 30 Tagen im Jahr Dampf und Rauch gibt. Und dass man möglichst qualmarm feuert ist wünschenswert, aber eben auch nicht immer erreichbar. Viele Grüße,

    Marian Sommer.