Sächsische II K Altbau

  • Ok, Straßenbahn-Einsatz auf der Krim wäre natürlich denkbar. Die Tram von Jewpatorija hat(te?) durch den lange anhaltenden Gothaer-Einsatz ja sogar eine gewisse Berühmtheit in der Szene. Mit einer Fairlie wäre das natürlich auch ein cooles Ziel gewesen. 8)

    Das kann ich dir nicht sagen, wohl aber das Simferopol auch Trambahnen aus der DDR bekam, sicherlich auch Gothaer.

    Welche Häfen wie und wo kann ich nicht sagen. Hab mit Schifffahrt, vor allem Marine WK2, nichts am Hut.

    Wie gesagt, ich hab damals nur etwas geforscht, weil jemand anders da noch zu den in Württemberg stationierten VI K, die ebenfalls zu Kriegsdiensten eingezogen wurden (und als verschollen gelten) ebenfalls gesucht hat. Da gab's aber noch weniger Eckdaten, eigtl gegen 0 gehend.

  • Dieser Artikel ist eine Linksammlung zur SS Salzburg.

    Diese russischsprachige Seite gibt die Faktenlage zum Untergang der SS Salzburg gut wieder. Es werden hier mehrere Quellen verglichen.

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    In diesem russischen Forum wurde der Untergang auch diskutiert.

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    In der russische Wikipedia ist der Untergang beschrieben.

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    Die russische Wikipedia bezieht sich weitestgehend auf diesen Artikel.

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    Hier eine Seiten zu diesem Schiff.

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    Hier soll das Schiff vermutlich liegen. Das wäre etwa 3,5km vor der Ukrainischen Küste.

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    Eine andere Karte mit der Position der "Salzburg"

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    Die englische Wikipedia zu diesem Schiff

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    Am Unglückstag begann die Fahrt der SS Salzburg in Ochakiv in der Oblast Mykolajiw der Kurs führte sie nach Süden.

    An der Unglücksstelle ist das Meer 13 Meter tief. Mit Deck nach oben erhebt sich das Wrack derzeit bis zu 8 Meter über den Meeresgrund . Seit den 1980er Jahren wurde das Schiff mehrfach betaucht. Warum hat dann noch keiner von einer Lokomotive an Bord berichtet?

  • Korrekt. Für den Zeitraum 1942 hat die SU nur 2 Schiffe versenkt, das erste war im Februar und hatte über 700 jüdische Flüchtlinge an Board...

    Insgesamt wurden auch nur 26 Schiffe im Schwarzen Meer versenkt. Der Großteil wurde von deutschen U-Booten, bzw deutsche U-Boote mit Besatzungen verbündeter Länder (hier Bulgarien) versenkt, sprich sowjetische Schiffe. Nur ein geringer Teil dessen geht auf das Konto der sowjetischen U-Boote. Und das grenzt das Ganze gut ein.

    VG Mirko

  • Die bekannte bulgarische Stadt Burgas wird in türkischer Transkription auch "Burghaz" geschrieben.

    Hier kann eine Verwechslung entstehen...

    ...die Thüringerwaldbahn - die besondere Bahn auf schmaler Spur!

  • Hallo an alle,


    zum Thema Schwarzmeergrund fällt mir auch noch die 99 676 ein. Gibt es dazu eventuell neue Erkenntnisse?
    Auch sie soll von der Krim kommend bei einem Abtransport mit dem Schiff versenkt worden sein.

    Und ist es richtig, dass das Schwarze Meer nicht so hohen Salzgehalt hat und oft nicht sehr tief ist? 😎

    Es wäre wirklich gut, das Thema abzuzweigen.

    Interessant ist es allemal,


    viele Grüße, Tristan

  • Hallo Gemeinde.

    Es ist wieder herrlich, wie das Thema ausufert. Ich wollte nur mal wissen, ob es von den Baulos noch Maschinen existieren.

    Die meisten in Großbritannien eingesetzten Doppel-Fairlie-Lokomotiven hatten eine Spurweite von 600 mm. Die einzige andere Lokomotive hatte eine Spurweite von 1435 mm. Die beiden Saxon-Lokomotiven waren wahrscheinlich die einzigen Doppel-Fairlies, die von R&W Hawthorn gebaut wurden.

  • zum Thema Schwarzmeergrund fällt mir auch noch die 99 676 ein. Gibt es dazu eventuell neue Erkenntnisse?

    Hallo Tristan!

    Die damalige Suche zu Infos verlief absolut ins Nirwana, weil es keinerlei Anhaltspunkte gab, ob die Lok tatsächlich versenkt wurde. War ja nicht nur diese VI K. Wir waren damals drei, vier Mann. Jeder hatte sein eigenes Suchgebiet, haben uns aber gegenseitig verständigt, falls einer über Infos gestolpert ist.

    VG Mirko