Vielleicht solltst Du Dich mal kritisch betrachten.

Kürzungen bei den sächsischen Schmalspurbahnen
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An "KevKo95",
und darüber wunderst Du Dich? Kritische Betrachtung heißt gemäß Deinen Äußerungen nichts anderes als Gegnerschaft. Und dafür willst Du hier Verständnis oder gar Zustimmung?
Was hast Du im Sinn mit den Strecken? Sondertrasse für Drachenbootrennen oder Landebahn für Elektroflugtaxis? Dafür mußt Du Dir woanders einen Fanklub suchen.
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An "KevKo95",
und darüber wunderst Du Dich? Kritische Betrachtung heißt gemäß Deinen Äußerungen nichts anderes als Gegnerschaft. Und dafür willst Du hier Verständnis oder gar Zustimmung?
Was hast Du im Sinn mit den Strecken? Sondertrasse für Drachenbootrennen oder oder Landebahn für Elektroflugtaxis? Dafür mußt Du Dir woanders einen Fanklub suchen.
Die Zustimmung gibt es, auch wenn diejenigen sich hier beim Schreiben eher zurückhalten.
Als Gegnerschaft ließt es sich für dich und viele andere, weil ihr keine Kritik am Status Quo zulassen wollt.
Aber wenn man die Bahn auf lange Sicht erhalten will, muss man auch das zulassen. Veränderungen sind notwendig. Das war schon immer so. Aber das scheint hier nicht gewollt zu sein.
Ich werde mich jetzt hier raushalten. Haltet halt an eurem Romantismus und "alles so lassen" fest. Ich denke, dass wird euch früher oder später auf die Füße fallen.
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Hallo
Natürlich sind solche Faktoren relevant. Vorallem wen man damit das "tote Kipsdorf" wieder legen will oder eben sagen möchte, dass es Berufspendler bzw Schülerverkehr gibt.
Ich bin vorallem für eine kritische Betrachtung des ganzen. Das scheint aber bei den vielen Romantikern hier nicht gut anzukommen.
Eigentlich wollte ich mich hier in diese nervige Diskussion nicht einmischen, aber im Moment juckts doch zu sehr in den Fingern.
Vielleicht sollten sie mal überlegen ob sie hier im Bimmelbahnforum richtig aufgehoben sind. Für mich hat Bimmelbahn immer
was mit Romantik zu tun. Wer damit nichts anfangen kann ist hier vermutlich im falschen Forum unterwegs.
Wie weiter oben schon von einem anderen Nutzer geschrieben wurde, auch ich habe selten jemand erlebt der sich so ins
Zeug legt des sächsischen Schmalspurbahnen ihre Finanzierung abzusprechen. Völlig unverständlich.....
Gruß
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Hi,
auch ich wollte eigentlich nix (mehr) dazu schreiben.
Für mich geht es doch nicht darum, einer "romantischen musealen Bimmelbahn" ihre Daseinsberechtigung streitig zu machen.
Es geht eher darum, daß man mit Technik aus dem letzten Jahrtausend nur sehr bedingt effektiven ÖPNV betreiben kann, und das dafür der Zuschuß halt mal wegfallen muß, weil man diese "Subventionierung" nur wenigen Steuerzahlern noch vermitteln kann.
Ob das von jetzt-auf-gleich passieren muß usw. ist ein anderes Thema.
Zudem denke ich das bei der Disskussion hier im Trööt auch viel "der Ton die Musik" macht....
Ausreden lassen, lesen, nachdenken, nochmal nachdenken, dann antworten......
Denkt sich
Grainger
....ohne persönlichen Bezug zu irgendeiner Bimmelbahn.
Danke an alle die bis hierher gelesen haben, und jetzt den letzten Satz befolgen.........
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In der Pressemitteilung des VVO (Beitrag 2) steht, dass man an einem Zusammenschluss mit dem ZVON arbeitet. Aber das strukturelle Problem der vielen Verkehrsverbünde ist ein bundesweites Problem, was man in Sachsen allein nicht lösen kann. Das kommt aus unserem Föderalismus und einer gewissen Kleinstaaterei, die in Deutschland lange Tradition hat und von vielen auch nicht aufgegeben werden will, da sie dann ihren Einfluss verlieren könnten.
Ich will ja jetzt nichts sagen, aber Sachsen hat 5 Verbünde und das ist schon stark übertrieben
Gruß Volker
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Inwiefern soll dieses Bild die Aussage des "toten Kipsdorf" wieder legen? Wieviele davon bleiben wirklich dorf und fahren nicht direkt zurück?
Wie oft ist der Zug den so voll im Jahresschnitt gesehen? War das mit oder ohne Reisegruppen?
Wieviele Berufspendler bzw Schüler sind es den?
Einzelne Ausnahmen gibt es natürlich immer.
Ach ich vergaß. Reisegruppen und auch geführte Touren zahlen ja nicht für die Fahrt. Das sind alles finanzierte Statisten, welche nur Geld kosten und ein verzerrtes Bild für Romantiker der alten Zeiten generieren sollen.
Und wenn eine Gruppe reserviert, ist sie dann auch eine Reisegruppe oder sind es Privatpersonen? Also werden die dann bezahlt oder müssen die bezahlen?
Fragen über Fragen.
Das Bild stammt übrigens von einem Tag unter der Woche.
Und da ich relativ oft mit der Bahn unterwegs bin, kann ich sagen, dass auch viele Fahrgäste ab Kipsdorf unterwegs sind.
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... Wenn man die Einsatzstatistik der Lok anschaut, kann man sagen das sie in diesem Jahr in Zittau DIE Lok mit den meisten Einsatztagen und den geringsten Standzeiten ist. Dazu kommen wie neulichst auch publiziert tatsächliche Einspaarungen bei den Betriebsstoffen, Arbeitszeiten und dem Wegfall der Kosten für Entsorgung von Schlacke und Lösche. Gibt es hier etwa nordostdeutsche Ferndiagnosen durch Meinungsgesteuertes Hörensagen? Klingt sehr unprofessionell. Soweit mir bekannt war die Lok nie auf Rügen und auch noch nie ein RüBB- oder Press-Personal damit unterwegs.
Hallo Herr Neugheimer,
auch wenn diese Antwort nun schon einige Stunden alt ist, muss ich darauf einfach antworten, weil ich mir hier nicht einfach irgend etwas unterstellen lasse, ohne dazu Stellung zu nehmen. Aber früher ging es nicht... Dienst ist Dienst ...
Die Einsätze der Lok 99 787 in Zittau habe ich mit keiner Silbe angezweifelt. Dass sie bei der SOEG zufriedenstellend funktioniert und regelmäßig im Einsatz steht, weiß ich sehr gut und wir hatten vor einigen Wochen schon einmal darüber diskutiert, wo ich das auch geschrieben hatte. Kann man sicher finden, ist mir jetzt zu aufwändig. Meine gestrige Aussage lautete lediglich:Steinkohle ist kein Dogma, aber die jetzige Ausführung der Ölhauptfeuerung (siehe 99 787) ist ungeeignet. Für unsere Neubauloks mag es irgendwann eine Lösung geben, aber für die Einzelstücke oder die beiden Pärchen wird es schwierig, denn deren Kessel sind hinsichtlich der Kesselreserve und der Dimensionen deutlich anspruchsvoller.
Sie bezog sich auf die jetzige Ausführung der Ölhauptfeuerung der 99 787. Die hat derzeit zwei bekannte Schwachpunkte:
Einerseits (so die Aussage des SOEG-Geschäftsführers mir persönlich gegenüber) reicht der Zulauf des Heizöls bei sinkendem Füllstand des Vorratsbehälters allein durch Schwerkraft nicht aus, so dass die Feuerung dann nicht mehr ihre geforderte Leistung erreicht. Die angedachte Lösung der Beaufschlagung des Öls per Druckluft im Vorratsbehälter konnte bislang noch nicht realisiert werden, weil der Behälter nicht als Druckbehälter gebaut und abgenommen ist (Aussage eines Projektverantwortlichen). Ich gehe davon aus, dass man spätestens vor Realisierung eines weiteren Umbaus dort Änderungen vornehmen und erproben wird. (meine eigene Meinung)Zweiter Schwachpunkt ist die allgemeine Leistungsfähigkeit der Feuerung. Aussage eines Projektverantwortlichen mir gegenüber: "Die Lok könnte gut zwei weitere Brenner vertragen."
Auch das dürfte bei weiteren Umbauten bedacht und erprobt werden. In sofern ist es einfach noch zu früh, die Feuerung der 99 787 nachzubauen und es ist auch zu früh, sie für weitere Lokomotiven zu verwerfen. (auch meine Meinung)
Also sehe ich in meiner Aussage, dass die jetzige Ausführung der Feuerung ungeeignet ist, keinen Fehler.
Meine Aussage bezog sich weder auf eine Ferndiagnose aus Norddeutschland, es ist keine Kaffeesatzleserei, sondern es sind aus ehrlichem Interesse eingeholte Informationen von genau den richtigen Quellen. Michael hatte das mit meiner "Vernetzung" ja schon bemerkt.
Die Aussage "meinungsgesteuertes Hörensagen" empfinde ich als bösartige Unterstellung und ahne, wohin das zielt.
Übrigens, 99 787 war 2008 für ein halbes Jahr auf Rügen im Einsatz und ich, sowie etliche andere RüBB- und PRESS-Kollegen haben etliche Schichten auf ihr geleistet. Aber das gehört nicht zur Sache, weil die Lok damals Rostfeuerung besaß.
Einige Antworten weiter vorn wird es dann noch merkwürdiger:Ohne jetzt noch mehr vom Thema abzukommen dürfte klar sein, dass das Streckenprofil der Zittauer Schmalspurbahn wesentlich anspruchsvoller ist, wie das der RüBB. Man könnte ja mal den Praxistest machen. 99 463* oder 99 480* mit Grenzlast 8+1 nach Oybin bzw. 6+1 nach Jonsdorf. Die 99 787 schafft das locker. Ob die zwei anderen Typen das packen, wage ich zu bezweifeln.
Gratulation! Sie haben erkannt, dass die Zittauer Schmalspurbahn ein anspruchsvolles Streckenprofil hat. Wer hätte denn das gedacht?
Mir ist gar nicht bewusst, dass ich über das Streckenprofil der RüBB und der SOEG geschrieben hatte. Das hat mit der Eignung der Ölfeuerung nämlich gar nichts zu tun.
Und welcher Wahnsinnige würde 99 4632/33 oder 99 4801/02 mit der Grenzlast der 1'E1'-Lokomotiven ins Zittauer Gebirge schicken? 99 4633 könnte das womöglich schaffen, denn sie ist von den vier genannten Lokomotiven die weitaus beste Vertreterin und selbst mit den schwersten Zügen auf Rügen nicht im Mindesten ausgelastet. Aber wer ist so verrückt und schindet eine Lok dieser Leistungsklasse vor solchen Zügen im Gebirge?
In Bereich der Schlepplasten der IV K würden alle locker mithalten, aber mehr wollen wir ihnen mal lieber nicht anbieten. Wir möchten nämlich noch länger etwas von diesen Loks haben. Übrigens war 99 4801 schon auf der Zittauer Bahn unterwegs. Es gibt Fotos von 1979??? (weiß nicht mehr genau, müsste nachsehen) aus Bertsdorf.
Ich verstehe nur nicht den Sinn dieses Ansinnens.Viele Grüße
vom Dampfachim
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Inwiefern soll dieses Bild die Aussage des "toten Kipsdorf" wieder legen? Wieviele davon bleiben wirklich dorf und fahren nicht direkt zurück?
Wie oft ist der Zug den so voll im Jahresschnitt gesehen? War das mit oder ohne Reisegruppen?
KevKo95 Ist es am Ende nicht egal, ob die Fahrgäste in Kipsdorf bleiben oder gleich wieder zurückfahren? Es sind zahlende Fahrgäste.
Und welches Problem hast Du mit Reisegruppen? Es ist doch schön, wenn auch Reisegruppen die Bahn nutzen, das sieht man auch bei vielen anderen Bahnen. Und da sieht man doch, dass die Tourismusbranche zusammenarbeitet - etwas, was bei anderen Bahnen schon länger so ist. Und wenn die Reisegruppe dann eben weiter mit dem Bus nach Altenberg fährt, dann gibt sie eben dort noch weiteres Geld aus - es ist aber ein Gewinn für die Region!
Und muss ein Zug immer voll sein, um eine Daseinsberechtigung zu haben? Wenn dem so wäre, dann müßtest Du ganze viele Züge abstellen....
Klar, leer sollten sie selbstverständlich auch nicht sein. Aber das sind sie ja nicht, dafür gibts ja nun genug Beweisfotos.
Um eins vorweg zunehmen, mir ist schon klar, dass die Züge eine Akzeptanz und Auslastung benötigen. Dauerhaft leere Züge fahren zu lassen, bringt niemanden etwas, egal ob Bimmelbahn oder Hauptbahn. Aber das sehe ich bei den 5 sächsischen Bahnen mit täglichen Betrieb nicht. Klar, es gibt Schwankungen in der Auslastung, teils auch abhänig von Jahreszeit, Ferienzeit und Wetter.
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Ich habs schon mal geschrieben, die Weißeritztalbahn hat 127.000 Fahrgäste im Jahr. Das ganze bei mittlerweile nur noch 329 Fahrtagen jährlich und 6 Zügen täglich. Für diese Umstände ist die Auslastung alles andere als schlecht! Jedenfalls weit besser als auf vielen regelspurigen Nebenbahnen, die im SPNV betrieben werden.
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