L30H bei der RüKB und anderswo

Zitat von Niels

Die sich daraus weiter entwickelnde Diskussion zu bauartgleichen Lokomotiven dürfte doch nicht so schwer auszuhalten sein?

Moin Leute,

da gebe ich Niels recht. Die Frage ist beantwortet und ich finde die sich daraus ergebende Diskussion sehr interessant, auch wenn Dieselloks bekanntlich nicht meine "Kernkompetenz" sind.
Auch die Änderung der Überschrift geht für mich in Ordnung. Wer gern noch etwas zur EBG V 750.01 bringen möchte, ist hier immer noch goldrichtig. Also nix mit Thema verfehlt.

Weiter so!

Viele Grüße

vom Dampfachim

Die L30H ist im Betragsfaden ja als Gleisrückemaschine bezeichnet worden. Hat die Maschine derartig bescheidene Fahreigenschaften?

Von der Leistung sollte die Maschine ja der IV K ebenbürtig sein.

LG André

Hallo,

Natürlich gibt es auch zur L30H sehr detaillierte Listen. Bei denen ist das auch kein so großes Problem weil es viel weniger gab als zum Beispiel L45H. Natürlich gibt es auch bei dem Typ noch ein paar Fragezeichen, aber bei weitem nicht so viele.

Also bitte schön, viel Spaß beim stöbern. Die polnischen Seiten kann man ja heute problemlos übersetzen.

L30H – Enkol

VG Felix

Zitat von André Simon

Die L30H ist im Betragsfaden ja als Gleisrückemaschine bezeichnet worden. Hat die Maschine derartig bescheidene Fahreigenschaften?
Von der Leistung sollte die Maschine ja der IV K ebenbürtig sein.

Hallo,

naja, sieh Dir doch nur die großen Abmessungen sowie das Gewicht der Type L30H und dazu im Verhältnis das Fahrwerk an. Und dabei bitte nicht vergessen, daß diese Bauart (zumindest in Polen) oftmals auf 600 mm-Spur unterwegs war.
Auf einem Hauptbahn-Oberbau dürfte die Lok weniger ein Problem sein, aber wo gab und gibt es einen solchen schon auf Wirtschaftsbahnen. In einem Vergleich mit der Type IV K dürfte es leistungsmäßig vielleicht knapp ausgehen, aber bezüglich des Fahrwerks ist eine IV K haushoch überlegen. Ansonsten paßt mit der ursprünglichen Motorisierung und auch der Gewichtsklasse trotzdem eher die L45H zum Vergleich. Es geht eben doch recht viel der Motorleistung im Getriebe der Diesellok verloren, so daß sich 450 PS Motorleistung erheblich überlegen anhört, aber am Zughaken dürfte davon wenig bis nichts als Vorteil übrig bleiben.