H0e-Anlage Schönwalde

  • Hallo Leute,

    macht mal die Technomodell-IV K nicht so schlecht. :-/

    Beim Preis-/Leistungsverhältnis ist sie natürlich erst hinter Bemo. Neben dem schlechteren Detaillierungsgrad hat sie zwar auch aufgrund der Materialwahl eine nur begrenzte Zugkraft, die aber für die meisten Schmalspurmodellbahner ausreichen dürfte. Vom Laufwerhalten jedoch dürfte die TM-Lok die zwar auch leise, aber trotzdem immer etwas "schnarrende" Bemo-Lok deutlich übertreffen. Und immerhin ist sie die einzige , die auch einen durchgehend detaillierten Brückenrahmen hat.

    Dass man auch aus der TM-Lok noch ein gleichwertiges Modell machen kann, werde ich bei Gelegenheit hier vorstellen. Ich hatte da bereits vor längerer Zeit mal ein Schnäppchen in der Bucht gemacht und bin gerade dabei, die 99 564 in die 99 589 umzubauen. Ich hoffe mal, dass ich dies noch bis Weihnachten (2012 :xcool: ) schaffen werde.

    Viele Grüße
    Leo

    Hallo

    Es sind zwar schon ein paar Jahre ins Land gegangen nach diesem Artikel und 2019 konnte ich endlich meine Wunschlok in meinen Fuhrpark aufnehmem , dazu sogar von TM und BEMO jeweils eine . Ich habe den Kauf nie bereut und jede hat ihre Vorzüge. Um die Modelle zu prüfen , habe jede Maschine stundenlang durch einen Kreis gefahren und habe keine Ausfälle feststellen können . Selbst das Motorgeräusch der TM-Lok blieb im erträglichen Rahmen . Die Lok habe ich mit einem dritten Spitzenlicht ausgerüstet und so nun zwei für die Epoche III / IV . Ein Nietenzähler bin ich nicht und für mich zählen meine Vorstellungen und ich schaue auch auf andere Anlagen im DR-Stil in Epoche 3/4 . Die Steuerung wird analog sein , denn ich sehe mich an der Stelle eines Fdl , der leitet den Betrieb und muss selber aufpassen was er macht und nicht irgendeine Maschine .

    Glück auf

    Armin Ahlsdorf :huhu:

  • Hallo Armin,

    Digitalbetrieb heißt aber nicht gleich Automatischer Betrieb. Ich fahre und schalte zwar digital, bediene aber trotzdem manuell über Handregler und bin somit auch Lokführer und Fahrdienstleiter und habe alles selbst unter Kontrolle. Im Digitalbetrieb kann ich außerdem auch Soundloks nutzen und diverse Einstellungen an den Triebfahrzeugen nach meinen Vorstellungen ändern.

    Gruß Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Seilzugbremse (1. Dezember 2020 um 10:44)

  • Hallo Frank

    Ich verstehe unter Analogbetrieb , daß ich schalte und fahre unter Umgehung jeglicher digitaler Technik. Verwendet werden dann nur Taster und Schalter auf alter Basis, vielleicht kommt mal digitale Soundsteuerung , mehr nicht .

    Mancher wird vielleicht sagen , oldschool , aber ich sage mir , daß jeder seine Anlage betreiben soll wie er mag .

    Ein schönes Wochenende

    Armin Ahlsdorf

  • Klar Armin,

    sowieso jeder so, wie er will.

    Ich fahre auch minimal digital, einfach bloß um mehrere Loks gleichzeitig fahren lassen zu können (manchmal eine große Herausforderung). Vor allem aber laufen die Loks ohne Fauli einfach etwas besser.

    Apropos Sound: ich möchte auf keinen Fall all meine Loks mit Sounddecoder und Lautsprecher ausstatten---gibt es so etwas wie eine zentrale Soundstation, auf der alle Loks die gerade in BEtrieb sind gleichzeitig laufen?

    Viele Grüße,

    Lenni

  • Glück auf, mir persönlich ist keine zentrale Soundstation für mehrere Loks bekannt.

    Würde da immer zu Decoder + Lautsprecher in der Lok raten, auch wenn es sehr aufwendig ist.

    Deine Module finde ich absolut klasse, entspannte Schmalspurromantik.

    Grüße, Manuel

  • Guten Morgen,

    in einem amerikanischen Magazin habe ich mal folgendes gelesen:

    Jede Lok bekommt einen einfachen Decoder. Unter die Anlage kommt ein Sounddecoder mit den zur Lok passenden Geräuschen, beide Decoder bekommen die gleiche Adresse. Wenn die Lok losfährt wird das durch den Sounddecoder "vertont"...

    Dem Sounddecoder kann man dadurch einen Lautsprecher verpassen, der nicht in die Lok passen würde, also salopp gesagt der Loksound bekommt so richtig Bumms.

    Ich konnte das bisher noch nicht probieren aber es klingt interessant.

    MfG RK3

  • Moin RK§,

    ja so in der Art hatte ich mir das vorgestellt, aber wir denn der Sounddecoder nicht am Lokdecoder verlötet? Wenn nicht müsste das ja wirklich einfach so möglich sein.....

    Stand in dem Forum etwas davon, ob man dann alle Decoder über einen Lautsprecher laufen lassen kann?

    Viele Grüße,

    Lenni

  • Hallo, ich hab`s (noch) nicht mit Sound aber nach meinem Verständnis kommt die Sache dann auf doppelte oder 2/3 Mehrkosten raus. Einen Lokdekoder plus! einen Sounddecode, der nur TschTsch und tüt macht, halte ich für eine (kostenintensive) Lösung. Eine Lösung für jene, die den Umbau aus welchen Gründen auch immer scheuen. Platz ist in der kleinsten Hütte, Sven hat es mir in Utrecht 2018 mit seinem winzigen 2-Kuppler bewiesen. Das Prinzip des statischen Sounds gibt es schon seit Einführung der Kirchenglocken auf der Modellbahn und mit Straßengeräuschen und und und.

  • Der hörbare Unterschied soll wohl in der Qualität der Lokgeräusche liegen. So ein Lautsprecher mit einem Durchmesser von ca. 1cm bringt einfach nicht den Bass eines 10cm Tieftöners. Das klingt immer irgendwie blechern und nach Spielzeug. Darum lasse ich auch die Finger von Sounddecodern...

    Das mir den Kosten stimmt natürlich, daß ist wie so oft in unserem Hobby Geschmackssache.

    MfG RK3