Vielen Dank! Ich frage mich dann, wieso die wichtigen Modellbahn Lieferanten wie Weinert und Co dann nur Schnecken aber keine passenden Schneckenräder anbieten. Wie ist denn da die Idee dahinter? Da passt doch dann nix zusammen! Außerdem passt nicht jede Schnecke zu jedem Schneckenrad. Der Grad der Schrägverzahnung hängt ja noch vom Teilkreis (Durchmesser) der Schnecke ab und von der Anzahl der Gänge der Schnecke. Ok die Schnecken haben alle nur einen Gang, aber vom Teilkreis hängt's auf alle Fälle ab.
Ms auf Ms würde ich bei Schneckenrad/Schnecke nie einplanen. Ich habe nur übles darüber gehört!
Beiträge von MatthiasL
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Hallo zusammen,
ich weiß nicht genau, obs hier rein passt in die Diskussion (wenn nicht verschiebe ich es halt).(Beitrag wurde verschoben)Bei der Konstruktion eines Getriebes gibt's ja fast immer irgendwo ein Schneckengetriebe als erste Stufe. Und hier kann man auch schon ziemlich viel falsch machen. Zum einen scheint ein Kardinalfehler zu sein, für Schnecke und Schneckenrad Messing zu verwenden - was selbst Großserienhersteller tun und was früher oder später zum "fressen" führt. Stahl / Messing oder in Kombination mit Kunststoff ist dagegen OK.
Die andere Frage: Schnecken bieten viele an (Weinert, Tramfabriek, ...) ABER: Wer hat die dazu passenden schräg verzahnten Schneckenräder? Ich habe da bisher keine Adresse außer Höhn: Da gibt es Schnecke und Schneckenrad mit Modul 0,4 - aber in einer Ausführung, die wahrscheinlich eher für Hochlast gedacht ist. Das Schneckenrad ist sehr breit (2mm + Nabe!) braucht mit Nabe sehr viel Platz - viel zu breit für einen H0e Getriebeblock.Daher die Frage: Woher bekommt man schräg verzahnte passende Schneckenräder für Modellgetriebe?
Oder: Ist es "OK", wenn man "normale" gerade verzahnte Zahnräder verwendet? Der Verdacht, dass alle Selbstbauer das so machen liegt nahe, da es ja anscheinend keine Schneckenräder zu kaufen gibt (zumindest bei den üblichen Verdächtigen).
Beispiel - Schnecke und dazu passendes schräg verzahntes Schneckenrad in grau:
Viele Grüße, Matthias
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... Zitat: "Als Antrieb eignet sich eventuell ein modifiziertes Fahrgestell der BR 41 von Arnold."
So ganz ausgereift klingt mir das nicht. Wahrscheinlich passt es hinten und vorne nicht und erfordert noch jede Menge Grundlagenforschung bis daraus ein Modell wird. Das sehe ich an meinen eigenen Versuchen: Ein Lokgehäuse bekomme ich inzwischen gut hin, auch ein Standmodell mit Fahrgestell. Aber bis das was fahrfähiges wird ist es noch ein weiter Weg!
Oder es erfordert viele Kompromisse beim Einsatz von Industrie-Fahrwerken: Irgendwas passt dann da immer nicht - von den Details wie Radstand und Raddurchmesser, Speichen, Gestänge usw. man abgesehen: Häufig passt es einfach physisch nicht rein ins Gehäuse. Blöd, wenn man das dann erst merkt, wenn man eine N-Lok gekauft und zersägt hat, weil da stand "Als Antrieb eignet sich eventuell ..." - da sind dann schnell mal paar Hunnies verbrannt für gar nix. (... OK man kann sagen, dass man ein paar "wertvolle Erfahrungen" gesammelt hat) -
Hallo Uwe,
danke für die Korrektur, ich habe den Titel dem entsprechend geändert!
Kleiner Hinweis: Ich spreche kein Spanisch, verstehe nur ein paar Brocken. Aber man kann deutsche Untertitel aktivieren - dann versteht man was erzählt wird.
VG, Matthias
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Hi Henner, danke für den Tipp! Etwas ähnliches hatte er ich mal im Netz gefunden - aktuell finde ich es aber nicht mehr!
Mit der vermeintlich einfachen O&K Lenkersteuerung habe ich so meine Probleme… die Dampfzuhr ist auf beiden Seiten des Kolbens nicht gerade symmetrisch. Bei allen anderen Steuerungen ist das der Fall (um den Preis, dass sie komplizierter aufgebaut sind, mehr bewegliche Teile haben)
VG, Matthias
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Moin Henner,
ja über die Härte der 3d Druck Metallteile habe ich gelesen und, dass damit die Bearbeitung mit normalem Werkzeug nicht oder nur sehr schwer möglich sei. Es ist also nicht das Allheilmittel für die Herstellung komplexer Metallteile (was ich mal gehofft hatte!). Ich hatte mal vor, Getriebegehäuse damit zu bauen, habe von dieser Idee dann aber wieder Abstand genommen (auch hier hätte man das Problem Bohrungen aufreiben zu müssen usw.).
VG, Matthias
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