Was mir gar nicht gefallen hat, ist die von der HSB beauftragte Security im Zug. Die Dame kam penetrant alle 5 Minuten durch den Zug und ermahnte jeden in Aufsehermanier die Maske richtig aufzusetzen.
Hatten da leider ein ähnliches Erlebnis. Was dieses extra angeheuerte, äußerst unangenehme Personal dort veranstaltet, ist der tollen Bahn unwürdig und geeignet, nachhaltig ein negatives Bild zu hinterlassen. In Bayern fahren Bergbahnen z.B. schlicht nicht als (MNS-pflichtiger) Nahverkehr, dort kommt längst keiner mehr auf die Idee einen ohnehin in seiner Wirksamkeit fraglichen MNS anzulegen. In sämtlichen Anrainerländern der BRD ist das Thema im Nahverkehr ebenso durch. Übung beendet. In Sachsen fährt es sich seit Monaten prima ohne MSN. Pflicht hin oder her, es besteht kein Grund diesen poltisch auferlegten Schwachsinn zum Groll der zahlenden Kundschaft derart hartnäckig durchzusetzen, draußen auf dem Perron zumal! Seit dem aufkommen des "neuartigen Virus" Anfang 2020 hat sich die Erde weitergedreht, liebe HSB...
Wiederum gab es auf anderen Fahrten abseits Brockenverkehr auch das Gegenteil zu erleben, sehr entspanntes Personal und keine Kontrollen, dafür Gesichter fröhlicher Mitreisender. Besonders absurd dann die Situation beim Umsteigeanschluss zum Selketaldampfzug in ETM. Während auf dem Nordhäuser die Masken-Kontrolleure patroullierten, konnte der Umsteiger im Anschlusszug nach Quedlinburg die fröhliche Gemeinschaft der MNS-freien Schlemmertour durchs Selketal bestaunen, die qua Inhalt des Ausflugs mit MNS garnicht funtionieren würde - und daher ohne auskommt.
MfG
der099er