Hallo Achim!
Da können wir jetzt nur Spekulatius backen, was er wohl gemeint haben könnte. Es bleibt spannend.
Viele Grüße
Ludger
Hallo Achim!
Da können wir jetzt nur Spekulatius backen, was er wohl gemeint haben könnte. Es bleibt spannend.
Viele Grüße
Ludger
Die Lok schiebt den Zug hinauf zur Flußspatgrube
und das Foto wurde ganz bestimmt nicht von Jürgen aufgenommen.
Warum wundert mich der obige Kommentar nicht?
Mir geht es genauso. Aber es gibt eben Autoren, die auf exakte und waschfeste Formulierungen ihrer Texte achten und deren Nackenfell sich beim Anblick derartiger Kalauer sträubt. Z.B. schätze ich André für seine diesbezügliche Sorgfalt außerordentlich und finde es sehr schade, daß man ihn beim WCd-Buch nicht als Lektor eingeschaltet hat. Er hätte noch vieles retten können. So viele Standardwerke werden über die WCd wohl nicht mehr erscheinen, umso wichtiger wäre es gewesen, daß auch sprachlich alles Hand und Fuß hat. Vom bereits gefühlte hundertmal veröffentlichten Titelbild mit den abgesoffenen Schatten- und aufgefressenen Himmelspartien ganz zu schweigen. Unbegreiflich, daß man nicht auf ein bisher unveröffentlichtes, gut ausgeleuchtetes Motiv und auf einen sauber durchgezeichneten Scan vom Negativ zurückgegriffen hat. Die Museumsbahnfotos auf dem Cover sehr ich eher als Notlösung, weil alle WCd-Bilder schon durchgelutscht wurden.
Wenn man sich die kürzlich gezeigten Vorschauseiten ansieht, die ja in sprachlicher Hinsicht noch sehr überarbeitungsbedürftig sind, dann müßte der Erscheinungstermin eher auf Herbst 2023 verschoben werden. Auf die Schnelle lassen sich die sprachlichen Mängel jedenfalls nicht mal eben beheben. Nachdem man die Lektoren und Bildbearbeiter rigoros wegrationalisiert hat, achtet man beim Verlag höchstens noch auf Satzzeichen und Bindestriche. Viele Sätze müssen aber komplett umgestellt werden, damit sie exakt auch das aussagen, was der Autor uns sagen möchte.
Moin Raimund!
Da hat Markus beim Tranpress-Buch ja mal eine richtig differenzierte Rezension verfaßt. Zwei Buchhändler, die bei den einschlägigen Verlagen eine Standing-Order haben und von jeder Neuerscheinung automatisch einen Posten erhalten, haben die Bücher zurückgeschickt, weil viel zu schlecht und niemand sie haben wollte. Einen solchen Fall hatten sie bis dahin noch nie (in jüngerer Zeit beim "Schluß-Akkord" jedoch ein zweites Mal).
Da ich gerade am 2. Band arbeite und auch das Hohn-Buch vorliegen habe, stoßen mir die zahllosen Fehler unentwegt ins Auge. Der arme Leser, der diesen Schmarrn glaubt! Wenn Hohn irgendwo nicht weiterwußte, hat er sich die "Lösungen" frei nach Schnauze zusammengestrickt. Jetzt dichten wir uns die Eisenbahngeschichte selbst! Und die gewissenlosen RMG-Leute verbreiten den Mist auch noch unbekümmert, unbesehen und gedankenlos weiter. Bei denen zählt nur Kohle, keine Qualität. Dagegen ist sogar Sutton noch um Klassen besser. Ein rundum überzeugendes Buch habe ich von der RMG jedenfalls noch nie gesehen.
Viele Grüße
Ludger
Am besten gefällt mir dieses Video aus der Zeit der Ostmark:
Es gibt außerdem noch das 400 Seiten dicke und völlig überteuerte Hohn-Buch "Eisenbahnen am Steirischen Erzberg", aber dermaßen schlechte Erzbergbahnfotos wie hier hatte ich zuvor noch nie gesehen. Nicht nur fotografisch, auch fachlich und handwerklich ist das Buch eine mittlere Katastrophe. Völlig unverständlich, mit welcher Unverfrorenheit die selbstverliebten Macher mit ihrer ach so hochpriesenen "Kinderstube" etwas Derartiges auf den Markt schmeißen konnten.
Graal-Müritz war auch mein erster Gedanke. Siehe https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php…725#msg-6021725
Hallo, Ludger,
was bewog dich, heute mal wieder auf "Stinker" zu machen?! Wäre auch weniger spitz gegangen!
Aus Gera grüßt der Bernd.
Hallo Bernd!
Sobald ich merke, daß uns jemand einen Bären aufbinden will, fangen meine Finger an zu jucken. Ein altes Kriegsleiden, unheilbar. Hans-Jürgen Viereka hat uns ja freundlicherweise genau erklärt, wie das damals war. Jetzt wissen wir es ganz genau.
Viele Grüße
Ludger
Mit Kapieren hat das überhaupt nichts zu tun. Wenn mir aber jemand ein solches Märchen auftischen will, dann werde ich immer ganz hellhörig und nehme das Geschreibsel exakt wortwörtlich. Mit deutscher Obusgeschichte kenne ich mich aus.
Gera war die achte Stadt in Deutschland, welche am 2. Noveber 1939 den Obusbetrieb zwischen dem Stadtzentrum und der Dornaer Straße aufnahm.
Das ist ja hochinteressant! Dieser Zufall war mir überhaupt nicht bewußt, als wir unseren 1. Obusband machten. Nur habe ich gerade keine Idee, welche anderen sieben Städte an jenem Tag einen Obusbetrieb zwischen Stadtzentrum und Dornaer Straße aufnahmen.