Beiträge von 50 3604-1
-
-
Sammlung betriebsdienstlicher Vorschriften
Sozusagen eine Erweiterung der Fahrdienstvorschrift, des Signalbuchs und anderer Vorschriften für die jeweilige Rbd.
Gruß André
-
-
Wir hatten die Tafeln im Block Niederhohndorf sogar noch bis voriges Jahr in der Ecke zu stehen.
Die sind aber irgendwann bei einer Aufräumaktion verschwunden.
Die Fahrtregulierungssignale kamen übrigens nur auf bestimmten Strecken zum Einsatz und waren in der SBV der RBD genau benannt.
Gruß André -
Da fehlt aber... "und dann gibste dem das in die Hand... Und daaaaaan? EINSCHALTEN! "
-
-
Ja die IV K hat laut dem Buch von Gerhard Moll wohl keine Anfahrvorrichtung besessen. Wenn überhaupt dann nur die ersten Maschinen.
Es wird beschrieben das die Loks in der Regel gut anlaufen und falls das Hochdrucktriebwerk doch mal ungünstig steht ein umlegen der Steuerung schon helfen würde.
Gruß André -
Dann möchte ich noch ein paar Bilder nachschicken..
Der Schalttag war nichts besonderes, es kam die übliche 232 im Hauptgleis, die uns aber nun am Montag verlassen wird.
Der 1.3 lies mich dann auf etwas Rangierarbeit hoffen die auch wie gedacht eintrat.
Unser Gleis N59 wird nämlich gerne zum Entschlacken genutzt und so war es natürlich klar das die 86 1744 bei mir vorbeischaute.
Da ich genug Platz hatte hab ich mit den Jungs abgesprochen das wir die beiden Wagen in unserer Werdauer 1 abstellen und dann mit einer Runde ums Stellwerk umfahren.
Hier kommt sie schon nach dem Umsetzen vom Abgang (Das Gleis hinter dem El 6) in die Werdauer Eins gerollt.
Festmachen und dann vorziehen zur W9 ins Zwote und dort die Weiche freifahren. Uber die rechts im Bild zu sehende Weiche in Fahrtlage links wird sie zurück kommen.
Und da ist sie schon vom Zwoten über ein Reststück N3 kommend in den Abgang eingebogen. Im Hauptgleis wird derweil eine Fuhre zum Berg hoch geschickt. Die 86 biegt gleich wieder scharf rechts ab und macht in der Werdauer Eins Kopf um ihre Wagen zu holen.
Nach zurückziehen und freifahren der Weiche 162 geht es zum Ausschlacken Kohle laden und Wasser nehmen in das Gleis N59. Zustimmung gab es ganz klassisch mit Handlampe, Wir wissen ja noch wie das geht.
Die Rückfahrt wurde übrigens schon vorher abgesprochen und gleich ausgemacht das sie wenn sie fertig sind, zum weißen W vorrücken sollen und pfeifen.. Weichen lagen, Zustimmung, Bestätigung per Pfiff und beim langsamen vorbeifahren kurz abgesprochen wo es hingeht, damit die B7 bescheid weiß. Mit der W9 alles abgesprochen und nachdem die W9 Ihre Zustimmung gab ging es einmal Werdauer Eins -Abgang - B7 für die 86 geschoben in den Personenbahnhof.
Solche Rangierarbeiten sind manchmal auch das Salz in der Suppe, es macht Spaß noch auf diese Art und Weiße arbeiten zu können. Natürlich gehört eine ordentliche Absprache dazu.
Ich habe jetzt erstmal Wochenende und nachdem ich ja nun am Freitag meinen persönlichen Dampfloktag hatte, konnte ich heute dann auf die Fahrt nach Markersbach und Cranzahl wo die Sonderfahrt heute entlangführte verzichten..
Gruß André -
Naja Micha das mit den Azubis ist ja bei uns nicht anders..
Ich finde es sehr Schade das man die Ausbildung so dermaßen spezialisiert hat das angehende Fahrdienstleiter zum Schluss nicht mal mehr wissen was da draußen rumfährt. Da steht man dann da und bringt den Leuten mit persönlichen Engagement erstmal das System Eisenbahn als ganzes näher..
Man merkt das ja zum Teil das die FDL Lehrlinge heute schon gar nicht mehr wissen was eine PZB auf dem Fahrzeug in bestimmten Situationen macht (Restriktive Überwachung). Weil sie das Wissen scheinbar nicht mehr brauchen.. Ist halt nur doof das dann das Bewusstsein fehlt das eine Beeinflussung am Vorsignal mit Halt am Bahnsteig zwischen selbigen und Hauptsignal dann irgendwie Systembedingt zu Verspätungen führt..Naja bei Meiningen war für mich ein Erlebnis prägend als bei einer Führung der Mitarbeiter des Werkes ziemlich über andere Betriebe vom Leder zog und Meiningen in den Himmel hob. Leider zeigt sich, das die Qualität der Arbeiten merklich abgenommen hat und viele andere Betriebe den Thüringern längst das Wasser reichen können bzw dehnen mittlerweile auch noch zeigen können, wie es richtig geht.
Gruß André -
Das wäre ja sozusagen der heutige Standort des Lokberges drüben an der B7.. Sozusagen wo es heute hoch geht sollte es mal runter gehen..
Bisschen weiter nach rechts von der Olzmannstraße wäre ja dann der noch existierende Tunnel.