André,
Ich hab das "reine" mechanische Stellwerk von Stapf, 3. Auflage 1985.
Den roten (grauen und gelben) Wälzer aber auch😉
Gruß Mike
André,
Ich hab das "reine" mechanische Stellwerk von Stapf, 3. Auflage 1985.
Den roten (grauen und gelben) Wälzer aber auch😉
Gruß Mike
Glück Auf,
->André: Das ist korrekt. Auch Kollege Stapf schreibt das so in seinem Büchlein, seine Schaltung des Blockstromkreises Anfangs-/Endfeld beinhaltet allerdings den Kontakt des Haltmelders (und natürlich paar andere wie Anschalter und Ersatzsignal-Steller), nicht den des Flügelstromschließers. Der Regelfall ist es daher nicht (mehr). Und ich muss sagen, mir wurde es auch nicht anders beigebracht
Ein sehr schönes Thema übrigens 👍👍👍
Gruß
Mike
Glück Auf,
Wenn wir ins Detail gehen, gehe ich bissel mit
Das es ein Flügelstromschließer ist, wurde ja schon richtig gesagt, hier sogar die ältere Bauform. Der Blockstrom des Endfeldes beim Streckenblock läuft aber nicht über den Flügelstromschließer, sondern über den vom Flügelstromschließer gesteuerten und aus Sicherheitsgründen mit Ruhestrom betriebenen Signalhaltmelder (im Unterschied zum Signalfahrtmelder, der mit Arbeitsstrom betrieben wird und anders aufgebaut ist, da seine Anzeige nicht "sicher" sein muss)!
Dem Signalhaltmelder sollte auch auf Strecken ohne Streckenblock - also auch auf unseren Schmalspurbahnen - besondere Beachtung geschenkt werden, da eine sichere Haltstellung des Einfahrsignals eine der Grundvoraussetzungen für die Räumungsprüfung ist. Zu beachten wäre, dass Haltmelder auf Nebenbahnen ohne Streckenblock nur bei solchen Einfahrsignalen zur Anwendung kamen, die vom Stellwerk bzw. vom Fahrdienstleiter nicht einsehbar waren. Und wenn es technisch ausgeschlossen war, dass beide Einfahrsignale eines Durchgangsbahnhofes gleichzeitig einen Fahrtbegriff zeigen konnten, reichte auch 1 Melder für beide Signale aus.
Grüße Mike
Bearbeitung: Aus ö ein o gemacht
Glück Auf,
Zu der Antwort von Micha: In diversen alten Bahnhofslageplänen findet man dazu dann immer den Eintrag "Schutzdach für Leitern".
Gruß Mike
„... Das Signal Hf2 bestand aus zwei diagonal nach links oder rechts angeordneten grünen Lichtern.“
Glück Auf,
"Hf 2" und "zwei grüne Lichter" beißt sich auch. Die zwei grünen Lichter wurden bis 20.4.1953 als Hp 2 bezeichnet. Das gelbe Licht im Langsamfahrt-Begriff wurde bei der DR erst ab diesem o.g. Datum eingeführt.
Und "Hf" würde auch bedeuten, dass es sich um ein Formhauptsignal gehandelt hätte.
Wie Micha schon schrieb ist es bedauerlich, dass die Sicherungstechnik so unterrepräsentiert ist.
Gruß Mike
das hätte Mike Robeck gewusst, der rätselt aber auch.
Glück Auf,
Korrekt 😉 Auf der WCd haben solche Brücken nicht überlebt.
Ich rätsel auch weiter... .
Gruß Mike
Hallo,
im Artikel heißt es:
Und weiter heißt es, dass nun geprüft wird, ob ein Ersatzneubau der Leitungen neben der Bahnstrecke durchgeführt werden kann.
Hallo,
Leider waren die "Wilden Jahre" nach 1990 nicht nur für den Wiederaufbau von Schmalspurbahnen förderlich, sondern eben auch für das Gegenteil. Um möglichst schnell vollendete Tatsachen zu schaffen, hat man gerne mal Abwasserkanäle in abgebaute Bahntrassen verlegt - und das teilweise ohne direkte Zustimmung des Eigentümers, der teilweise noch - oder durch Restitution wieder - die DR, bzw. ab 1994 die DB oder das BEV war. Dafür ist auch die WCd ein gutes Negativbeispiel.
Das Rechtsinstitut der Widmung, wie wir es heute von stillgelegten Bahntrassen kennen, war damals so noch nicht bekannt.
Insofern würde mich der weitere rechtliche Fortgang dieser Angelegenheit bei der Schwarzbachbahn sehr interessieren, gerne auch per PN, wenn es nicht für die Öffentlichkeit gedacht ist. Dankeschön 😊
Gruß Mike
Hallo Bernd,
Vielen Dank dafür! Die "Sachsenschiene" fiel mir just in dem Moment ein, als ich heute morgen die Frage hier abgeschickt habe Tatsächlich ist das Bild dort sehr schön, nur die Auflösung leider nicht. Ich hab Jens Herbach aber schon angeschrieben wegen der Volldaten.
Dein Foto ist auch interessant, wobei die Deckungsscheibe an der Plattenthalbahn denen einst an der CW vorhanden Konstruktionen näher kommt. Darauf deutet zumindest der in Neudorf an der oberen Trapeztafel vorhandene Rest hin.
Trotzdem würde ich mich über weitere Bilder freuen:-)
Dankeschön und Gruß
Mike
Glück Auf,
Eine Frage zur Plattenthalbahn, konkret zur Feldbahnkreuzung: Die verschließbaren Sh 2-Scheiben zur Deckung der Kreuzung hat nicht zufällig jemand fotografiert und könnte die Bilder hier eventuell einstellen?
Ich erhoffe mir dadurch Rückschlüsse auf die grundsätzliche Durchbildung einer solchen Einrichtung, speziell im Hinblick auf einen geplanten Beitrag zur historischen Sicherungstechnik der CW-Linie. Die Bahnhöfe der CW waren ja zeitweise auch mit verschließbaren Deckungsscheiben ausgerüstet.
Danke schon mal und viele Grüße
Mike