Hallo BRBler,
bitte entschuldige, ich habe die Texte nachgefügt.
Hallo BRBler,
bitte entschuldige, ich habe die Texte nachgefügt.
Hallo Freunde der rückwärtigen Ansichten,
hier von mir noch ein paar ältere Beispiele dazu,
von Strecken wo eben nur Vorwärts oder Rückwärts gefahren werden konnte.
Zug von Strehla am 15.07.1970 kurz vor der Döllnitzbrücke vor Oschatz.
Strehla am 30.01.1972 Zug 69938
Zug 69938 am 30.01.1972 in Schmorkau
MfG Rudi.
Wäre interessant zu erfahren, wo diese entstanden sind.
Könnte das auf der Strecke Riesa - (Karl-Marx-Stadt) -Chemnitz sein ??
MfG Opizug
Hallo Holger,
als alter Oschatzer würde ich sagen die Aufnahme ist zwischen Oschatz-Süd und Altoschatz entstanden, denn im Hintergrund der Geländeanstieg könnte auf die Kleinforster Höhe hinweisen.
Kann mich aber auch irren. Viele Grüße Rudi.
Hallo Thomas,
danke für die Erinnerung an die schöne Nebenbahnstrecke.
Ich bin sie oft gefahren, gleich über den Abzweig Kornhain, für die Überführungen der BR´n V15, V23 von unserem Bw Riesa nach dem RAW Halle, da man ja mit der geringen Höchstgeschwindigkeit über Leipzig- Halle nicht durch kam.
Vielemal hatten wir auch Umleiterzüge von Hoyerswerda nach Engelsdorf über diese Schiene mit Kopfmachen in Eilenburg, da diese Kohlezüge auch Fracht für Wurzen mitbrachten, die dann dort abgestzt wurde.
Leider hat damals auch keiner weiter Fotos davon gemacht.
MfG Rudi.
Ist in diesem Sinne keine Museumsbahn, sondern eine Bahn im Salzburger Freilichtmuseum.
Von unseren Freunden aus Österreich erhielten wir den Tipp mal dieses Museum zu besuchen und mit der Urlaubsanreise nach Österreich ließ sich das 2011 auch verbinden.
Das Salzburger Freilichtmuseum liegt im Bundesland Salzburg und befindet sich etwa 15 km südwestlich der Stadt Salzburg im Gemeindegebiet von Großgmain, unweit der deutsch-österreichischen Grenze. Hier werden Zeugnisse ländlicher Alltagskultur überwiegend vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre gesammelt.
Das 50 ha große Gelände des Freilichtmuseums liegt inmitten eines Natur- und Landschaftsschutzgebiets am Fuß des Untersbergs. Die Anlage der Häuser orientiert sich nach den historischen Landesteilen des Bundeslandes Salzburg. Sie ist in die Baugruppen Flachgau, Tennengau, Pongau, Pinzgau und Lungau gegliedert. Die über hundert Bauobjekte werden durch ein 7 km langes Wegenetz verbunden.
Weite Teile des Areals werden auch durch eine 1,7 km lange Museumsbahn erschlossen. welche am 13.Juni 2010 in Betrieb genommen wurde. Aufgrund des ansteigenden Geländes ergibt sich auf weiten Teilen der anspruchsvollen Strecke eine maximale Längsneigung von 40 ‰, die Spurweite beträgt 600 mm.
Die Museumseisenbahn durchfährt das Gelände des Freilichtmuseums vom Bahnhof „Flachgau“ beim Museumseingang bis zur Endstation „Pongau“ und retour.
Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten. Von der Mittelstation „Tennengau“ gelangt man zum Museumsgasthaus „Salettl“.
Den Zug an der Ausgangsstation „Flachgau“ bespannte die Dieselfeldbahnlokomotive „Untersberg“, Marke SCHÖMA, Baujahr 1988; ursprünglich besaß die Lok eine Spurweite von 900 mm und wurde beim Bau des Eurotunnels unter dem Ärmelkanal eingesetzt. 2003 erfolgte die Umspurung auf 600 mm und war anschließend bei der „Bad Schwalbacher Kurbahn“ (Hessen) in Betrieb. 2009 erfolgte der Ankauf durch das Museum.
Neben dem Bahnhof "Flachgau" wurde ein Schaugleis mit einer Feldbahnlok und mehreren Loren unterschiedlicher Herkunft und Funktion eingerichtet. Das Schaugleis ist eine Ergänzung zur Dauerausstellung über Salzburger Feld-, Wald- und Industriebahnen im Innenbereich des Bahnhofsgebäudes. Zu sehen ist die Lok Eva (Baujahr 1941), die von 1963 bis 2000 beim Torfabbau in Bürmoos im Einsatz war. Hinter der Lok stehen je eine Torflore aus den Torfwerken Bürmoos und Ainring (Bayern) sowie eine sogenannte Kaprun-Lore aus dem Diabaswerb Biberg und eine Schotterlore, die ursprünglich in Saalfelden am Steinernen Meer, zuletzt auch im Freilichtmuseum zur Schotterung des Gleiskörpers eingesetzt wurde.
An diesem Tag war auch ein 2. Zug mit auf der Strecke.
Dieser wurde befördert von der Dieselfeldbahnlokomotive „Gaisberg“, Marke SCHÖMA, Baujahr 1994; die Lok war von 1995 bis 2008 beim
Diabaswerk in Saalfelden (Bundesland Salzburg) im Einsatz und zog die Lorenzüge aus dem Werksgelände zur Bahnverladestelle Saalfelden.
2008 wurde die Lok dem Museum geschenkt.
Zug 2 hier kurz vor der Endstation „Pongau“
Die Bahnsteige sind so ausgeführt, dass bei allen ein Barriere freier Zugang zu den Zügen und in die Wagen möglich ist.
Die insgesamt acht Personenwaggons stammen von der Firma Mühlhäuser in Michelstadt (Hessen).
Zur großen Überraschung bei dem Rundgang durch das Museum konnten wir noch einem alten Bekannte aus der sächsischen Heimat begegnen.
Ein Kartoffeldämpfer aus dem Werk in Lommatzsch bei Meißen.
Wer mal die Absicht hat dieses Museum zu Besuchen, kann ich nur zuraten, sehr interessant und Umfangreich mit einer kleinen feinen Bahn welche den Besuch erleichtert.
Ich hoffe es war ein anregender Tipp. Danke fürs anschauen. MfG Rudi.