Beiträge von Minfred

Moin,

Vielen Dank für die Bilder. Mich würde der technische Ablauf der Verbringung der 6101 interessieren:

Gab es da einen "doppelbespannten" Güterzug nach Hasserode?

Wie kann man eine Dampflok ohne HU generell bewegen? Ohne Bremse, mit geringer Geschwindigkeit und mit externer Schmierung? Was gibt es da für Vorgehen/ Vorschriften?

Meiner Ansicht nach müsste sie auch von Abstellung in der Fahrzeughalle bis zum Austellungsort eine halbe Runde auf einer Drehscheibe gefahren sein, oder?

Gruß,

Minfred

Hi,

Na da wurde ja doch einiges geboten/ausgestellt. Wo stand denn die 6101 mit dem Rollwagenzug? Ich kann das anhand des Bildes nicht deuten. Hasserode vorm EG?

Wie war das Fest so besucht?

Gruß,

Minfred

Hi,

den Enthusiasmus in allen Ehren, aber in meinen Augen braucht es erst mal ein gesamtheitliches Konzept, vielleicht sogar eine Strategie "zur Rettung/ Zukunftsausrichtung der HSB".
Es gab bereits ein Museum in Benneckenstein, früher waren bereits aufgearbeitete Güterwagen in Gernrode präsentiert worden, etc. Das hat alles nicht durchgehalten.
Man sieht ja leider auch, dass der Denkmalstatus der Fahrzeuge mittlerweile eher hindert als hilft... Auch wenn ich kein Fan des Verkaufens bin: Vor Ort verrotten lassen, statt woanders genutzt zu werden, ist einfach doof.

Für mich macht es darüber hinaus den Eindruck, dass die beiden Vereine nicht (mehr) gut verzahnt mit der HSB sind. Daran sollte erst mal etwas getan werden (wenn ich falsch liege, aber zumindest an dem Eindruck). Sonst ist das vergebene Lebensmüh. Was hilft ein aufgearbeiteter, präsentierter Güterwagen, wenn niemand ihn wahrnimmt und er nach und nach wieder verfällt...

Um etwas zum Thema beizutragen: anbei noch ein Schnappschuss auf die 199 010 von mir als Kind (muss so um 1999 in Gernrode gewesen sein) und die angesprochenen Güterwagen mit Beladung (ebenfalls in Gernrode).

Gruß,

Minfred

Moin moin,

Quintessenz von Saarsachse ist doch: "Wenn schon ÖPNV auf dem südlichen Stück, dann wenigstens bis Eisfelder Talmühle".

Und da bin ich ganz bei ihm. Das Problem sind doch die vielen Zweigstrecken/ Verzweigungen in Netz der HSB, was einen "einfachen" Zugbetrieb von A nach B schwierig macht. Das würde übrigens mit einer weiteren Stichstrecke nach Braunlage noch komplizierter werden. Deshalb find ich es auch unsinnig den Wernigeröder Umlauf auf der Querbahn in ETM wenden zu lassen, wenn die Combinos nur Anschluss von Ilfeld aus bieten. Dann braucht man wieder einen weiteren Umlauf, der die Lücke schließt, aber dann widerum Nordhausen - Ilfeld doppelt bedient.

In meiner Traumvorstellung würde man den Lokschuppen in ETM wieder aufbauen und die Einsatzstelle von Nordhausen dahin verlegen. Im Idealfall könnte man mit zwei Loks von dort Selketal und Querbahn beschicken. Die fehlende Fahrtstrecke von Nordhausen käme den Arbeitszeiten des Personals zugute und in ETM hätte man während Bewirtung ordentlich was zu gucken: Est direkt gegenüber der Gaststätte plus bereits genug Gleise zur Abstellung von Wagen vorhanden. Weiterer Vorteil: So würde das hintere Selketal mehr Dampf erfahren und/oder der Langläufer aus Gernrode könnte zur Schonung von Mensch und Material verkürzt werden. Auch ein sanfter Malleteinsatz wâre so denkbarer. Dazu würde ich gern mal ein umfangreicheres Konzept niederschreiben, zum Beleuchten von Pros und Contras.

Gruß,

Minfred

Zitat von TimK.

[...]

187 012 hatte aber schon länger kein Mylius mehr sondern ein Renk Busgetriebe. Hat er schon auf der Insel bekommen.

[...]

Der 12er konnte bis zu seiner Abstellung 2014 schleppen weil immer 2x Büssing. Problem war in den Harzer Bergen aber die Kühlung der Motoren. Daher war er kaum schleppend zu sehen.

Viereka (Hans-Jürgen) hat so ein seltenes Ereignis im Video festgehalten und es ist auf seinem YouTube Kanal zu sehen. Finde ich aber so schnell grad nicht.

Tim 👋

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Moin,

da ich gerade zur zeitlichen Verortung von alten Fotos im Meldungsarchiv von http://www.selketalbahn.de unterwegs bin, fiel mir die folgende, zum Thema passende Meldung aus dem Jahr 2003(!) auf und wollte sie euch nicht vorenthalten:

Neuigkeiten vom Freundeskreis Selketalbahn e.V. und der HSB

Antriebs- & Kühlungsprobleme waren auch vor 20 Jahren schon nicht unbekannt beim 12er.
Die Betriebsabläufe im Selketal sind dort zum Teil schön dokumentiert.

Gruß,

Minfred

Moin,

wäre es denn fahrplantechnisch und generell möglich mit einem Skl dem Dampfzug als Brandwache zu folgen?

Sowas gab es zu Plandampfveranstaltungen in den 90ern bei der großen Bahn auch mal. Wurde sowas nicht auch mal bei der HSB praktiziert?

In welchem Abstand müsste man dem Zug folgen um in Entstehung befindliche Glutnester zu detektieren?

Für alle Freunde der Innovationen: Man könnte eine Wärmebildkamera auf dem SKL (oder auch letzten Wagen des Zuges) montieren und automatisch auswerten lassen. Wenn man es clever anstellt, tut man sich mit einer Uni zusammen und ködert einen Abschlussarbeit-Suchenden ("Einsatz von KI, praktische Umsetzung, etc"). Im besten Fall gibts sogar ein unterstütztes Förderprojekt vom Land/EU/ Industrie.

Diese Möglichkeiten sehe ich auch bei anderen HSB-Problemstellen. Alternative Antriebe für Triebwagen, innovative Strukturförderungsanalysen für Quer-/ Selketalbahn, etc. Aber dazu will ich eigentlich schon länger mal einen fundierteren Beitrag im Thread zur Zukunft der HSB schreiben, komme nur zeitlich nicht dazu.

Gruß,

Minfred

Hallo,

da will ich doch die Chance nutzen und eine betriebliche Frage zum Sonderzug loswerden:

War jemand im/am Zug in Sophienhof? Ist der "Bahnsteig" dort lang genug für den gesamten Zug?

Meine letzten Wanderung dort ist schon einiges her und ich dachte, da passen nur 2-3 Wagen hin, was ja als Bedarfshalt in der Regel ausreicht.

Gruß,

Minfred

Moin,

eine Ortsangabe wäre hilfreich odet wenigstens eine Angabe wo das qualitativ hochwertige Foto entstanden ist.

Positiv ist zu bemerken, dass die IG HSB wieder aktiver die sozialen Kanäle benutzt. Bei Instagram sah man schöne Bilderstories zum Schmücken des Walpurigiszuges, die Fahrt dessen und nun wurde auch Werbung für das Bahnhofsfest in Nordhausen dort platziert.

Jede Kritik, Ironie und Polemik finde ich grundsätzlich gut, sollte aber konstruktiv sein.

Ich weiß allerdings auch nicht, wie man den Beitragsbaum hier noch retten und entzerren kann.

Gruß,

Minfred

Hallo,

Wahnsinn, schöner Fund!

Die Gleislage erinnert ja zum Teil an Feldbahnen, das war sicher nicht angenehm für Mensch und Material.

Wo ist denn die halbe Doppelausfahrt entstanden? Putbus, mit einem Zug nach Göhren und einem Zug nach Bergen?

Gruß,

Minfred

Hallo zusammen,

Edit: Da hab ich zu lang mit meinem Beitrag gebrauchtit meiner Frage nach Bildern. Selketalbahn2303 hat bereits schöne Bilder eingestellt.

Weiß jemand, warum auf dem Brocken nach dem Umfahren nur die 99 222 am Zug hing? War die 99 6001 noch am Zugende bis Drh und fuhr dann direkt ohne Umfahrung gen Nordhausen?

Die Abfahrt hat die Cam leider nicht aufgezeichnet.

Beste Grüße,Minfred