Moin Toralf,
Gott war ich da schon lang nicht mehr.
Damals war meine Große noch nichmal in der Schule. Dieses Jahr gehts in die 10. Klasse. Danke für die Erinnerung an die lange verdrängte Strecke.
Grüße
Andreas
Moin Toralf,
Gott war ich da schon lang nicht mehr.
Damals war meine Große noch nichmal in der Schule. Dieses Jahr gehts in die 10. Klasse. Danke für die Erinnerung an die lange verdrängte Strecke.
Grüße
Andreas
Nabend ins Forum,
Auch wenn es in den schnellen Medien des Internets schon an einigen Stellen durchgesickert ist, möchte ich hier heut darauf hinweisen, dass unsere Dampflok "Niedersachsen" wieder in ihrer Heimat, dem Pott, weilt um dort wie schon angekündigt im 50. Jubiläumsjahr der Hespertalbahn mit neuen Fristen unter Dampf zu stehen.
Am letzten Juniwochenende gehts mit Volldampf los.
50 Jahre Museumszüge am Baldeneysee
Grüße
Andreas
Nabend, es gibt Farbdias aus den Jahr 1969 noch auf ihrem Einsatzgebiet in Hattingen da ist das sehr gut zu erkennen. Ich weiß aber auch das sie in Haselünne ne ganze Weile ohne gefahren ist. 2012 hatte sie auf jedenfall schon wieder welche.
Grüße
Andreas
Moinsen Bimmelbahner,
In der Woche nach Ostern war ich mit einem Teil der Familie aus beruflichen Gründen in
Meppen und habe das genutzt um bei meinem Verein in Haselünne mal wieder etwas mit anzupacken.
Hier also ein Überblick was beim EHH e.V. gerade so los ist.
Mittwoch 15:30 Ankunft im Schuppen. Noch ist alles ruhig.
Die L2 (hinten am Schuppentor), welche ja letztes Jahr wieder in Betrieb gegangen ist hat derzeit ein Problem mit dem
Steuerrechner. Heißt wenn sie warm gefahren ist will sie nicht mehr rückwärts fahren.
Der Rechner ist aktuell zur Reparatur soll aber in der kommenden Woche wieder in die Lok wandern.
Kommen wir zur „Niedersachsen“.
Das Bremsgestänge ist wieder montiert, Der Führerstand und die Wasserkästen sind neu lackiert, in feinstem Flaschengrün.
Und um dem neuen Lack die Krone aufzusetzen war es die Aufgabe von einigen Kollegen, so auch mir, die schwarzen Zierstreifen abzukleben und dann zu lackieren. Was für eine Strafarbeit. Maskiertape über mehrere Meter immer in einem Kompromiss zwischen „optischem gerade“ und „faktischem bzw. gemessenem gerade“ anzubringen. In solch großen
Schweiß und Nietkonstruktionen ist ja nicht immer alles auf die dritte Stelle hinterm Komma präzise und orthogonal.
Zeitgleich zum Abkleben/Lackieren wurden einige noch offene Dichtungen im gesamten Wasser/Dampf- und und Bremskreislauf geschlossen. Erste Prüfungen mit Druckluft ergaben an einigen Stellen noch Probleme. Das größte Problem war eine Waschluke oben auf dem Kessel lokführerseitig. Zwischen halb 10 und 10 ging dann die Motivation der meisten zu Ende und es wurde ruhig im Schuppen.
Donnerstag wieder kurz vor halb 4 im Schuppen
Weiter geht es mit dem Lackieren und auch die störrische Waschluke wird endlich dicht bekommen.
Also fällt die Entscheidung zum Anheizen und die Lok wird rausgezogen da es trocken ist
arbeiten wir jetzt draußen weiter.
Die Zierstreifen sind so gut wie fertig und die ersten Maskierstreifen werden schon entfernt als Rauch aus der Esse steigt.
Während das Feuer weiterhin am Druckaufbau arbeitet gibts drinnen ne gesellige Runde Kaffee
und bei mir naht auch schon der Feierabend. 19:30 nehme ich den letzten Bus nach Meppen denn
es ist noch ein Treffen mit Bekannten dort verabredet. Die anderen machen noch bis die tief in die Nacht weiter.
Immer wieder wo etwas nachziehen bis die Maschine dicht ist und die Dampfpfeife die Stille in Haselünne zerreißt.
Am Samstag wird die Maschine für dicht erklärt, auch an der Bremsanlage. Jetzt muss das nur
noch der Sachverständige begutachten und bestätigen. Und dann kann der Transport ins Hespertal
organisiert werden wo sie dann mit leichter Verspätung beim Jubiläum ihren großen Auftritt haben soll.
Heute, am Tag der Arbeit haben mich noch folgende Bilder erreicht.
Das Fahrwerk ist also auch frisch lackiert. Kann ja nix mehr schief gehen was?
Das solls dann auch erstmal wieder gewesen sein mit den News aus dem Hasetal.
Grüße
Andreas
.... Wohne sonst Nähe Flughafen Berlin.
Nabend Henrik,
So ein Zufall. Ich auch.
Grüße
Andreas
Moinsen ins Forum,
Meine Fresse ist der letzte Bericht hier lang her.
Ja Asche auf mein Haupt, aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, das ich ja nun auch
seit März wieder in Berlin wohne. Da ich aber weiter Mitglied bin und bleibe, bin ich am 25.10.
nach Meppen auf die Auswärtscouch gedüst um am 26.10. den kompletten Saisonabschluss mitzumachen.
Vom Schuppen aufschließen morgens um 8 bis zum Abschließen nachts um halb 12.
Wagen 8 steht immernoch im Schuppen. Er hat einen ersten grünen Lack bekommen,
allerdings so die Vermutung mit zuviel Härter im Lack, weswegen die Oberfläche sehr rauh geworden ist.
Der verantwortliche Lackierer lässt seit Wochen eine Ausrede nach der anderen reinflattern um nicht wieder erscheinen zu müssen.
Der Barwagen des Zuges wird noch einmal eine Verlängerung bekommen, ist also noch eine Weile im Dienst.
Die Kessel der Dampflok „Niedersachsen“ hat die Sichtprüfung bestanden, die restliche Prüfung
wartet bis alles andere fertig ist. Da wäre zum Beispiel das völlig ausgenudelte Bremsgestänge
(O-Ton: „die Bolzenlager sind doch schon recht ausgeschlagen“) welches derzeit demontiert neben der Lok liegt und
mithilfe von den Kollegen der Hespertalbahn wieder in Ordnung gebracht werden soll.
Wenn der Plan eingehalten werden kann wird die „Niedersachsen“ dann als Dank für die viele Hilfe
zum 50. Jubiläum der Hespertalbahn ab 1. Mai dort ihre ersten Kilometer nach der Untersuchung im Museumsverkehr absolvieren.
Die L2 ist seit dem 19.06.2024 wieder ganz offiziell untersucht und einsatzfähig.
Im Januar sah sie ja doch noch recht gerupft aus in unserem Schuppen. Als am Samstag die Schuppentore aufgingen und
die Sonne auf die Lok fiel gab es in mir einen Freudensprung.
Gegen halb 12 wird der Zug dann am EG bereitgestellt. Der Zug ist voll.
Das es Herbst ist merkt man nur an den Farben der Bäume und den fehlenden Fahrradfahrern im Zug.
An der Feldstraße östlich von Eltern ein erstes Streckenbild.
Die Brücke über die Südradde wird abgerissen und erneuert weswegen der alten Brücke an diesem Tag 4 Mal ein Besuch abgestattet wurde. Eine Variante von mir hier. Die kurze Seite der L2 ist mit
ihrer Knubbelnase doch gewöhnungsbedürftig.
Nach Mittagspause mit Kaffee und Leckereien wurde der Zug gegen halb 4 wieder bereitgestellt.
Hier der Klassiker am Lasterbach mit tollen Herbstfarben und einem Licht wie gemalt.
Als letztes Bild im Bericht eines ganz nach meinem Geschmack, viel Brennweite und wenig Licht welches aber die passenden Akzente setzt.
Nach der letzten Fahrt wurde der Grill angeschmissen, die Stadt spendierte ein Feuerwerk (Scherz, es war gerade Kirmes in der Stadt )
und die reguläre Saison ist nun gesellig beendet.
Es gibt dieses Jahr zwei spontane Nikolausfahrten. Am 8. und 15.12., beide Tage waren innerhalb eines vormittags ausverkauft
Wer also zum Knipsen kommen will braucht nicht mal ne Ausrede.
So das war es erstmal wieder aus dem Lokschuppen in Haselünne.
Ach nee da war ja noch was. Die D10 steht immernoch am Stück bei der Bentheimer Eisenbahn.
Genaueres warum das so ist weiß ich aber nicht.
Grüße
Andreas
Update vom 31.10.24 : Unser 2er Vorsitzender hat mir verraten, das Bremsgestänge ist schon auf dem Weg zu den Experten. Manchmal geht in Deutschland auch was schnell.
Moinsen ins Forum,
von einem einwöchigen Familienspontanurlaub in Binz habe ich mir nicht nur das böse virale C mitgenommen,
sondern auch zwei Bilder, welche die landschaftlich durch den Ort Binz geteilte Strecke des Rolands wiederspiegeln sollen.
Östlich von Binz fast immer unter Bäumen, ganz besonders um das Jagdschloss herum.
Und westlich von Binz geht es dann durch endlose Wiesen und Felder. Hier kurz vorm HP Beuchow.
Und ja das fehlende Fahrwerk ist Absicht denn es geht durch die Wiesen und nicht darüber.
Grüße
Andreas
Moinsen
Die 74er hat Strahlkraft bis ins Emsland. Da gibt es auch Verehrer die sie gern in Betrieb sehen würden.
Am besten im Hasetal. Wie Du schon sagtest, man wird ja noch träumen dürfen.
Ich war Sonntag mit dem Sohnemann mal für 2h im und um den Schuppen. Das letzte Mal is ja schon
ein paar Jahre her. Aber die Knipse blieb in der Tasche.
Grüße
Andreas
Moinsen,
Ich bin mit meinen Versuchen vom Kloster aus nie wirklich zufrieden gewesen deswegen sind sie auch nur auf der Festplatte.
Im Sommer zu kraftlos und im Winter zu wenig Schnee und/oder kahl. Vom Weitblick ganz zu schweigen.
Habe aber auch seit mind. 6 Jahren keine Versuche mehr unternommen.
Die große Brennweite hab ich so aber auch noch nicht probiert.
Grüße
Andreas
Eckhard das kommt weniger darauf an ob Stadt oder Land sondern wie zuverlässig.
Ich pendle derzeit von Neuenhagen nach Adlershof. Bus 940 mit 20 Min Takt ist 5 Min. zu spät S5 nach Ostkreuz grad weg. 20 Min warten. Nächste S5 nur 3 Min zu spät ist der Anschluss in Ostkreuz weg. Wieder 10 Min drauf. Macht ne halbe Stunde. Laut Statistik aber alles nach Plan gefahren. Das geht derzeit auch gerne morgens wie abends und das ganze dann noch mit Halbstundentakten darfste Dir selber ausmalen.
Wenn alles wirklich nach Takt fahren würde wäre es bei 30 Min immernoch unflexibel ohne Ende aber sicher planbar. Bei nem 10 Min Takt stört mich ein Ausfall logischerweise weniger.
Aber wenn der Takt auf der 87 bleibt sind die neuen Züge nur ein Problem der Historiker und Nostalgiker.
Grüße
Andreas
PS: Nach dem ganzen Text doch noch ein Bild Wagen 27 der Linie 87 an der Ausweiche im Wald.