Ein eigenes Bild habe ich nicht, aber der zahlenwertig höchste Kilometerstein einer deutschen Schmalspurstrecke dürfte der Stein der bis 1914 eröffneten meterspurigen Tanganjikabahn im Bahnhof Kigoma mit 1254,4km sein.
Beiträge von Exil-Klotzscher
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Dampfachim
Deine Argumente sind absolut nachvollziehbar und berechtigt. So tiefgründige Gedanken hatte ich bei meinem Eintrag gar nicht.
Ich hatte mich nur zufällig gerade diese Woche entschieden, den diesjährigen Sommerurlaub noch um ein paar Rügentage mit meinen Töchtern zu ergänzen. So wäre es ein zusätzliches Bonbon für mich geworden, denn bei mehr als 900km Anreise komme ich sonst zwangsläufig selten nach Rügen. Aber eben deswegen ist auch das Erleben des Planbetriebs nach Jahren der Abwesenheit völlig in Ordnung. -
Schöne Aktion. Nur leider für mich ein paar Wochen zu spät.
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Zugegeben, man muß zweimal hinschauen, aber dann wird es klar. Nicht schlecht und zu schön, um wahr zu sein.
Schöne Restostern noch.
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Respekt. Großartige, hochinteressante Recherche.
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Der Wagenkasten ist die eine Hälfte eines Doppelwagens der lfd. nr. 739, der K.25 von 1883. Er wird bei den Zittauern zusammen mit einem weiteren 742er-Doppelwagen erhalten, bzw. als Arbeitsvorrat zunächst sichergestellt.
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Na, zum Glück bin ich nicht der Einzige, der sich über sein Exil ärgert.
Großartige Sache - da wäre ich jetzt auch gern.
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Es ist eine ungeschriebene Gesetzmäßigkeit, daß man immer hinterher über verpaßte Gelegenheiten lamentiert. So wurde mir erst in Württemberg nach und nach bewußt, was ich hätte alles machen können. Zudem bewahrheitete sich der Satz irgend eines "Organs": "...und wenn sie heulend an der Grenze stehen, hier kommen sie nicht mehr rein.". Das war die Situation bis zur Wende oder sagen wir besser im Bahnjargon "Kehre".
Seinerzeit, nach nur mäßig freigesetzen Emotionen bei Öchsle und Jagsttalbahn bereits auf Regelspur umgepolt, nutze ich jede Gelegenheit, den familiären Verpflichtungen bei den wieder häufigen Dresden-Aufenthalten zu entfliehen.
Am 27. März 1990 war Zittau das Ziel....und bald darauf in Jonsdorf wieder zur Rückfahrt bereit.
Die weitere Existenz der Zittauer Bahn schien damals schon gesichert. Dieser Güterzug mit 99 750 brachte Baumaterial für die Streckensanierung nach Jonsdorf.
Derweil lief nebenan der "Oybiner" mit 99 735 ein.
Auf dem Weg nach Zittau schnell noch eine Streckenaufnahme der 99 762. Den Standpunkt kann ich gerade nicht bestimmen. Ich war leider auch schon mehr als ein Jahrzehnt nicht dort.
Im Bw ein Blick auf 99 4532. Ihr wurde zuvor bereits ein Kesselflicken für die Materialprüfstelle Kirchmöser entnommen. In Fahrt kam sie bekanntlich nicht mehr.
Die 99 762 restaurierte bereits für die nächste Runde.
Noch schnell ein Blick zur Heizlok 52 8047 am Bahnhof. Nächstes Ziel war dann schon wieder der Esstisch bei meiner Oma.
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Hallo André,
auch von mir ein klares JA zu historischen Beiträgen neben allem anderen. In den voranstehenden Beiträgen wird recht einstimmig das Wesentliche geschrieben und das bedarf keiner Wiederholung. Ihr seid auf dem richtigen Weg.
Ich denke, daß ein großer Teil der Leser und Abonnenten aus der "Szene" kommt, denen eine Beschränkung auf lediglich Touristeninformationen zu wenig wären. Im Umkehrschluß kann ich mir auch nicht vorstellen, daß ein touristischer Interessent ohne sonstigen Bahnbezug für ein paar Urlaubstage gleich zum regelmäßigen Leser wird.
Also bitte weiterhin ein breites Angebot für die unterschiedlichen Interessen.