Eigentlich muss die hsb sich um einen Neubau kümmern oder nicht? (Denkmal)
Hallo Jonas,
wieso soll die HSB das müssen? Wäre schön - aber dann bräuchte man auch eine Nutzung. Und ein Neubau ist aus Denkmalsicht wertlos - siehe IK.
Grüße Jens
Eigentlich muss die hsb sich um einen Neubau kümmern oder nicht? (Denkmal)
Hallo Jonas,
wieso soll die HSB das müssen? Wäre schön - aber dann bräuchte man auch eine Nutzung. Und ein Neubau ist aus Denkmalsicht wertlos - siehe IK.
Grüße Jens
Die Entscheidung, wo Bedienplätze eingebaut werden, fällt doch sicher die Deutsche Bahn und nicht der Hersteller des Stellwerks.
Hallo Eckhard,
das sollte man meinen. Habe aber schon selber erlebt, dass Auftragnehmer Siemens dem Auftraggeber DB Netz gesagt hat, was er so zu tun gedenkt - und was eben nicht, obwohl ausdrücklicher Wunsch der Bahn. Da wedelt oftmals der Schwanz mit dem Hund...
Gruß Jens
Hallo 99 713 Fan,
am 29.-30. Oktober fand auf Rügen das Treffen der Eisenbahnbetriebsleiter der (Sächsischen) Schmalspur-, Museums- und Parkeisenbahnen statt. Dazu gehörte die Sonderzugfahrt Putbus - Garftitz und zurück mit dem Nordbahnzug.
Grüße Jens
Hallo Furka,
am Ende könnte es auf so etwas hinauslaufen. Nur wenn man dem Straßenteilnehmer eine technische Sicherung anbietet, muss sie rundrum passen und den heutigen Anforderungen entsprechen. Und dann könne solche Räumbetrachtungen, zu enge Straßenquerschnitte, Schleppkurven, zu nahe Grundstückseinfahrten u.ä.m. zu Problemen und Verärgerungen aller führen. Man wird sehen ob hier endlich mal Bewegung hineinkommt....
Gruß Jens
Hallo Mike,
schon richtig soweit. Allerdings sind es die absoluten Ausnahmen, dass solche Sachen in den Grundbüchern enthalten sind; ist mir nur bei einer Strecke mit Bauzeit nach 1900 bekannt. Und im Nachgang bekommt man das nicht rein. Die Bahn hat auch leider keinen direkten Zugriff auf Anlieger um sie zum Freischnitt bzw. Verzicht auf sichtdichte Zäune und Hecken und so zu bewegen. Das derzeitige AEG bietet zwar Möglichkeiten im Bezug auf Bäume mit Gefahrenpotenzial für die Bahn, aber auch dass läuft auf Rechtsstreitigkeiten hinaus. Im vorliegenden Fall mag der Anwohner eben nicht. Theoretische rechtliche Möglichkeiten hätte der Straßenbaulastträger. Der könnte aber auch ein oft diskutierte Einbahnstraßenlösung umsetzen, womit die Sache sicher entschärft wäre. Ab man möchte es sich nur ungern mit den Anwohnern (zeitweise auch Wähler....) verderben. Nach bestehender Vorschriftslage hat die SDG mit Geschwindigkeitsreduzierung auf Schiene und Straße und Durchläuten als akustisches Signal alles getan. Dass akustische Signale heutzutage an Wirksamkeit eingenbüßt haben ist bekannt. Deshalb sollten diese auch schon längst aus der EBO (und damit auch ESBO) rausgenommen werden - wenn man eine Idee hätte wir dann praktikabel mit Bahnübergängen ohne Sichtmöglichkeiten umgegangen werden soll. Eine technische Sicherung an dieser Stelle würde neben hohen Kosten wegen der zu schmalen Straße wohl am Ende doch zu einer Einbahnstraßelösung führen und wird deshalb auch weder von Schiene (Bahndrittel der Kosten!) noch Straße herbeigesehnt.
Grüße Jens
Hallo Rolf-Uwe,
genau so, mit temporärer Halle ca. bei der Baumgruppe. So ist der Plan, wollen wir hoffen dass es klappt.
Grüße Jens
Hallo 99 1750-1,
Alles anzeigenNa dann gilt es seitens des Straßenverkehrs etwas zu tun, wenn es da so chaotisch aussah!
Aber diese 1 Verkehrsampel soll es nun bringen... Wenn die große Lichtzeichenanlage schon mißachtet wird!?
Naja, wenn sich alle an die StVO halten würden...?! Wäre diese Situation garnicht...
Also gilt es doch den Autofahrer zu sensibilisieren... Mit Abschreckung! Was Aufgabe des Ordnungsamtes bzw der Polizei wäre!
Aber mit dieser Ampelanlage wohl kaum.
Sehr Schade die Unvernunft wahrscheinlich von vielen Verkehrsteilnehmern...
nein, diese Lichtzeichenanlage wird die Welt nicht besser machen, und die Autofahrer schon gar nicht. Das Provisorium soll einzig und allein die Zustände bis zur Wiederherstellung der BÜ-Anlage etwas sicherer machen. Klar sind Andreaskreuze vorhanden, aber bis jetzt eben auch gerade keine funktionierende LZA - der arme Autofahrer denkt also noch nicht einmal dran dass da was kommen könnte. Der Posten würde auf die Dauer gefährlich leben, und irgendwann hätte es sicher wieder gekracht. Über Verbesserungen der eigentlichen Anlage wird natürlich auch nachgedacht, aber es ist wie immer - der Straßenverkehr ist die Ursache, die Bahn versucht nach Möglichkeit zu optimieren und sicherer zu machen - und der Straßenteilnehmer macht weiter einfach sein Ding.... Ärgerlich, aber nicht unüblich. Hoffen wir das alles und alle heil bleiben!
Grüße Jens
Hallo Stefan,
genau so ist es. Die Straße hatte seit dem Unfall keine Lichtzeichen mehr - das Schalthaus des BÜ-Anlage wurde ja über den Haufen gefahren. Da die entsprechende Firma für die Reperatur mehrere Wochen braucht und ein Befahren des BÜ ohne technische Unterstützung auch wegen der teils fehlenden Sichtverhältnisse nicht tragbar erschien, ist diese Ampelanlage das Überbrückungsprovisorium. Deshalb Handeinschaltung, feste Zeitabläufe ohne Kontakte. Das rote und grüne Lichtzeichen für den Zugverkehr ist etwas unglücklich und so nicht ESBO-gerecht; ein weißes Kennlicht zur Anzeige der erfolgten Sicherung wäre besser. Gibt es aber so einfach und schnell wohl nicht am Markt. Insgesamt also keine neue Schikane für die Bahn. Im Gegenteil, verspielte Zeitgenossen könnten mit der leicht zugänglichen Einschaltung Blödsinn machen - zu Lasten der Straße allerdings.....
Grüße Jens
Hallo Peter,
das ist natürlich alles richtig und nachvollziehbar. Wäre schön wenn die von dir genannten Punkte vorrangig abgearbeitet würden. Der Witz ist aber, dass hier von gänzlich unterschiedlichen Töpfen und Kostenverantwortlichen die Rede ist. Die HSB wird auf gar keinen Fall 17 Millionen für die Anbindung von Pullmann City aus der eigenen (leeren) Kasse ausgeben wollen. Und wenn diejenigen, die diese Anbindung politisch wollen und auch durchsetzen könnten einen Topf dafür auftun, dürfte dieses Geld ganz sicher nicht für die meisten der von dir aufgezählten Sachen ausgegeben werden. Am Ende könnte es gar sein, dass Geld für die Anbindung (ob nun Braunlage oder Pullmann City) da ist, die übrigen Probleme der HSB trotzdem unterfinanziert bleiben. Blöd aber denkbar.....
Grüße Jens
Hallo Julian,
schon richtig, zumal es soo viele originalen Brücken ja im wiederaufgebauten Abschnitt gar nicht mehr gibt. Aber der Zustand war echt seit Jahren grenzwertig, und neu in der Länge als genieteter Fachwerkträger, am besten ohne Pfeiler und mit mindestens gleichen Freibord - das wird nicht gehen und wäre wohl auch nicht bezahlbar. Und richtig gesagt, ohne Gangstege bei der Länge ginge gar nicht. Falls mal ein Zug liegen bleibt, die Fahrgäste könnten gar nicht ohne weiteres aussteigen ohne in das Schwarzwasser zu fallen. Bei der Schwarzbachbahn mit ihrer 6 m sächsischen Standartbrücke war das gerade so hinnehmbar, aber bei dieser Brückenlänge geht es nicht ohne. Das Problem wird beim Viadukt Oberschaar auch noch auftauchen....
Grüße Jens