Was heißt VEB ( Volkseigener Betrieb )
Vadderns Ehemaliger Betrieb.
Beste Grüße
Klaus
Was heißt VEB ( Volkseigener Betrieb )
Vadderns Ehemaliger Betrieb.
Beste Grüße
Klaus
Guten Tag,
also fast auf den Tag genau 22 (richtig: 32) Jahre nach der ersten Öler-Fahrt in Zittau. Die war am 20.01.1992 mit der 99 1760.
Beste Grüße
Klaus
@Marian: man wird alt 🙂
Guten Abend,
das Buch erschien seinerzeit koordiniert mit einem zweibändigen Werk bei der DREHSCHEIBE, welches sich mehr den Bahnen und ihrem Fahrzeugpark widmet https://www.drehscheibe-online.de/lieferprogramm…DS=1&set_page=2
Titel: Geschichte und Bahnen der Aktiengesellschaft für Verkehrswesen
Autoren: Andreas Christopher, Walter Söhnlein
Vielleicht ist das was für Dich.
Beste Grüße
Klaus
Guten Abend,
Aber schreib mir doch bitte mal in welchem Zeitraum dieser Wagen dort gewesen ist.
ich habe den Wagen auch gesehen, muss so um 2011 - 2013 gewesen sein, da wurde er uns als "in Aufarbeitung" vorgestellt, wobei es nicht primär um Betriebsfähigkeit ging, sondern sozusagen als innerbetriebliches Denkmal. Und es war schon einiges gemacht.
Beste Grüße
Klaus
Guten Abend,
, aber ich habe den dort genannten Name noch nie in einem realen Zusammenhang gesehen oder bin dem besagten Mann begegnet.
das ist meines Erachtens kein Argument. Denn man kann nicht jeden Menschen auf dieser Welt kennen. Aber es gibt Experten, die haben mal errechnet, dass ein jeder jeden anderen Menschen über maximal 5 oder 6 andere Personen kennt.
Und damit kann ich Dir sagen, dass Du einen Menschen kennst, der den anderen kennt. Die beiden sind 1989 oder 1990 schon teilweise gemeinsam durch den Harz den Rußkübeln hinterher Da klappt es also über nur eine Ecke!
Beste Grüße
Klaus
Guten Tag
Das die 98 001 im Industriemuseum 20 Jahre + x eingesperrt sein wird, hatte damals auch keiner gedacht....
Es ist nicht richtig, dass das damals keiner gedacht hat. Es war den "Eingräbern" bewußt, dass es komplizierter oder gar unmöglich wird, die Lok wieder rauszubringen, da einige Dinge schon bekannt waren. So war die Einfahrt von der Zwickauer Straße in den Museumshof zwar recht passabel ausgebaut, aber trotzdem nur temporär, weil endgültig dort an den Neigungswechseln engere Radien geplant waren (die dann für die langen Kesselbrücken und Tieflader nicht mehr taugen). Und im Haus hat man seither baulich etwas geändert. Die Lok musste rein, bevor der Bau abgeschlossen war.
Wie auch immer, dort steht sie warm und trocken und passend als Hartmann-Lok für Chemnitz. Heute ist sie allerdings etwas verloren dort. Man könnte mehr betonen, dass Hartmann ein Lieferant vieler Bauarten gelenkiger Loks war - Meyer, Mallet, Fairlie - und, warum das so war.
Beste Grüße
Klaus
Schönen Tag noch,
Man muss sich das nicht vorstellen, was das miteinander zu tun hat. Denn der Eigentümer in Kanzach und Betreiber des Rasenden Roland war auch mal ein paar Tage der Eigentümer von LGB.
Beste Grüße
Klaus
Guten Abend,
ich freue mich für und mit Alex! Die 79 wurde durch viele Wendungen durchaus immer besser, wiewohl es für einen Privatmann immer schwerer wurde, die Substanz nachhaltig zu finanzieren. Da gehört auch ein Packen Enthusiasmus dazu, der fehlte zuweilen aus diversen Gründen ...
Als es damals hieß, dass Christian Goldschagg sich vom Fahrzeugpark bis zu einem bestimmten Termin getrennt haben möchte, war für mich klar, dass das nur im Paket gehen konnte, sonst wäre er auf uninteressanten und schwer verkäuflichen Dingen sitzen geblieben. So kam dann letztlich alles zur WFL. Und die Welt dreht sich weiter.
Die 52 8079 kam Anfang 2002 zu Dampf Plus - vom Eigentümer, der seinerzeit mit Schwabendampf durch Klärungsbedarf nicht mehr wusste, wohin mit der Lok. Das genaue Datum ist mir nicht bekannt, ich war da noch nicht bei Dampf Plus dabei. Ab Anfang 2003 war die Maschine dann zunächst in Adorf, ab Ende 2003 (als Nossen plötzlich wieder Dampf-Bw war) ebendort. Oft war die 79 "Beatmungsgerät" für die 18 201. Als Dampf Plus nur diese beiden Loks hatte, waren das bei einigen Personalen "die Schwarze" und "die Grüne", um die doch geringfügig vorhandenen Unterschiede nicht allzusehr hervorzuheben Nach 21 Jahren ist nun die gemeinsame Zeit von 18 201 und 52 8079 zu Ende!
Man hat schon einiges erlebt mit der 79 ... wir waren unterwegs zwischen Garmisch und Dagebüll Mole, zwischen ich-weiß-nicht-wie-weit-im-Westen und Braunsberg, zwischen Luschna und Wollstein, zwischen Tellnitz und Lauterbach (Rügen) ...
"Streckenkenntnisfahrt" zur Feuerwehrprobefahrt bei den CD auf der Zickenbahn.
Da einen Tag nach der Feuerwehrprobefahrt die 475.179 unpäßlich wurde, durften wir die Abschiedsfahrten auf der Zickenbahn mit der frisch CD-zugelassenen 52 8079 fahren. Sensationell!
Die CD waren der 79 immer wohlgesonnen, so hatte der EFZ-Sonderzug anderthalb Stunden Verspätung - wir sollten warten, bis er kommt. Planzüge wurden zurückgeschuickt, damit wir passend stehenbleiben konnten. Bei Luschna anläßlich "70 Jahre BR 52".
Nein, Alex, lasse das Feuer nicht austreten. Aber ich bin sicher, die Feuerwehr in Böhmen hilft Dir auch, wenn Du dorthin unterwegs bist! Ein schöner Gruß von unserem Stammlotsen dortselbst
Beste Grüße - einen schönen Abend!
Klaus
Guten Abend,
es ist gut, dass man probiert. Und Dipl.-Ing Waller wird sich schon etwas dabei gedacht haben.
Aber grundsätzlich ist mit "Modern Steam" nicht mehr viel herauszuholen, weil trotz allem nur knapp 10 % der freigesetzten Wärmeenergie in mechanisch zu nutzende Energie (die Dampf-Phase des H2O) "gewandelt" werden können - und das ist die ideale wärmewirtschaftliche Betrachtung. Mit Einbeziehung der Ruhe- und Teillast-Phasen kommt man dann bei den 3,5 bis 4 % tatsächliche Ausnutzung heraus, was vielleicht Dipl.-Ing. Waller auf 5 % hoch bekommen könnte. Aber im Gegensatz zu anderen Antriebsformen bleibt damit die "geliebte Dampflok" eine unwirtschaftliche Dreckschleuder.
Der Wechsel des Brennstoffs ist bei keinem Kessel einfach möglich, denn jeder Brennstoff hat so seine Eigenheiten in der erzielten Verbrennungs- und Rauchgastemperatur, im Flammenbild, Luftbedarf etc. Vereinfacht gilt, dass ein Kessel nur für seinen Brennstoff wirtschaftlich ist. Kessel für Kohlefeuerung wurden auf der Lok mit der Umrüstung auf Schweröl unwirtschaftlicher, weil die Rauchgastemperaturen stiegen (der Verlust an Abwärme wurde größer) und man im gleichem Atemzuge(!) die Überhitzer kürzen musste, um nicht die Schmierfilme zerstörende Heißdampftemperaturen zu riskieren.
Die Umrüstung auf Leichtöl ergab andere Probleme, die man im VII K-Buch des EK auf Seiten 56 bis 60 nachlesen kann:
Altbau: "Die Kesselgrenzleistung von 4800 kg/h wird mit befriedigenden Emmisionswerten und sehr gutem Kesselwirkungsgrad mühelos erreicht, ist jedoch zur Vermeidung thermischer Überlastungsschäden nicht zu überschreiten. Hohe Rauchgastemperaturen und niedrige NO-Werte deuten auf ungenügende Durchmischung von Brennstoff und Luft und somit auf einen langen Brennweg hin, d.h. die Verbrennung ist nicht optimal."
Neubau: "Die Beharrungsfahrten an der Kesselgrenze führte man bei rund 20 km/h mit einer Steuerungsauslegung von 35 Prozent und einem Schieberkastendruck von 9,5 bar durch, was zu enormer Qualmentwicklung führte. Nach subjektiver Feststellung des Lokführers von 99 787 besaß diese dabei noch erhebliche Leistungsreserven, ohne eine Kesselerschöpfung riskieren zu müssen.Damit hat sich bereits ohne Auswertung der Messprotokolle gezeigt, dass bei richtiger Fahrweise die Neubaulok größere Reserven besitzt als die Altbaulok. In Anspruch genommen werden diese allerdings nur bei besonders ungünstiger Konstellation: Winterbetrieb mit Heizung und Zugbeleuchtung sowie vollbesetztem Acht-Wagen-Zug. Ein sparsamerer Ölverbrauch der Neubaulok durch den größeren Brennraum war bisher mangels verbrauchssenkenden Vorwärmers in der Praxis nicht festzustellen."
Man möger die Sätze mehrfach lesen und versuchen zu verstehen ... da ist viel nachteiliges zu lesen.
Was ich schon verher mal in einem Beitrag schrieb, macht es durchaus Sinn, für einen anderen Brennstoff den Kessel, speziell hinsichtlich der Gestaltung des Brennraumes (der Feuerbüchse) u nd seiner Abstimmung von Flächen, Rohrlängen, Volumen, neu zu entwerfen. Dann kann man eine gute Ausnutzung der Wärmeenergie der Rauchgase, einen ständigen Betrieb der Feuerung (und nicht nur ein "binäres Feuern" An/Aus) sowie schadstoffarme Abgase hinbekommen. (Für die seinerzeitigen Neubauten Anfang der 90er werden die Kessel wohl von Beginn an auf Leichtölfeuerung getrimmt worden sein ...)
Vielleicht hat Dipl.-Ing Waller mit einer Mehr- oder Spezialbrenner-Technologie eine Idee, doch den auf Kohlefeuerung ausgelegten Kessel nutzen zu können. Ob die Technik dann bahnfest ist? Entsprechend unwirtschaftlich bleibt die Dampflok trotzdem.
Bis hierhin möchte ich nur die Lage, nicht meine Meinung geäußert haben. Meine Meinungen:
* Es ist interessant, die Technik der Dampflok weiter zu entwickeln.
* Ich halte die Schmalspurloks und ihre Kessel für zu klein, um diese mit zerstäubender Feuerung betreiben zu können. Vor allem an solchen Ein-Richtungs-Bahnen wie Zittau, wo es heimzu nur bergab geht, sind mit Brenner An/Aus nur schwer zu beherrschen.
* Es muss vermittelbar bleiben, wie sich unsere Vorfahren den Buckel krumm gemacht haben für letztlich unseren Wohlstand. Das sollte in gewissem Maße erhalten bleiben und politisch gewollt sein, dass dafür auch - siehe oben - unwirtschaftliche Dreckschleudern betrieben werden.
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.
Beste Grüße
Klaus
Guten Abend,
Upps! - Klärt mich doch mal auf, was muss ich mir denn unter "Menselblätter" vorstellen...
die Kollegen haben Dir schon erklärt, was die Mensel-Blätter sind. Ich als Kartograph und Vermesser kannte den Begriff nur von den Streckenplänen der K.Sächs.St.B. und nicht allgemein als Synonym für Meßtischblatt. Aber der Begriff geisterte schon durch die "Sachsen-Repörte" V, VII und VIII des Eisenbahn-Journal:
und sicher auch durch die Spezial-Ausgaben des Dampfbahn-Magazins mit den Gleisplänen:
Daher kannst Du durchaus eine gute Vorstellung bekommen, wie solche Pläne aussehen.
Bei der WJ ist es offenbar so, dass diese Pläne die Deutsche Reichsbahn gegen 1986 in bewahrende Hände verlassen haben, bevor der große Restbestand nach der Wende glücklicherweise ins Hauptstaatsarchiv kam. Deshalb konnten sie nun problemlos im Buch Eingang finden ...
Beste Grüße
Klaus