Meissen: Wo sind diese Gleisreste zu finden? Gibt es das "Lost Place" im Hintergrund noch ?
Die Gleise liegen wohl noch vor dem ruhenden Gebäude der Reichmühle, Talstrasse 90.
Grüße - Sven
Meissen: Wo sind diese Gleisreste zu finden? Gibt es das "Lost Place" im Hintergrund noch ?
Die Gleise liegen wohl noch vor dem ruhenden Gebäude der Reichmühle, Talstrasse 90.
Grüße - Sven
Die Strecke hatte einen bewußt herbeigeführten Fahrgastschwund. Erst wurden die durchgängigen RE Leipzig - Dresden eingestellt, dann die Züge in Döbeln und Meißen mit Umsteigezwang gebrochen und dann der Fahrplan systematisch ausgedünnt, so daß am Ende nur noch 300 Fahrgäste das spärliche und beschissene Angebot nutzen konnten. Sächsische Verkehrs(verbund)politik eben! Bei einem ordentlichen Angebot wäre das Reisendenpotial auf der Städtekette von Leipzig über Döbeln nach Dresden um ein vielfaches höher.
Ich glaube mich sogar zu erinnern, daß die ausschlaggebenden Fahrgastzahlen parallel zur Überarbeitung der 2012/2013 gesperrten Elbbrücke ermittelt wurden, bei der man mittels Bus von Meissen nach Nossen hätte pendeln müssen.
Hoffen wir nun das Beste, wenngleich alle nach vorhandenen Empfangsgebäude-Ruinen aktuell nichts Vielversprechendes aussagen.
Grüße - Sven
Alles anzeigenMoin,
bei der Wismut wurde das DDR-Kennzeichen-System mit zwei Buchstaben erst 1956 eingeführt. Das war drei Jahre nach dem Start in der DDR. Bis 1956 nutze die Wismut einen Einzelbuchstaben und zwar das M (ab 1959 war das M ein Zweitbuchstabe für den Bez. Magdeburg).
Auch Deutrag hatte als als SDAG-/SAG-Betrieb bis 1956 das P als Solo-Buchstaben auf dem Kennzeichen (P wurde erst 1971 Zweitbuchstabe für den Bez. Potsdam).
Da es noch weitere SDAG-/SAG-Betriebe gab, könnte es auch das Y als Solobuchstaben gegeben haben. (Y wurde 1957 Zweitbuchstabe für den Bez. Dresden).
Ebenso hatte die KVP zw. 1957 und 1959 Solobuchstaben am Kennzeichen (D, F, I, W, R, S, V und W).
Gruß
Stefan
Und auch hier kann man Neues hinzulernen - Deine obigen Angaben waren mir bislang nicht bekannt.
Besten Dank - Sven
Er sucht ja keine Neuware.
Das habe ich zwar auch so gelesen, doch zeigt das vom Armaturenschlosser verlinkte Bild einen Schutzschlauch mit der richtigen Struktur, dessen Einsatz aus meiner Sicht näherliegend ist.
Einen Duschbadschlauch aus Messing verchromt würde ich da nicht vorziehen wollen.
Dennoch viel Erfolg - Sven
Ein neues Hauptthema bei SSB-Medien - da bleiben wir mal gespannt.
Bislang haben sich die Werke von diesem Verlag und Peter Wunderwald immer hervorragend ergänzt.
Hoffen wir, daß auch der Nossener Autor demnächst wieder ein neues Werk bereitstellt, der Informationsgehalt ist für mich immer beeindruckend.
Danke und Grüße - Sven
Hallo Robby,
das ist ja mal ein toller Anblick!! Da kann man nur hoffen, dass es dieses wunderschöne Modell auch in der aufgeblasenen Version in H0 geben wird. Traumhaft!
Viele Grüße,
Lenni
Lenni, solche Modelle sind bereits in Arbeit.
Auf der letzten Kleinserienmesse in Dresden konnte ich Fahrgestelle und Aufbauten der sächs. Gattung 349 und 326 als 3-D-Druck H0-Modelle bekommen. Verwenden wollte ich sie als Güterschuppen in Epoche 3.
Mit allen ergänzend lieferbaren Teilen werden natürlich auch ein toller Wagen draus.
Alles Gute - Sven
Fahrt mal dort hin. Wer ein langes Auto hat, muss mit der Stoßstange am Warnkreuz vorbei fahren, bevor er Sicht auf die Gleise hat, ohne sich zu verrenken. Das gleiche Problem hat man aber auch auf der Lok.
Nebengeräusche von anderen Verkehrsteilnehmern oder Rasenmähern, sollte man auch bedenken. Unfälle sind meist die Folge einer Verkettung von mehreren Umständen.
Der Spiegel ist auch keine echte Hilfe. Siehe Bild weiter vorn.
Ab und an passiere ich auch diese Stelle aus eben dieser Richtung, wie sie der Rentner nahm. Sie ist sehr unübersichtlich, der Spiegel hilft nur dem Einheimischen, der ihn gezielt nutzt.
Wie von RolfUwe angemerkt hat, muß man da sehr weit ans Gleis ran, um direkt was sehen zu können.
In älteren Luftbildaufnahmen kann man erkennen, daß das Grundstück erst ca. 2000 bebaut und später mit diesem mannshohen blickdichten Zaun samt Strauchwerk eingehaust wurde - zuvor war da eine übersichtliche Wiese.
Übrigens viel mir einen Tag zuvor auf, daß die Pfeife der IVK auch einen für den üblichen Lokeinsatz fremden Ton abgab - den konnte der nicht eisenbahnaffine Rentner vielleicht nicht zuordnen?!
Soweit meine Bemerkungen - Sven
So wie Jan schrieb, empfand auch ich die Einführung der "Tarnnummern" nach westdeutschem Prinzip als unanständig und frustrierend.
Ich war damit raus, hatte keinerlei Begeisterung mehr, den Maschinen hinterher zu jagen.
Grüße - Sven
Könntest du vielleicht ein Foto von der Variante einstellen?
GrüßeAlex
Da muß ich schauen, ob ich das umgesetzt bekomme.
Kommt es Dir auf den Inhalt der Beschriftung an, dann wäre dies vermutlich in Textform für mich einfacher zu händeln.
Grüße - Sven
Alles anzeigen
Und dann gibt es sogar noch eine dritte Variante in Epoche 3a, die habe ich mir letztens gegönnt.
Prinzipiell ist sie identisch mit der aktuellen Version, so wie der Wagen heute als Museumsfahrzeug existiert.
Die offenen Gerüste sind offensichtlich nicht ersetzbar.
Im Vergleich zum tm-Modell sind unter Verwendung von pmt-Teilen einige Details neu konstruiert und umgesetzt worden.
Ich, der ich auch lange danach suchte, bin vollends zufrieden.
Grüße - Sven