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Beiträge von vobri

  • Gedanken zur Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen

    • vobri
    • 9. Oktober 2025 um 21:12

    Ich habe die Nilgiri Mountain Railway nur erwähnt weil sie eben 2005 den Status eines Weltkulturerbes bekommen hat. Ich nehme an dass man deswegen auf die gleiche Idee die HSB betreffend gekommen ist. Warum die Inder mit den vielen neuen Dampfloks den Fahrplan noch nicht ausgeweitet haben erschließt sich mir auch nicht. Und über die Technik der etwas merkwürdigen Ölfeuerung bei den indischen Loks findet man auch nur wenig. Vielleicht kann man zur durchaus interessanten NMR mal einen neuen Thread aufmachen.......

  • Gedanken zur Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen

    • vobri
    • 6. Oktober 2025 um 16:29

    Immerhin hat die Idee ein real existierendes Vorbild da es schon eine auch mit Dampf betriebene Bahn gibt welche den Status eines Weltkulturerbes bekommen hat. Und für diese Strecke wurden in den letzten Jahren sogar sechs neue Zahnrad-Dampflokomotiven gebaut um den Status Quo zu erhalten. Wie da bezüglich der HSB die Chancen stehen kann ich nicht beurteilen. Ich bin ja auch nur ein Dummschwätzer......

  • Gedanken zur Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen

    • vobri
    • 5. Oktober 2025 um 23:52
    Zitat von VI K

    Hatte die RHB da nicht vor einigen Jahren eine Serie moderner Dieselfahrzeuge für die Infrastruktur beschafft, müssten die nicht sogar von den Anforderungen passen und sind schon entwickelt und kommen auch noch aus Deutschland?


    Grüße Sven


    Für die HSB passende Meterspur-Fahrzeuge wachsen halt nicht auf den Bäumen. Stadler wird für eine Bahn in Frankreich Hybrid-Triebwagen liefern. Bye bye CO2: Eight customised hybrid metre-gauge multiple units built by Stadler for southern France Die kommen aber nicht mal ansatzweise mit 100m Mindestradius durch die Renne-Kurve.

  • Gedanken zur Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen

    • vobri
    • 5. Oktober 2025 um 20:33
    Zitat von gwr

    Na bald schaukelt doch das fast 3 Mio. € teure Harzkamel 2.0 (199 892) durch die Wiesen und Wälder. Weitere Artgenossen sollen folgen, liest man.

    Wo soll ich das einordnen, unter Tradition oder unter Moderne?

    Ich finde das Projekt eine gute Sache. Moderne neue Technik in eher historischem Äußeren verpackt. So eine generalsanierte 199er kann der HSB sicher helfen und ist mir jedenfalls lieber als wenn eine niederflurige häßliche "Straßenbahn" zum Brocken saust........

  • Gedanken zur Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen

    • vobri
    • 5. Oktober 2025 um 20:00
    Zitat von KevKo95

    Also lassen wir lieber alles so und werden dann von der Zeit überrollt? Die Verluste werden nicht ewig ausgeglichen werden. Was ist dir lieber? Keine HSB oder eine moderne HSB?


    Sorry aber dann lieber gar keine HSB mehr wenn es wirklich nicht ohne radikalste Modernisierungen / Elektrifizierung gehen sollte. Eine Luftseilbahn zum Brocken wäre dann die klar effizientere und günstigere Option ! Mit einer Seilbahn wären die Touristen in 15 min oben während auch ein hochmoderner Triebwagen sicher seine 75 min von Wernigerode zum Brocken benötigen würde da man die Strecke wegen der Topographie weder verkürzen noch begradigen kann. Mehr als 40 km/h sind auch nicht drin. Und abseits des Brockens bestünde auch keinerlei Verkehrsbedürfnis für einen hochmodernen elektrischen Verkehr außer im Bereich Nordhausen.

    Wer so argumentiert müßte dann gleich alle ehemaligen DR-Schmalspurbahnen in Frage stellen. Diese Bahnen waren schon immer ein "Zwitter" - also eine Art musealer Regelverkehr. Genau dies ist ja gerade das Alleinstellungsmerkmal dieser Bahnen. Und man sollte auch nicht übersehen dass ja schon seit Jahren ein nicht zu vernachlässigender Teil der Zugleistungen im Harz mit TWs gefahren wird. Ein solcher Mischbetrieb ist auch okay so. Und wenn die vorhandenen TW nicht mehr aufarbeitungsfähig sind müssen sie eben ersetzt werden keine Frage. Es spräche sicher auch nichts dagegen wenn man auch zum Brocken zwei mit TWs gefahrene Zugpaare anbieten würde um die historischen Dampfloks zu entlasten. Bei der BRB in der Schweiz laufen ja auch öfters ein paar Diesel mit. Ohne Modernisierungen wird es nicht gehen, aber bitte so behutsam wie möglich und mit Augenmaß.......

  • Gedanken zur Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen

    • vobri
    • 5. Oktober 2025 um 10:15

    Was für ein provokativer Beitrag ! Ja es gibt in den Alpenländern so einige komplett modernisierte Schmalspurbahnen wie z.B. das große Meterspurnetz in der Schweiz. Dort liegen allerdings die Rahmenbedingungen komplett anders als im Harz. Die Elektrifizierungen und die Aufgabe des planmäßigen Dampfbetriebes fanden dort schon vor über 80 Jahren statt. Die Geschichte über die Abgabe nach Vietnam und spätere spektakuläre Rückholung der letzten Furka-Zahnrad-Dampfloks ist ja bekannt. Dort erfüllt man auf schmaler Spur ein echtes Verkehrbedürfnis sowohl im ÖPNV, im Güterverkehr und als Bonus oben drauf auch noch im Touristenverkehr (Glacier Express). Dort sind Modernisierungen selbstverständlich sinnvoll. Auch in Österreich gibt es z.B. mit der Zillertal- und Pinzgaubahn Schmalspurbahnen die wegen ihrer Bedeutung für den ÖPNV umfassend saniert und modernisiert werden. Vom historischen Flair bleibt dort nicht viel übrig und der dortige Touristen-Dampfzug wirkt im dortigen Umfeld zunehmend als Fremdkörper. Zum Glück hat man nach einigen Wehen bezüglich der Achenseebahn erkannt dass nur ein Erhalt als Technikdenkmal für den Touristenverkehr und nicht für einen modernen ÖPNV Sinn macht.

    Bedenklicher finde ich die Entwicklung der letzten Jahre bei der Schafbergbahn. Ich kenne diese Bahn noch aus den 80er / 90er Jahren. Damals war diese mit ihrer historisch gewachsenen Infrastruktur und dem Betrieb mit den originalen kohlegefeuerten Zahnraddampfloks ein echtes Kulturobjekt und Technikdenkmal. Als Kompromiß kamen in den 90ern die SLM-Neubaudampfloks hinzu. Von all dem ist am Schafberg nach radikalen Modernisierungen so gut wie nichts mehr zu sehen. Die Bahn wurde dem Massentourismus und dem Kommerz geopfert. Eine für viel Geld grundsanierte Dampflok wurde sogar als Denkmal aufgestellt - Wahnsinn! Klar die meisten Touristen fahren trotzdem auf den Berg. Aber es ist unendlich schade was dort passiert ist. Wollen wir solch ein Konzept wirklich für die HSB ?

    Die Mangelwirtschaft der DDR hinterließ uns nach der Wende mit den Harzer Schmalspurbahnen auch so ein Technik-Denkmal. Wäre dieses Streckennetz nicht östlich der Mauer gelegen hätte es das gleiche Schicksal erlitten wie die im Westen verbliebene SHE. 35 Jahre lang war im Harz der Erhalt des Status Quo das Grundkonzept. Auch wenn es jetzt zu teuer wird fand ich dies richtig. Im Harz gibt es fast kein ÖPNV-Verkehrsbedürfnis weil die Gebiete welche die HSB erschließen nur dünn besiedelt sind. Bis Anfang der 90er gab es ja noch die in Hasselfelde übernachtende Lok für den früh morgendlichen "Arbeiterzug" nach Nordhausen - seit über 30 Jahren Geschichte mangels Verkehrsbedürfnis. Für die Harzquer- und Selketalbahn gilt dass die - noch - historische Bahn selbst das Ziel ist. Klar es wird so einige Touristen geben die nur so schnell und so günstig wie möglich auf den Brocken wollen und denen das historische Flair der HSB völlig egal ist. Aber dieser Klientel die Bahn als Denkmal und Kulturobjekt opfern ? Mit einer neuen Luftseilbahn auf den Brocken wären diese Leute besser bedient und in 15 min oben anstatt eine Stunde im E-Triebwagen da hoch zu schaukeln!

    Das Hauptproblem der HSB ist meiner Ansicht nach das mit über 140 km auch im Vergleich zu den anderen Schmalspurbahnen in Deutschland überlange Streckennetz. Und wenn ich Berichte richtig gelesen habe entsteht der überwiegende Investitionsbedarf vorallem durch die nötige Generalsanierung der Gleisanlagen. Klar auch die 99.72er "Neubau-Dampfloks" sind mit 70 Jahren am Ende ihrer regulären Lebensdauer angekommen. HU werden so teuer weil es eben mit ein paar Stehbolzen und Rohre wechseln nicht getan ist. Man muss nun ganze Hauptbaugruppen wie Rahmen, Kessel und Zylinder in Meiningen ersetzen. Aber irgendwann wäre man damit durch und dann ist für die nächsten 30 Jahre Ruhe. Echte Neubauloks nach Schweizer DLM-Konzept sehe ich weniger als Lösung an. Aber wenn es technisch gelänge einige Loks wieder auf Ölfeuerung umzurüsten wäre dies sicher ein nötiger Kompromiß. So weh es auch tut, aber wenn ich im Harz die Wahl hätte zwischen -erstens - radikaler Modernisierung und -zweitens - deutlicher Verkürzung des Streckennetzes wäre ich für die Schließung der Selketalbahn wenn dafür der historische Betrieb auf der Harzquer- und Brockenbahn weitgehend erhalten bliebe. Und es spricht ja nichts dagegen als Ergänzung ein paar Kamele als Reserve und bei Waldbrandgefahr sowie Triebwagen in den Tagesrandlagen einzusetzen. Sorry für den langen Text, aber mir kamen gerade die Emotionen so richtig hoch......

  • Gedanken zur Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen

    • vobri
    • 31. August 2025 um 20:09

    Das Kernstück der Selketalbahn Gernrode - Alexisbad und evtl noch weiter bis Harzgerode würde doch eigentlich eine ideale Museumsbahn abgeben welche dann wie viele andere solcher Bahnen überwiegend von Ehrenamtlichen an einzelnen Wochenenden in der Sommersaison und mit zumindest teilweise eigenen Fahrzeugen betrieben würde. Täglichen Regelverkehr würde es dann nicht mehr geben und die übrigen Abschnitte der Selketalbahn könnten stillgelegt / abgebaut werden. Die eingesparten Mittel könnten dann dem Erhalt der Harzquer- und Brockenbahn zu Gute kommen. Nicht wenige Museumsbahnen in Deutschland wie z.B. die Brohltalbahn sind auch "Inselbetriebe" sodaß dieser Umstand im Harz dann auch kein K.O-Kriterium sein dürfte. Falls sich da Vereine und ein wenig öffentliche Förderung finden könnte ich mir so eine Lösung durchaus vorstellen - 99 6101 oder 6102 mit drei Wagen und gut ist - und unter dem Strich wäre das sicher weitaus kostengünstiger als der bisherige Planverkehr.......

  • Gedanken zur Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen

    • vobri
    • 30. August 2025 um 18:04

    So könnte das mal aussehen.......

    Hochwasserrückhaltebecken Straßberg | Hochwasserrückhaltebecken - Bauprojekte des Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt

  • Gedanken zur Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen

    • vobri
    • 30. August 2025 um 15:58
    Zitat von HSB-Gartenbahn

    In der Volksstimme steht heute, dass die Selketalbahn ihren Betrieb für mindestens 5 Jahre einstellen muss, wegen des Baues eines Hochwasserrückhaltebeckens bei Strassberg. Nicht gut.....

    Nun wird auch klar warum die HSB erstens die Bauarbeiten auf dem kurzen ruhenden Streckenabschnitt nach Harzgerode nicht schon längst aufgenommen hat, zweitens die 99 5906 abgestellt wurde trotz saniertem Fahrwerk und drittens der 99 6001 keine neue HU gegönnt wird. Hinter den Kulissen dürften die Pläne für die Hochwasserschutzbauten im Selketal sicher schon länger bekannt sein. Man hat sich wohl nur nicht damit an die Öffentlichkeit getraut. Warum ist in der Bauzeit kein Betrieb mehr möglich ? Muss die Strecke wie seinerzeit im Umfeld der Innerstetalsperre verlegt und neu trassiert werden ? Klar ist dass fünf Jahre Stillstand weiteren Verfall und Vadalismus zur Folge haben. Dort wird dann nie wieder ein Zug fahren. Und die Mittel für die Streckenerweiterung nach Quedlinburg vor einigen Jahren sind dann auch sinnlos verjubelt worden.... ;(

  • Wolsztyn - Ende und Neubeginn des Dampfbetriebs

    • vobri
    • 17. August 2025 um 01:08
    Zitat von Stoker

    und über Ol49-59 herrscht bislang Stillschweigen

    Ihre Rückkehr ist für Ende Oktober geplant......

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