Und bitte die Überschrift von dem Thema mal ändern. Es geht ja weiter,nur ohne dem Mittelstück.
Gibt es schon eine Lösung für die Radfahrbrücke, bei der die Bahn nicht berücksichtigt wurde?
Und bitte die Überschrift von dem Thema mal ändern. Es geht ja weiter,nur ohne dem Mittelstück.
Gibt es schon eine Lösung für die Radfahrbrücke, bei der die Bahn nicht berücksichtigt wurde?
Der Gläubiger-Ausschuss hat am 27.6. zugestimmt, das Insolvenzgericht muss nun noch zustimmen.
Das ist jetzt passiert:
Ob es sich dabei um "Fotofreunde" handelt, kann ich nicht sagen da es zum Unfallzeitpunkt weit und breit keine Zugfahrt stattgefunden hat.
Es war am Nachmittag, als die Vs71 den Zug Richtung Mittersill führte. Kurz nach passieren des Zugs in Walchen kamen über die Bahnüberführung ca. 10 Fahrzeuge in schneller Fahrt Richtung Hauptstraße. Ein paar Minuten später gab es den Verkehrsunfall, an dem noch keine Einsatzfahrzeuge vor Ort waren.
Meist dann auch mit dem Ergebnis, dass die Bilder Quantität statt Qualität haben. Weniger Motive sind oft "mehr".
An den üblichen Fotostandorten waren viele Fotografen zugegen, aber online gestellt werden nur von den wenigsten Bilder. Wozu also der Stress?
Gestern war der Nostalgietag auf der Pinzgauer Lokalbahn, den wohl vor allem Fotografen nutzten. Auch wenn auf der Bahn wohl alles glatt lief, wurde von den "rasenden Fotografen" ein schwerer Verkehrsunfall auf einer Hauptstraßenkreuzung mit Polizeieinsatz verursacht, dessen Opfer unbeteiligte Einheimische waren. Ein Beispiel, das die "Szene" wieder einmal in Verruf bringt.
Jetzt will man die Berstrecke an die ÖGLB verkaufen:
dass ist so nicht richtig. Spätestens seit 2014 wurden keine Loks von Schöma mehr für Russland gebaut bzw. geliefert. Die letzten Loks die nicht mehr geliefert werden durften habe ich 2014 selber noch bei Schöma stehen sehen.
Interessant, war das schon ein rechtliches Problem (Sanktionen) oder eher eine moralische Entscheidung? Wie auch immer, seit 2014 laufen in allen Bereichen Importsubstitutionsprogramme, zu denen auch die oben angeführten Tunnellokomotiven gehören. Seit 2022 wurden diese auf das Maximum erhöht, man baut es selber oder hat die Lieferketten quasi fliegend gewechselt.
Schöma und Mühlhäuser, beide über längere Zeit finanziell schwer angeschlagen, hätten diese Kunden sicher benötigen können, jetzt ist der Bedarf landesintern gedeckt. Wo sind die Zeiten hin wie vor 50 Jahren, als man 9131 schwere LKWs für den Bau der Baikal-Amur Magistrale geliefert hat und diese Legendenstatus erhielten aufgrund ihrer exzellenten Qualität? Die noch heute mit dem Ulmer Münster neben der Russischen, Sowjetischen Flagge auf Paraden auffahren? Man vergisst dort nichts, weder die schlechten noch die guten Zeiten der Zusammenarbeit.
Diese gehörte der Gemeinde Mittersill und nicht den ÖBB! Die damaligen Verantwortlichen wollten die Lok nicht mehr im Blickfeld haben
Ja, und der ehemalige Bürgermeister, dessen Meinung über die Bahn (wie bei vielen anderen Oberpinzgauer Bürgermeistern damals) seinen Kollegen im Ybbstal um nichts nachstand, hat nach dem herunterwirtschaften die Lokomotive abgestoßen. Am Kreisverkehr wäre die Lokomotive (mit einem Dach versehen, zur Konservierung) ein nettes Denkmal, immerhin führt über diesen die wichtige Nord-Süd Verbindung über den Felbertauern, die von vielen Touristen genutzt wird und ansonsten die Bahnstrecke nicht zu sehen bekommen.
So schnell geht es nicht mit dem Wiederaufbau:
Darin ist auch enthalten, dass es immer wieder Stimmen gibt, die nicht davon überzeugt sind, dass es so schnell oder überhaupt wieder eine Strecke westlich von Mittersill gibt.
Den Damm einfach erhöhen geht nicht, da ansonsten der restliche Hochwasserschutz im Tal beeinträchtigt wird. Dazu müssen erst andere Projekte umgesetzt werden.
Leider gibt es auch abseits der Strecke negative Neuigkeiten. Die ehemalige Mittersiller Denkmallokomotive 298.55 ist nach dem Tod ihres Eigentümers in einem sehr schlechten Zustand, die Pflege wird vernachlässigt. Die Lokomotive wurde in einer Trotzreaktion auf das herunterwirtschaften der Bahn durch den ÖBB-Konzern 2007 verscherbelt und ihr Platz neben dem Bahnhof mit fragwürdigen "Kunstwerken" zugestellt.
Der Club 598 hat jetzt am Lokalbahnhof in Waidhofen eine neue Halle gebaut.
https://www.ybbstalbahn-club598.at/_files/ugd/5bbf6e_80e08a3aee16435792aee8c86f6ac6b1.pdf