Wunderschöne Bilder! Vielen Dank dafür. Hoffentlich finde ich 2023 wieder etwas mehr Zeit, dann auch wieder persönlich und vor Ort im schönen Wippergrund.
Viele Grüße aus Berlin, frohe Weihnachten und kommt gut ins neue Jahr.
Wunderschöne Bilder! Vielen Dank dafür. Hoffentlich finde ich 2023 wieder etwas mehr Zeit, dann auch wieder persönlich und vor Ort im schönen Wippergrund.
Viele Grüße aus Berlin, frohe Weihnachten und kommt gut ins neue Jahr.
Zum Bremssystem Kindereisenbahn Budapest (gelb gekennzeichnete Schlauchleitung):
Vielleicht noch eine kleine Ergänzung zum Bremssystem der Kindereisenbahn Budapest:
Die "Feinbremse" (Danke an Peter für die Erklärung) kann man sich als "auf den gesamten Zug wirkende Zusatzbremse" vorstellen.
Sie ist nicht selbsttätig und direkt wirkend und ist fast genauso wie die Zusatzbremse bei Lokomotiven in Deutschland zu bedienen.
Diese Bremse ist zur genauen Regulierung der Geschwindigkeit im Gefälle sehr gut brauchbar, wenn auch anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.
Das Bremsventil hat keine mechanisch stark fühlbare Mittelstellung. Man kann damit stufenlos zwischen Anlegen, Halten und Lösen wechseln und damit nach einer gewissen Eingewöhnungszeit die jeweils geeignete Bremswirkung erzielen, um ziemlich konstant vmax 20km/h (oder ggf. was der Hassler gerade noch zulässt ) zu halten.
Sollte man diesen Punkt verfehlt haben, kommt -nachdem man den Applaus der Fahrgäste (und Kollegen) entgegen genommen hat- dann das Bremsventil der "normalen" selbsttätigen Bremse zum Einsatz, um diese für die Weiterfahrt nach erfolgter Schnellbremsung wieder zu lösen...
Danach geht es dann wieder mit der nichtselbsttätigen Bremse weiter.
Vielen Dank für die wunderschönen Bilder und deren Veröffentlichung hier!
Es wird wirklich höchste Zeit, wieder einmal selbst nach Budapest zu Besuch zu kommen, um mir die Entwicklung der letzten Jahre direkt vor Ort anzusehen. Da sind Dinge wahr geworden, von denen wir vor 20..25 Jahren nur ganz leise zu träumen gewagt hatten.
Hallo in die Runde, also so eine V10C als Modell ist für mich ja immer wieder ein Hingucker!
Insbesondere, wenn man bedenkt, daß diese Lok ja schon im Original nun nicht besonders groß gewachsen ist...
Ich hatte vor Jahren einmal ihrer zwei live auf einer Anlage in Betrieb gesehen und war total fasziniert, wie sanft und ruckfrei diese kleinen Lokmodelle in ihrem Fahrverhalten daher kamen. Ein Genuß für die Sinne!
Außerdem gibt es ja sogar (von verschiedenen Herstellern?) unterschiedliche Ausführungen entsprechend den verschiedenen Vorbildern bei den einzelnen Bahnen, die diese Loks im Bestand haben. So sah ich damals eine spezielle Ausführung mit dem Kasten für die Scirocco-Heizung an der Führerhausrückwand, wie sie mal bei den Loks der ehemaligen Pioniereisenbahn Berlin (heute Berliner Parkeisenbahn, Parkeisenbahn Wuhlheide) eingebaut war. Ensprechend natürlich auch die damals (wie heute) gültige Loknummer, 199 101-7 oder 199 102-5 (womit wir wieder beim Thema Loknummer/Betriebsnummer/Baureihe/Name etc. wären.
Der Anblick dieser Modelle ist eigentlich nur noch vom Fahrgefühl auf einer echten V10C zu toppen...
Aber auch die anderen Fahrzeuge Deiner Anlage gefallen mir sehr gut.
Viele Grüße in die Runde und vielen Dank fürs Zeigen Deiner Fotos!
Michael
Hallo Julian, eine sehr interessante Nachricht aus Rumänien! Da ist der Fa. CFI ja wieder eine Überraschung auf 760mm gelungen!
Alle Achtung. Vielleicht gibt es eines Tages noch ein paar Infos dazu, wie diese Lok (fast) neu entstanden ist. Ich habe schon überlegt, wie man in dieser Form einen kompletten Neubau hätte realisieren können, der Hinweis auf Spender(fahrzeuge) macht die Sache für mich klarer... Gewisse Ähnlichkeiten mit Loks aus der Heimat des Firmenchefs sind sicherlich völlig zufällig und gaar nicht beabsichtigt,
Also auch von mir und bestes Gelingen für alle Projekte der Ehrenamtlichen dort! Ich finde das Engagement dort faszinierend.
Viele Grüße. Michael
Die Bauform sieht mir auch eher britisch aus. K&K würde ich ausschließen, die Formsignale in Ungarn entsprechen auch der alten österreichischen Bauform und die sehen in diversen Details völlig anders aus. Zum Beispiel die Farbscheiben am Ende des Signalfügels... das habe ich bisher immer nur auf Bildern englischer Museumsbahnen gesehen.
Aber: Ich könnte mir vorstellen, daß es eine fundierte Antwort auf diese Frage in der Facebook-Gruppe Signaltechnik geben könnte. Falls Du einen Facebook-Account hast, stelle dieses Bild doch dort mal zur Diskussion. Oder ich würde das -mit Deiner Zustimmung- machen. In dieser Gruppe ist mindestens auch ein Kollege aus der Signaltechnik (Profi) mit britischem Hintergrund dabei. Er hat uns in dieser Gruppe auch schon sehr interessante Beiträge über englische Stellwerkstechnik geschrieben. Da gibts sicherlich Infos aus 1. Hand.
Nur mal so als Idee...
Viele Grüße - Michael. (auch einer von den "gelben", aber nicht Signaler sondern Fernmelder...)
Vielleicht ist das kein Signal, sondern ein Wahlometer?
Weil´s so lustlos seinen Flügel rumhängen hat... ?
Toralf750 : Vielen Dank für Deinen Hinweis! Da habe ich doch gleich mal Tante-Edit(h) bemüht... Ordnung muß sein!
Habe leider im Moment keine Karte der Strecken mehr zur Hand und die Erinnerung täuscht bisweilen...
VG Michael
Hallo Thoralf, vielen Dank für den Hinweis auf Deinen Beitrag über Ungarn 1992... Herrliche Erinnerungen!
Mesztegnyö - Felsökak haben wir auch damals besucht, extra für uns wurde der Personenwagen herausgeholt und nach unserer Fahrt saß am Freitag Mittag auch die ganze Belegschaft der Waldbahn gemeinsam mit uns im Personenzug retour zum Balaton (Balatonszentgyörgy) ... Wenn wir nicht gewesen wären, wäre da an diesem Freitag wohl schon früher Feierabend gewesen.
Aber im Kursbuch stand der Personenzug ja drin und so ist man auch für uns mit Freude gefahren...
Ich suche mal die Fotos davon heraus. Das ist sicherlich auch noch mehr Beitrag wert...
VG Michael.
Drei Jahre zuvor begab ich mich zum ersten Mal auf einen Besuch bei der Wirtschaftsbahn in Balatonfenyves.
Mein erster Besuch in Ungarn war 1992, als ich als Betreuer gemeinsam mit einer Gruppe Parkeisenbahner aus Berlin die Kindereisenbahn in Budapest besuchen durfte. Das war der Beginn langjähriger Kontakte und Freundschaften in Ungarn, die bis heute andauern.
Bei diesem und meinem nächsten Besuch fiel mir ein Buch über die ungarischen Museumsbahnen in die Hände, in diesem Buch war natürlich auch die Wirtschaftsbahn von Balatonfenyves verzeichnet. Den Weg zum Balaton kannte ich bereits von unserem Jugendaustausch - ein Jahr zuvor ging es aber "nur" zum Baden zum Balaton...
Allein unterwegs war Baden zwar auch sehr schön (und nicht weit vom Bahnhof Balatonfenyves aus bequem möglich), aber natürlich zog es mich zunächst einmal an die schmalen Gleise...
Irgendwie hatte ich Glück oder ich hatte das sogar gewusst und geplant, damals verkehrte der Nostalgiezug mit der Dampflok 490 056 als Ergänzung zu den planmäßigen Zügen mit C50 bespannt.
Ich bitte die zum Teil nicht besonders gute Bildqualität zu entschuldigen.
Abfahrbereit in Balatonfenyves steht 490 056 mit einem stattlichen Zug aus bunt zusammengestellten mehr oder weniger historischen Wagen.
Doch zunächst sollte sich der fahrplanmäßige Personenzug auf die Strecke begeben.
Unterwegs fuhren wir auf dem Streckenabzweig nach Taska kurz "zur Seite" um mit dem planmäßigen Personenzug zu kreuzen. Dieser verschwindet gerade hinter unserem Zugende in Richtung Balatonfenyves.
Das ist die gleiche Stelle, an der wir ca. 3 Jahre später auch mit dem Unkrautspritzzug die Kreuzung mit dem Personenzug abwarten mussten.
Unsere Fahrt ging weiter bis Csisztagyogyfürdö, wo die folgenden Aufnahmen entstanden.
In Balatonfenyves wurde ich auf die Möglichkeit aufmerksam, als Ehrenlokführer selbst einmal ein Stück den Regler der 490er in die Hand zu nehmen. Das wusste ich damals sicherlich nicht vorher, sonst hätte ich mich etwas zweckentsprechender gekleidet...
Zurück in Balatonfenyves: Während der Nostalgiezug nach der Fahrt von 490 056 zum Abstellgleis in Höhe des Normalspurbahnhofs geschoben wurde...
... blieb noch Zeit für einen Blick ins Bw, welches damals noch von ziemlich viel Gras bewachsen war...
Soweit mein kleiner Ausflug in die 1990er Jahre - wenn ich noch weitere Bilder finde, gibt es sicherlich noch eine Ergänzung.
Viele Grüße - Michael.
Beim Stöbern im Forum habe ich diesen Thread gefunden und möchte gern auch etwas beisteuern.
Zunächst einen Link in ein anderes Thema (Unkrautbekämpfung auf schmaler Spur):
Hier habe ich mal einige Bilder (gescannte Dias) aus dem Jahre 1996 eingestellt.
VG Michael
Guten Abend zusammen, also BR = Baureihe - und an dieser Stelle passt dann ein Name als Betriebsbezeichnung eher nicht hin...
Ich denke, unstrittig ist die Typenbezeichnung HF110C, unter der die Loks diesen Typs gebaut wurden.
Wenn sie denn eine BR-Nr. hatten (bei der DR), dann war es als Schmalspurlok die 99 und dann zur Unterscheidung innerhalb der vielen 99er der Index 465. Ausgeschrieben findet man das dann etwa so: 99 465.
In Österreich trug sie die BR-Nr. 798.
Die Namen werden ja ggf. durch den Betreiber vergeben und können sich im Verlauf eines Loklebens ja auch mal ändern. Aber mit dem Begriff BR im Sinne von Baureihe hat das eher weniger zu tun.
VG Michael.